The entire world of tax knowledge

SteuerGo FAQs

 


AI power for your tax:

With IntelliScan KI beta
for effortless refund!

No more tax stress!
Learn how to use IntelliScan to complete your tax return faster and more efficiently. Simply upload your documents – our AI recognises and processes all the important information for you.

Einkünfte

 



Wann müssen Rentner eine Steuererklärung abgeben?

Rentner sind zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, wenn ihr Gesamtbetrag der Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag überschreitet. Im Jahr 2024 liegt der Grundfreibetrag bei:

  • 11.784 Euro für Ledige
  • 23.568 Euro für Verheiratete
Steuerpflichtige Einkünfte:
  • Gesetzliche Rente (Anlage R)
  • Private Renten
  • Mieteinnahmen (Anlage V)
  • Kapitaleinkünfte (Anlage KAP)
  • Weitere Einkünfte
Besteuerungsanteil der Rente:

Nicht die gesamte Rente ist steuerpflichtig. Der Besteuerungsanteil richtet sich nach dem Jahr des Rentenbeginns:

  • Für Neurentner im Jahr 2024: 83 % der Rente sind steuerpflichtig.
  • Für Rentner, die vor 2005 in Rente gingen: 50 % der Rente sind steuerpflichtig.

Ein persönlicher Rentenfreibetrag wird im zweiten Rentenjahr festgelegt und bleibt lebenslang unverändert. Rentenerhöhungen ab dem dritten Rentenjahr sind vollständig steuerpflichtig.

Beispiel:

Herr Mustermann, der 2005 in Rente ging, hat eine jährliche Rente von 30.000 Euro. Sein steuerfreier Freibetrag liegt bei 15.000 Euro. Solange seine Gesamteinkünfte den Grundfreibetrag nicht überschreiten, muss er keine Steuererklärung abgeben. Bei einem Jahresnettoeinkommen von 15.000 Euro würde ein alleinstehender Rentner jedoch den Grundfreibetrag überschreiten und wäre zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet.

Tipp: Rentner sollten mögliche Werbungskosten geltend machen, um ihre Steuerlast zu senken. Hierzu gehört beispielsweise der Werbungskosten-Pauschbetrag von 102 Euro.

Wann müssen Rentner eine Steuererklärung abgeben?



Welche Einnahmen zählen zu den Kapitaleinkünften?

Durch die Einführung der Abgeltungsteuer ist eine Abgabe der Anlage KAP grundsätzlich nicht mehr erforderlich. In einigen Fällen müssen Sie die Anlage KAP aber dennoch ausfüllen:

  • die Kapitalerträge unterliegen nicht dem Steuerabzug (z.B. bei Veräußerung von GmbH-Anteilen von weniger als 1 Prozent)
  • Erträge aus ausländischen thesaurierenden Investmentfonds
  • Erträge (Zinsen, Dividenden etc.) aus ausländischen Konten oder Depots
  • Zinsen aus Darlehensverträgen zwischen Privatpersonen
  • Zinsen auf Steuererstattungen
  • Veräußerung von Kapital-Lebensversicherungen (bei Vertragsabschluss ab 2005)

Hinweis: Bei bestimmten Erträgen sind zusätzlich die Anlage KAP-INV (betrifft Einkünfte aus Investmenterträgen, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben) bzw. KAP-BET (betrifft Einkünfte aus Kapitalvermögen bei Beteiligungen, wenn die Einkünfte und die anzurechnende Steuer einheitlich und gesondert festgestellt worden sind) auszufüllen.

Weiterhin muss die Anlage KAP im Falle einer Wahlveranlagung ausgefüllt werden, wenn:

  • ein Verlustvortrag aus Vorjahren berücksichtigt oder eine Verlustverrechnung der Einkünfte aus Kapitalvermögen erfolgen soll, oder
  • der Sparerpauschbetrag nicht voll ausgeschöpft wurde, oder
  • die Kirchensteuer trotz Kirchensteuerpflicht nicht einbehalten wurde, oder
  • ausländische Steuern noch zu berücksichtigen sind oder
  • zur Überprüfung der Höhe des Kapitalertragsteuerabzuges.

