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SteuerGo FAQs

 


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Welche Steuerklasse gilt für wen?

Als steuerpflichtiger Arbeitnehmer werden Sie für den laufenden Lohnsteuerabzug in eine von sechs Steuerklassen eingeordnet. Die Höhe des Steuerabzugs richtet sich vor allem nach Ihrer Steuerklasse. Die Steuerklasse hängt von Ihrem Personenstand ab:

Steuerklasse 1

  • Ledige, Verwitwete, Geschiedene, dauerhaft getrenntlebende Ehepaare und Verheiratete mit im Ausland lebendem Ehepartner,

Steuerklasse 2

  • Alleinerziehende, die den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende geltend machen können,

Steuerklasse 3

  • Verheiratete, deren Ehepartner entweder nicht erwerbstätig ist oder als Arbeitnehmer der Steuerklasse 5 angehört (vorausgesetzt die Ehegatten leben zusammen),
  • Verwitwete im ersten Jahr nach dem Tod des verstorbenen Ehegatten (vorausgesetzt der Verstorbene war unbeschränkt steuerpflichtig und die Ehepartner lebten zusammen).
  • Tipp: Die Steuerklassen-Kombination III/V lohnt sich vor allem, wenn ein Ehepartner wesentlich mehr verdient als der andere.

Steuerklasse 4

  • Verheiratete Ehepartner, die zusammen leben und beide unbeschränkt steuerpflichtig sind. 
Tipp

Die Steuerklassenwahl 4/4 ist am günstigsten für Ehepartner, die ungefähr gleich viel verdienen.

Steuerklasse 5

  • Verheiratete, wenn der andere Ehepartner in Steuerklasse III ist. (Vorausgesetzt die Ehepartner leben zusammen)
Tipp

Die Steuerklassen-Kombination III/V lohnt sich vor allem, wenn ein Ehepartner wesentlich mehr verdient als der andere.

Steuerklasse 6

  • Arbeitnehmer, die bei mehr als nur einem Arbeitgeber beschäftigt sind.

Seit 2010 haben berufstätige Ehepaare eine zusätzliche Wahlmöglichkeit bei den Steuerklassen. Neben den Steuerklassenkombinationen 3/5 und 4/4 gibt es nun auch das so genannte Faktorverfahren. Bei der Steuerklassen-Kombination 4-Faktor/4-Faktor werden von vornherein Freibeträge in der Lohnsteuerberechnung berücksichtigt. Dadurch ist die Differenz zwischen gezahlter Lohnsteuer und tatsächlicher Steuerschuld am Jahresende geringer.

Sonderfall: Steuerklasse 0

Arbeitnehmer mit Wohnsitz im Ausland erhalten die besondere Steuerklasse 0. Der Arbeitslohn ist in Deutschland dann aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens steuerfrei

Welche Steuerklasse gilt für wen?



Wer bekommt die Inflationsausgleichsprämie?

Wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine so genannte Inflationsausgleichsprämie gewähren (Inflation, Inflationsrate, Teuerungsrate), bleibt diese bis zu einem Betrag von 3.000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei. Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist, dass die Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt wird. Die Regelung gilt für Zahlungen, die vom 26.10.2022 bis zum 31.12.2024 gewährt werden (§ 3 Nr. 11c EStG).

Naturgemäß kommen nach entsprechenden Neuregelungen immer wieder Fragen auf, so unter anderem, ob die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie für Arbeitgeber verpflichtend ist. Und, falls diese gezahlt wird, ob Arbeitgeber diese gleichmäßig an alle Arbeitnehmer des jeweiligen Unternehmens leisten müssen. Zur ersten Frage lautet die Antwort "Nein, es besteht keine Verpflichtung". Die zweite Frage hat die Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel nach der Anfrage des Abgeordneten Fritz Güntzler (CDU/CSU) wie folgt beantwortet:

"Die mit § 3 Nr. 11 EStG beschlossene Steuerfreiheit der Inflationsausgleichsprämie sieht keine Regelung vor, dass die Prämie an alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgezahlt werden muss. Zudem handelt es sich dabei um einen steuerlichen Freibetrag, der innerhalb des Begünstigungszeitraums auch in Teilbeträgen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgezahlt werden kann" (Bundestags-Drucksache 20/3987 vom 14.10.2022).

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Auch wenn sowohl die grundsätzliche Zahlung der Inflationsausgleichsprämie als auch eine eventuelle Verteilung unter den Arbeitnehmern - steuerlich - im freien Belieben des Arbeitgebers stehen, können sich aus dem Tarif- oder dem Arbeitsrecht abweichende Handhabungen ergeben. So dürfen Arbeitgeber nicht willkürlich bestimmte Arbeitnehmer begünstigen bzw. andere benachteiligen. Sofern nicht alle Arbeitnehmer eine Prämie erhalten oder diese ihrer Höhe nach differenziert gezahlt wird, müssen objektive Gründe für die unterschiedliche Behandlung vorliegen. Ansonsten gilt arbeitsrechtlich der Gleichbehandlungsgrundsatz.

 

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Informationen zur Inflationsausgleichsprämie finden Sie im offiziellen Fragen-Antworten-Katalog des Bundesfinanzministeriums.

 

Wer bekommt die Inflationsausgleichsprämie?

Field help

Name of the occupation

Specify the name of the occupation which is not subject to social security contributions.

as

Select here why you are not subject to social security contributions.

Please choose between:

  • Student
  • Working student
  • Trainee/intern
  • Pupil on internship
  • Other occupation

Important: If you are a student/working student and work more than 20 hours a week, the occupation is subject to social security. This is understood to be a "normal" employment relationship. In this case, select "Employee subject to social security contributions" as the occupation.

Was there an exemption from compulsory pension insurance?

Select "yes" if you are exempt from compulsory pension insurance.

Students are only exempt from compulsory pension insurance if the activity is a mini-job or a short-term employment relationship (limited to three months or 70 working days within a calendar year). This applies regardless of whether the employment is carried out in addition to lectures or during the semester break.

Should private journeys with a company car be taxed differently than they are taxed by the employer?

The taxation of company cars applies to employees who are provided with a company car by their employer and are also allowed to use it for private purposes.

The private use of the company car is a non-cash benefit and must be taxed by the employee as part of the monthly payroll.

If your employer has usually calculated the non-cash benefit according to the 1% rule in combination with the 0.03% rule for journeys to work, you can correct this retrospectively in your tax return.

The correction of the gross wage always makes sense if the company car is not used daily for journeys between home and place of work.

Tip: Especially for people who work part-time in a home office, it may be worthwhile to do a precise calculation and, if necessary, correct the gross wage.

Should a gross salary that differs from the employment tax statement be declared due to a correction of the company car tax?

You have used a company car and would like to

  1. Claim the logbook method instead of the previous flat-rate allowance from the employer or
  2. Claim other corrections when determining the non-cash benefit from the use of the company car or
  3. Correct a usage fee paid (e.g. additional payments for the operating costs of the company car)?

    If you select "yes" here, then enter the correspondingly reduced gross salary in line “3. Gross salary” on the following "Employment tax data" page.