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Dieser Text bezieht sich auf die Steuer 2022. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Objekt



Regeln für die Vermietung an Angehörige

Die verbilligte Vermietung an Angehörige mit seiner vorteilhaften steuerlichen Regelung bietet die Möglichkeit, Verluste aus Vermietung und Verpachtung geltend zu machen. Diese resultieren meist aus der Abschreibung und den Schuldzinsen in Verbindung mit einer verringerten Miete. Wenn Sie nämlich bestimmte Regeln bei der Vermietung an Kinder einhalten, können Sie die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzen, während Sie nur die geringeren Mieteinnahmen versteuern müssen. Das Steuersparmodell funktioniert auch bei Vermietung an unterhaltsberechtigte Kinder.

Zum 1.1.2021 gibt es eine wichtigere Neuerung:

  • Beträgt die vereinbarte Miete mindestens 66 % der ortsüblichen Marktmiete, sind die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzbar.
  • Liegt die vereinbarte Miete zwischen 50 % und 66 % der Marktmiete, ist die Einkunftserzielungsabsicht zu prüfen und hierzu eine Ertragsprognose erforderlich:
  • Ist die Ertragsprognose positiv, sind die Werbungskosten in voller Höhe absetzbar.
  • Ist die Ertragsprognose negativ, sind die Werbungskosten aufzuteilen und nur anteilig abziehbar.
  • Beträgt die vereinbarte Miete weniger als 50 % der ortsüblichen Marktmiete, ist die Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. Die Aufwendungen sind nur entsprechend dem entgeltlichen Teil als Werbungskosten absetzbar.

Wichtig: Beträgt die Miete mindestens 50 Prozent, jedoch weniger als 66 Prozent der ortsüblichen Miete, ist eine Totalüberschussprognoseprüfung vorzunehmen:

Fällt diese Prüfung der Totalüberschussprognose positiv aus, ist für die verbilligte Wohnraumüberlassung Einkünfteerzielungsabsicht zu unterstellen und der volle Werbungskostenabzug möglich.

Führt die Totalüberschussprognoseprüfung hingegen zu einem negativen Ergebnis, ist von einer Einkünfteerzielungsabsicht nur für den entgeltlich vermieteten Teil auszugehen. Für den entgeltlich vermieteten Teil können die Werbungskosten anteilig abgezogen werden.

Die Totalüberschussprognoseprüfung für die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erfolgt nach langjähriger und gefestigter BFH-Rechtsprechung. Das BMF-Schreiben vom 8.10.2004 (BStBl 2004 I S. 933) ist unverändert einschlägig.

Hinweis: Bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen kann es zur Ermittlung der ortsüblichen Marktmiete erforderlich sein, einen Zuschlag für die Möblierung zu berücksichtigen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6.2.2018 (IX R 14/17) dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise kommt nicht in Betracht. Es kommt insbesondere nicht in Betracht, einen Möblierungszuschlag aus dem Monatsbetrag der linearen Absetzung für Abnutzung für die überlassenen Möbel und Einrichtungsgegenstände abzuleiten. Auch der Ansatz eines prozentualen Mietrenditeaufschlags ist nicht zulässig.

 

Die 50- bzw. 66-Prozent-Grenze gilt nur für die Vermietung von Wohnungen, nicht aber für gewerblich oder freiberufliche genutzte Räumlichkeiten.

 

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass eine verbilligte Vermietung auch an ein unterhaltsberechtigtes Kind steuerlich anerkannt werden kann, wenn es einem sog. Fremdvergleich standhält. Das bedeutet, dass der Mietvertrag bürgerlich-rechtlich wirksam vereinbart worden ist und sowohl seine Gestaltung als auch die tatsächliche Durchführung des Vereinbarten dem zwischen Fremden Üblichen entspricht. Dies setzt voraus, dass die Hauptpflichten der Vertragsparteien auch bei der Vermietung an Angehörige klar und eindeutig vereinbart worden sind und entsprechend dem Vereinbarten durchgeführt werden. "An den Nachweis der Ernstlichkeit von Vertragsgestaltungen zwischen nahe stehenden Personen sind strenge Anforderungen zu stellen" (BFH-Urteil vom 16.2.2016, IX R 28/15).

Im Urteilsfall wurde der Mietvertrag mit dem Kind allerdings nicht anerkannt, weil die Tochter tatsächlich keine Miete gezahlt hat. Vielmehr haben die Eltern die Miete mit dem Unterhaltsanspruch der Tochter verrechnet und ihr nur den Differenzbetrag bar ausgezahlt. Hier handelt es sich um die Gewährung von Naturalunterhalt in Form von Wohnraum. Eine Vermögensminderung bei der Tochter als Mieterin und Vermögensmehrung bei den Eltern als Vermieter ist nicht erfolgt. Da also keine entgeltliche Nutzungsüberlassung vorliegt und das Mietverhältnis nicht anzuerkennen ist, wurden die Aufwendungen bzw. der Verlust nicht als Werbungskosten anerkannt.