Auch wenn Sie einen Antrag auf eine so genannte Günstigerprüfung stellen wollen, ist die Anlage KAP auszufüllen. Dadurch können Sie unter Umständen eine niedrigere Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz erreichen, wenn dieser niedriger ist als der Abgeltungsteuersatz in Höhe von 25 Prozent.

 

Hinweis

Verluste aus wertlosen Aktien bei der reinen Depotausbuchung dürfen zwar mit Einkünften aus Kapitalvermögen ausgeglichen werden, allerdings gibt es hier eine betragsmäßige Grenze. Die Verluste können nur mit Einkünften aus Kapitalvermögen bis zur Höhe von 20.000 Euro ausgeglichen werden. Nicht verrechnete Verluste sind dann auf Folgejahre vorzutragen. Wichtig: Bei wertlos gewordenen Aktien nimmt die Bank keine Verlustverrechnung vor. Sie stellt Verluste also nicht in den Verlusttopf ein. Die Verluste aus wertlos gewordenen Aktien müssen also zwingend in die Steuererklärung übernommen werden.

Welche Einnahmen zählen zu den Kapitaleinkünften?



Welche Angaben müssen Arbeitnehmer machen?

Einnahmen: Hier werden die Angaben erfasst, die Arbeitnehmer in der Anlage N machen müssen. Das betrifft Angestellte, Arbeiter, Beamte und Betriebsrentner. Geben Sie hier bitte die Daten aus Ihrer Lohnsteuerbescheinigung ein.

Ausgaben: Im Bereich Ausgaben machen Sie Ihre Werbungskosten geltend. Hierzu gehören beispielsweise Ausgaben für ein Arbeitszimmer, Fahrtkosten und Fortbildungskosten.

Für Ehepaare werden automatisch zwei separate Bereiche für die Einnahmen und die Ausgaben angelegt.

Welche Angaben müssen Arbeitnehmer machen?



Muss ich als Arbeitnehmer eine Steuererklärung abgeben?

Wenn Sie als angestellter Arbeitnehmer Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (Anlage N) erwirtschaften, zieht Ihnen Ihr Arbeitgeber jeden Monat Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer direkt von Ihrem Bruttolohn ab. Die Steuern werden direkt an das Finanzamt abgeführt. Eigentlich (!) wäre somit steuerlich gesehen alles erledigt und eine Steuererklärung muss von Ihnen nicht abgegeben werden. Das trifft auch für ledige Arbeitnehmer (Steuerklasse I) zu, die Ihren Arbeitsplatz das ganze Jahr nicht gewechselt haben.

Pflichtveranlagung: Sie müssen eine Steuererklärung abgeben

Allerdings vermutet die Finanzverwaltung in zahlreichen Fällen, dass die monatlichen Steuerabzüge bei Einkünften aus einem Arbeitsverhältnis zu niedrig ausgefallen sind. Für viele Arbeitnehmer besteht daher die gesetzliche Pflicht eine Steuererklärung abzugeben, die sogenannte Veranlagungspflicht oder Pflichtveranlagung.

Abgabepflicht gesetzlich geregelt

Aus diesem Grund regelt der § 46 EStG zahlreiche Fällen, in denen auch Arbeitnehmer zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet sind:

  1. Sie haben im Laufe des Jahres Nebeneinkünfte von über 410 Euro erzielt, die nicht dem Steuerabzug vom Arbeitslohn zu unterwerfen waren. Darunterfallen z.B. etwa Honorare, Renten oder Mieten.
  2. Sie haben während eines Jahres von mehreren Arbeitgebern gleichzeitig Arbeitslohn bezogen.
  3. Sie haben einen Freibetrag (z.B. um für Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastung) auf ihrer Lohnsteuerkarte eintragen lassen. Die Freibeträge sollen im Rahmen der Steuererklärung nochmals überprüft werden. Ausnahme: Handelt es sich um einen Behinderten-Pauschbetrag, einen Hinterbliebenen-Pauschbetrag oder nur um die Anzahl der Kinderfreibeträge, sind Sie nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet.
  4. Sie und Ihr Ehepartner beziehen beide Arbeitslohn und einer von Ihnen wurde nach Steuerklasse V oder VI besteuert oder Sie haben beide mit der Steuerklassenkombination IV/IV das Faktorverfahren gewählt.
  5. Sie haben im Laufe des Jahres Lohnersatzleistungen (z.B. Elterngeld, Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld) bezogen. Die Einkommensersatzleistungen unterliegen dem Progressionsvorbehalt und können den persönlichen Steuersatz auf die restlichen Einkünfte erhöhen.
  6. Sie haben von einem ehemaligen Arbeitgeber eine Abfindung oder Vergütung für eine mehrjährige Tätigkeit erhalten, für den die günstige Fünftelregelung angewendet wurde.
  7. Als geschiedene oder getrenntlebende Eltern haben Sie eine andere Aufteilung des Ausbildungsfreibetrages oder des Behindertenpauschbetrages für das Kind gewählt.
  8. Sie haben Sonderzahlungen erhalten und im selben Jahr den Arbeitgeber gewechselt und Ihr neuer Arbeitgeber hat bei der Lohnsteuerberechnung die Werte des vorherigen Arbeitgebers nicht berücksichtigt.
  9. Ihre Ehe wurde im Lauf des Jahres geschieden oder Ihr Partner ist verstorben und einer der Ehegatten heiratet im selben Jahr wieder.
  10. Sie haben einen beschränkt steuerpflichtigen Ehepartner, welcher im EU-/EWR-Ausland lebt auf Ihrer Lohnsteuerkarte eintragen lassen.
  11. Sie haben Ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland und haben in Deutschland die unbeschränkte Steuerpflicht beantragt

Hinweis: Ab dem 1.1.2020 gelten zahlreiche Pflichtveranlagungstatbestände auch für beschränkt steuerpflichtige Arbeitnehmer (§ 50 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4c EStG, geändert durch das "Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" vom 12.12.2019).

Muss ich als Arbeitnehmer eine Steuererklärung abgeben?



Besteht für alle Nichtarbeitnehmer die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung?

Erzielen Sie keine Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit müssen Sie unter gewissen Voraussetzungen trotzdem eine Steuererklärung abgeben.

Selbstständige, Gewerbetreibende, Vermieter und Rentner müssen übrigens immer dann eine Steuererklärung machen, wenn ihr Einkommen den Grundfreibetrag übersteigt. Eine Steuerklärung ist somit für alle verpflichtend, wenn der Gesamtbetrag der Einkünfte (Einnahmen abzüglich Werbungskosten und/oder Betriebsausgaben) folgende Werte übersteigt:

 

Es kann aber auch in anderen Fällen sinnvoll sein, eine Steuererklärung als Selbstständiger, Gewerbetreibender, Vermieter und Rentner abzugeben. Wollen Sie beispielsweise einen Verlustvortrag geltend machen, müssen Sie für das betroffene Veranlagungsjahr auch eine Steuererklärung abgeben.

SteuerGo

Seit der Rentenreform im Jahr 2005 müssen auch immer mehr Rentner Steuern zahlen und unter Umständen eine Steuererklärung abgeben.

Besteht für alle Nichtarbeitnehmer die Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung?



Wer muss die Anlage S für Selbständige ausfüllen?

Eine selbständige Tätigkeit üben insbesondere Freiberufler aus. Freiberufler ist, wer selbständig und eigenverantwortlich tätig ist und einen bestimmten Katalogberuf oder eine bestimmte Tätigkeit ausübt, die in § 18 Abs. 1 EStG aufgeführt sind. Freie Berufe setzen eine Tätigkeit voraus, der nicht unbedingt ein Hochschulstudium vorangegangen sein muss. Es muss sich nur um eine Ausbildung wissenschaftlicher Art handeln. Darunter fallen auch das Selbststudium oder durch Berufstätigkeit erworbene Kenntnisse. Die Kenntnisse müssen dem Niveau eines Hochschulstudiums entsprechen.