Naturalunterhalt oder Barunterhalt

Anstelle des Kindes die Wohnung als Naturalunterhalt zu überlassen und die Miete mit dem Unterhaltsanspruch des Kindes zu verrechnen, ist es steuerlich vorteilhafter dem Kind Barunterhalt zu zahlen, aus dem es dann seine Miete für die Wohnung bezahlen kann.

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen grundsätzlich ein Möblierungszuschlag anzusetzen ist, da derartige Überlassungen regelmäßig mit einem gesteigerten Nutzungswert verbunden sind, die sich häufig auch in einer höheren ortsüblichen Miete niederschlagen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist allerdings nur dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise ist nicht zulässig (BFH-Urteil vom 6.2.2018, IX R 14/17).

Hinweis: Die ortsübliche Miete lässt sich grundsätzlich dem örtlichen Mietspiegel entnehmen. Was aber gilt, wenn es eine vergleichbare Wohnung im selben Haus gibt, die fremd vermietet ist und deren Miethöhe vom örtlichen Mietspiegel abweicht? Ist dann für die Prüfung der 50- oder 66-Prozent-Grenze auf diese Vergleichsmiete abzustellen oder trotzdem auf den Mietspiegel?

Im Oktober 2019 hatte das Thüringer Finanzgericht entschieden, dass für den Vergleich mit der ortsüblichen Marktmiete auf die Miete abzustellen ist, die der Vermieter von einem fremden Vermieter verlangt, der im selben Haus eine vergleichbare Wohnung nutzt (Urteil vom 22.10.2019, 3 K 316/19). Gegen das Urteil wurde die Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt. Und siehe da: Der Vermieter war hiermit erfolgreich.

Es gilt nach Auffassung der obersten Finanzrichter: Die ortsübliche Marktmiete zur Prüfung der 66-Prozent-Grenze ist grundsätzlich auf der Basis des Mietspiegels zu bestimmen. Kann ein Mietspiegel nicht zugrunde gelegt werden oder ist er nicht vorhanden, kann die ortsübliche Marktmiete per Gutachten, durch die Auskunft aus einer Mietdatenbank oder unter Zugrundelegung der Entgelte für zumindest drei vergleichbare Wohnungen ermittelt werden (BFH-Urteil vom 22.2.2021, IX R 7/20).

Hinweis: Nach Auffassung des Finanzgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 22.1.2021, 5 K 1938/19) ist eine Totalüberschussprognose trotz Einhaltung der 66-Prozent-Grenze ausnahmsweise doch angezeigt, wenn es sich um die Vermietung eines aufwendig gestalteten Wohngebäudes, im konkreten Fall um ein Einfamilienhaus mit weit über 250 qm Wohnfläche, handelt. Ob sich diese Auffassung halten lässt, muss nun allerdings der Bundesfinanzhof entscheiden. Die Revision liegt unter dem Az. IX R 17/21 vor.

Auf den ersten Blick mag man die Auffassung aus Baden-Württemberg für kaum haltbar erachten, da die steuerliche Regelung eigentlich eindeutig ist und auch früher war. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG lautet: "Beträgt das Entgelt bei auf Dauer angelegter Wohnungsvermietung mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Miete, gilt die Wohnungsvermietung als entgeltlich." Aber es gibt durchaus Rechtsprechung des BFH aus der Vergangenheit, in dem dieser ähnlichen Auffassung wie das FG Baden-Württemberg war oder zumindest signalisiert hat, dass im Ausnahmefall eine Totalüberschussprognose angeracht sein könnte (z.B. BFH-Urteil vom 30.9.1997, IX R 80/94 und BFH-Urteil vom 6.10.2004, IX R 30/03). Der BFH spricht sich für eine Totalüberschussprognose aus, wenn die Marktmiete - damit ist üblicherweise die Miete laut örtlichem Mietspiegel gemeint - den "richtigen" Mietwert nicht widerspiegelt oder wenn ausnahmsweise besondere Umstände gegen das Vorliegen einer Überschusserzielungsabsicht sprechen.

Doch die maßgebenden BFH-Urteile sind etwas in die Jahre gekommen und zuletzt hat sich der BFH für den grundsätzlichen Ansatz des Mietspiegels ausgesprochen, wenn ein solcher vorhanden ist (BFH-Urteil vom 22.2.2021, IX R 7/20). Man darf also gespannt sein, wie der BFH nun entscheiden wird.

 

(2022): Regeln für die Vermietung an Angehörige



Verbilligte Vermietung: Vergleichsrechnung mit umlagefähigen Mietnebenkosten

Oft werden Wohnungen an Angehörige zu einem Mietpreis unterhalb der ortsüblichen Marktmiete überlassen. Eine solche verbilligte Vermietung ist steuerlich vorteilhaft, weil einerseits nur geringere Mieteinnahmen versteuert werden müssen und andererseits die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten abziehbar sind.