(1) Freiberufler sind zum einen Personen, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), nämlich eine

  • wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit.

(2) Freiberufler sind zum anderen Personen, die einen bestimmten Katalogberuf ausüben, der im Einkommensteuergesetz ausdrücklich genannt ist (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG):

  • Heilberufe: Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten.
  • Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte.
  • Technisch-wissenschaftliche Berufe: Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Lotsen.
  • Medienberufe: Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer.

(3) Freiberufler können auch Personen sein, die einen ähnlichen Beruf ausüben, der mit den genannten Katalogberufen hinsichtlich Tätigkeit und Ausbildung vergleichbar ist. Die Aufzählung der freien Berufe in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nämlich nicht abschließend. Wichtig ist, dass Tätigkeit leitend und eigenverantwortlich aufgrund eigener Fachkenntnisse ausgeübt wird. Dies gilt beispielsweise für folgende Berufe:

  • Altenpfleger, Diätassistenten, Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden, Orthoptisten, medizinische Fußpfleger, staatlich geprüfte Masseure und Heilmasseure, medizinische Bademeister, Rettungsassistenten, Zahnpraktiker, Hebammen, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, EDV-Berater, Unternehmensberater.
  • Software-Engineering, Tätigkeit als Netz- oder Softwareadministrator und -betreuer (BFH-Urteile vom 22.9.2009, VIII R 31/07, VIII R 63/06, VIII R 79/06).

(4) Tätigkeiten, die nicht als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen sind und keinen Gewerbebetrieb darstellen, gehören zur sonstigen selbständigen Tätigkeit. Merkmal ist auch hier die persönliche Arbeitsleistung. Allerdings wird die sonstige selbständige Tätigkeit eher gelegentlich und nur ausnahmsweise nachhaltig ausgeübt (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG):

  • Testamentsvollstrecker, Vermögensverwalter, Aufsichtsräte, Hausverwalter, Konkursverwalter, Treuhänder, Pfleger, Nachlassverwalter, Schiedsmänner, Interviewer für statistische Landesämter, Tagesmütter, rechtliche Betreuer und Vormünder usw.

Die Abgrenzung zwischen Gewerbetrieb und selbständiger Tätigkeit ist oftmals schwierig, da zum Beispiel auch der freiberuflichen Tätigkeit in der Regel die Erwerbsabsicht nicht fehlt. Viele Tätigkeiten fallen also sowohl unter die Merkmale der freiberuflichen Tätigkeit als auch unter die des Gewerbes. In diesen Fällen ist das ausschlaggebende Entscheidungskriterium die geistige, schöpferische Arbeit, die bei einer freiberuflichen Tätigkeit im Vordergrund steht.

 

Wer muss die Anlage S für Selbständige ausfüllen?

Field help

Were you an employee, civil servant, a pensioner with company pension rights or a retiree?
(Forms N, N-AUS)
Was Partner B an employee, civil servant, pensioner with company pension rights or retiree?
(Forms N, N-AUS)

Select "yes" if you had income from employment.

You should have the following documents on hand for processing:

  • Employment tax statement (Lohnsteuerbescheinigung) for the current employment as an employee or
  • Employment tax statement from pension payments (occupational pension or civil service pension).

You can also enter information in this section if

  • you have received wages for employment abroad (wages according to double taxation agreement (DTA), the decree on employment abroad (ATE) or intergovernmental agreement (ZÜ)). In this case, you will need to enter additional information in the Form N-AUS.
  • You have received wages without tax deduction.
  • You only want to apply for the employee savings bonus (Arbeitnehmer-Sparzulage) as part of the employee's saving scheme (vermögenswirksame Leistungen).
Have you received income from self-employment or freelance work?
(Form S incl. Form EÜR)
Has Partner B received income from self-employment or freelance work?
(Form S incl. Form EÜR)

Select "yes" if you are self-employed and earn income from this occupation.

The income of self-employed persons is the profit or loss from this occupation.

For each self-employed occupation, a balance sheet or a net income method (Einnahmeüberschussrechnung = EÜR) must be submitted electronically.

Exception: Employees and senior citizens who are not required to file an electronic tax return and who receive expense allowances for voluntary work up to the allowance for voluntary work of 840 Euro or the trainer allowance of 3.000 Euro per year may continue to use paper forms, which is often accepted in practice.

The following income in Form S cannot be declared with SteuerGo:

  • Income from partnerships pursuant to sect. 15 of the Income Tax Act (EStG) and
  • Income from venture capital companies.
Did you have income from business or a photovoltaic system?
(Form G incl. Form EÜR)
Did Partner B have income from business or a photovoltaic system?
(Form G incl. Form EÜR)

Select "yes" if you have a business and earn income from it.

The resulting income is the profit or loss from the business.

For each self-employed occupation, a balance sheet or a net income method (Einnahmeüberschussrechnung = EÜR) must be submitted electronically.

Exception: Employees and senior citizens who are not required to file an electronic tax return and who receive expense allowances for voluntary work up to the allowance for voluntary work of 840 Euro or the trainer's allowance of 3.000 Euro per year may continue to use paper forms, which is often accepted in practice.

The following income in Form G cannot be declared with SteuerGo:

  • Income from partnerships according to sect. 15b of the Income Tax Act (tax deferral models),
  • Income from the sale to a REIT-AG and
  • Income from commercial livestock breeding, forward transactions or participations.
Have you earned income from capital assets?
(Forms KAP, KAP-BET or KAP-INV)
Has Partner B earned income from capital assets?
(Forms KAP, KAP-BET or KAP-INV)

Select "yes" if you had income from capital assets.

Note: Most investors do not need to give any details about their capital gains in their tax returns and can do without Form KAP.

However, information about your income from capital investment is required on Form KAP if, for example,

  • The capital gains were not subject to a tax deduction,
  • You wish to have the reason for or the amount of the tax withheld reviewed,
  • You are subject to church tax and have capital gains from which capital gains tax (Kapitalertragsteuer) has been deducted but not church tax.

Form KAP-BET must be completed for income and creditable taxes from investments that are determined separately and uniformly.

Note: Form KAP-BET must only be filled in by investors who have capital gains or creditable taxes from investment in a private company.

Form KAP-INV is intended for the declaration of investment income that is not subject to a domestic tax deduction.

Note: Investors who have investment shares that are held at a foreign bank or investment company must complete Form KAP-INV. Reason: The foreign financial institution does not pay withholding tax to the German tax authorities.

In this case, submit details about all capital gains received. SteuerGo will then automatically apply for the most favourable rate for all capital gains.

Note: If you had shares that have lost their value and have been derecognised from your custody account, the bank does not offset losses. In other words, it does not place losses in the loss pot. This applies even if you only have one custody account through which you carry out all share transactions. It is mandatory to include the losses from shares that have lost their value in your tax return.

Did Partner B have capital gains or rental income?
(Forms KAP, KAP-INV, KAP-BET or Form V)

Select "yes" if in 2024 the wife had

  • Income from renting and leasing (Form V),
  • Income from capital assets (Form KAP),
  • Income from investments (participations)(Form KAP-BET) or
  • Income from investment income that was not subject to domestic tax deduction (Form KAP-INV).
Did you have income from pensions or pension contracts
(Forms R, R-AUS, R-AV/bAV)?
Did Partner B have income from pensions or pension contracts?
(Annex R, R-AUS, R-AV/bAV)

Select "yes" if you received a pension in 2024.

In the pension income section, declare:

  • Pensions from the German Pension Insurance,
  • Pensions from agricultural pension funds,
  • Pensions from occupational pension schemes,
  • Private pensions (including survivor's pensions, disability pensions) and
  • Retirement benefit contracts (including pension funds, pension schemes, direct insurance)

Both spouses may need to submit their own Form R.

Important: Please enter company pensions, for which you have received a pay slip, in the employment section.

Did you have income from renting and leasing?
(Form V)
Did Partner B have income from renting and leasing?
(Form V)

Select "yes" if you earned income from renting and leasing in 2024.

In the section Renting and Leasing, you can declare income from:

  • a developed property, for example, house rented out, privately-owned flat that is rented out,
  • an owner-occupied house / privately-owned flat, if individual rooms are rented out,
  • all investments, for example, property or joint-heirship,
  • subletting rented rooms,
  • all undeveloped land (e.g. car park), other immovable property (e.g. ships) and tangible assets (e.g. business equipment)
  • as well as from the transfer of rights, for example, leasehold rights, copyrights, gravel exploitation rights.

The income earned is split 50:50 between the two partners by SteuerGo by default in the case of spouses/life partners. However, a separate allocation of income can also be made for each property that is rented out.

Did you have income from sales transactions (e.g. property, cryptocurrencies)?
(Form SO, Part 2)
Did Partner B earn income from sales transactions (e.g. property, cryptocurrencies)?
(Form SO, Part 2)

Select "Yes" if you sold or exchanged anything from your private assets in 2024 and made profits or losses. In the tax return, this is referred to as private sales transactions.

This particularly applies to:

  • Properties or land that you sold within 10 years of purchase. (Note: Owner-occupied properties may be tax-free)
  • Cryptocurrencies such as Bitcoin, Ethereum, Solana, etc., if you sold or exchanged them for other coins or euros within 12 months of purchase
  • Other assets, e.g. gold, art, antiques, classic cars, or gemstones, if you sold them within one year
  • Company shares, e.g. shares in GmbHs or other companies, if a taxable profit was made on the sale
  • Losses incurred from such sales if the purchase and sale were within the specified periods

Important:

  • An exchange is also considered a sale for tax purposes – e.g. Bitcoin for Ethereum or euros.
  • Profits from private sales transactions are tax-free if they are less than 1.000 Euro. For married couples, this allowance applies separately to each person.
  • Even in the case of losses, you must select "Yes" if they are to be considered for tax purposes.
  • If you have inherited or been given something, the original purchase date of the person from whom you received it applies.

Special cases: A taxable sales transaction may exist even without a classic sale, e.g. if:

  • an item was transferred from business assets to private assets,
  • in the event of a business closure or conversion (e.g. GmbH to sole proprietorship),
  • something was sold before it was legally acquired.

If in doubt, please seek tax advice.

Did Partner B have any other income in Germany or abroad?
(Form SO and AUS)

Select "yes" if in 2024 the wife had

  • income from other payments (Form SO, Part 1),
  • income from sales transactions (property, assets, etc.) (Form SO, Part 2),
  • tax-free income according to a DTA (Form AUS)
    or
  • paid foreign taxes on income that is to be credited in Germany (Form AUS).
Was Partner B self-employed, ran a business or operated a photovoltaic system?
(Forms G, S, EÜR)

Select "yes" if in 2024 the wife had

  • Income from self-employment or freelance work (Form S)
  • Income from a business (Form G) or
  • Income from a photovoltaic system (also Form G)

For each self-employed work and business, a balance sheet or Form EÜR must also be submitted electronically.

Did you have income from abroad?
(Form AUS)
Did Partner B have income from abroad?
(Form AUS)

Select "Yes" if you received income from abroad in 2024 – for example, foreign rental income, income from self-employment, or pensions from abroad.

Such income must be declared in Form AUS – regardless of whether Germany taxes it or not. This applies both to countries with and without double taxation agreements (DTA).

No information is required here if you:

  1. received capital income from abroad. This belongs in the Capital Income section.
  2. received foreign wages. These are recorded exclusively in the Employees section. Additional information is only required if you wish to claim credit for foreign taxes.

The following special cases are currently not supported by SteuerGo:

  • Income subject to flat-rate taxation (sect. 34c para. 5 of the Income Tax Act (EStG))
  • Special remuneration according to sect. 50d para. 10 sentence 5 of the Income Tax Act (EStG)
  • Additional taxation (sect. 7–14 of the Foreign Taxation Act (AStG))
  • Income from family trusts (sect. 15 of the Foreign Taxation Act (AStG))
  • Negative foreign income not tax-free under DTA (sect. 2a para. 1 of the Income Tax Act (EStG))