Zum 1.1.2021 gibt es eine wichtigere Neuerung:

  • Beträgt die vereinbarte Miete mindestens 66 % der ortsüblichen Marktmiete, sind die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzbar.
  • Liegt die vereinbarte Miete zwischen 50 % und 66 % der Marktmiete, ist die Einkunftserzielungsabsicht zu prüfen und hierzu eine Ertragsprognose erforderlich:
  • Ist die Ertragsprognose positiv, sind die Werbungskosten in voller Höhe absetzbar.
  • Ist die Ertragsprognose negativ, sind die Werbungskosten aufzuteilen und nur anteilig abziehbar.
  • Beträgt die vereinbarte Miete weniger als 50 % der ortsüblichen Marktmiete, ist die Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. Die Aufwendungen sind nur entsprechend dem entgeltlichen Teil als Werbungskosten absetzbar.

Der Bundesfinanzhof hat geklärt, dass für die Vergleichsberechnung unter "ortsüblicher Miete" die Bruttomiete bzw. Warmmiete zu verstehen ist. Folglich sind die Kosten, die nach der Betriebskostenverordnung umgelegt werden dürfen, zur vergleichbaren Kaltmiete hinzuzurechnen (BFH-Urteil vom 10.5.2016, IX R 44/15).

Die "ortsübliche Marktmiete" umfasst die Kaltmiete zuzüglich der umlagefähigen Kosten für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung.

Zu den nach Betriebskostenverordnung umlagefähigen Kosten gehören insbesondere die Grundsteuer, die Kosten für Wasser und Abwasser, Heizung, Straßenreinigung und Müllabfuhr, Beleuchtung, Gartenpflege, Schornsteinreinigung, Sach- und Haftpflichtversicherung und für den Hauswart (§ 2 BetrKV). Kosten für die Instandhaltung und Instandsetzung gehören nach § 1 BetrKV nicht dazu. Es wird also die gezahlte Warmmiete mit der ortsüblichen Warmmiete verglichen (so auch R 21.3 EStR).

Die Berechnungsmethode mit Warmmieten ist für Vermieter günstiger als die Berechnung mit Kaltmieten. Die Einbeziehung der Betriebskosten ist vorteilhaft, da die umlagefähigen Kosten im Vergleich zur Kaltmiete einen beachtlichen Kostenteil ausmachen und auch bei einer verbilligten Überlassung regelmäßig komplett vom Mieter getragen werden.

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen grundsätzlich ein Möblierungszuschlag anzusetzen ist, da derartige Überlassungen regelmäßig mit einem gesteigerten Nutzungswert verbunden sind, die sich häufig auch in einer höheren ortsüblichen Miete niederschlagen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist allerdings nur dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise ist nicht zulässig (BFH-Urteil vom 6.2.2018, IX R 14/17).

 

Hinweis

Die ortsübliche Miete lässt sich grundsätzlich dem örtlichen Mietspiegel entnehmen. Was aber gilt, wenn es eine vergleichbare Wohnung im selben Haus gibt, die fremdvermietet ist und deren Miethöhe vom örtlichen Mietspiegel abweicht? Ist dann für die Prüfung der 50- oder 66-Prozent-Grenze auf diese Vergleichsmiete abzustellen oder trotzdem auf den Mietspiegel?

Im Oktober 2019 hatte das Thüringer Finanzgericht entschieden, dass für den Vergleich mit der ortsüblichen Marktmiete auf die Miete abzustellen ist, die der Vermieter von einem fremden Vermieter verlangt, der im selben Haus eine vergleichbare Wohnung nutzt (Urteil vom 22.10.2019, 3 K 316/19). Gegen das Urteil wurde die Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt. Und siehe da: Der Vermieter war hiermit erfolgreich.

Es gilt nach Auffassung der obersten Finanzrichter: Die ortsübliche Marktmiete zur Prüfung der 66-Prozent-Grenze ist grundsätzlich auf der Basis des Mietspiegels zu bestimmen. Kann ein Mietspiegel nicht zugrunde gelegt werden oder ist er nicht vorhanden, kann die ortsübliche Marktmiete per Gutachten, durch die Auskunft aus einer Mietdatenbank oder unter Zugrundelegung der Entgelte für zumindest drei vergleichbare Wohnungen ermittelt werden (BFH-Urteil vom 22.2.2021, IX R 7/20).

(2022): Verbilligte Vermietung: Vergleichsrechnung mit umlagefähigen Mietnebenkosten



Was muss man bei kurzfristiger Vermietung (z.B. Airbnb) beachten?

Wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus kurzfristig vermieten, um beispielsweise über Plattformen wie Airbnb zusätzliches Geld zu verdienen, müssen Sie die Mieteinnahmen versteuern. Dies gilt auch dann, wenn Sie die Untervermietung nur zeitweise oder gelegentlich durchführen.

Allerdings gibt es Möglichkeiten, Ihre Steuerlast zu senken. Denn Sie können dem Finanzamt alle Werbungskosten präsentieren, die im Zusammenhang mit der Vermietung entstanden sind. Diese können Sie von den erzielten Mieteinnahmen abziehen und so Ihre Steuern reduzieren.

Zu den absetzbaren Werbungskosten zählen unter anderem:

  • Anteilige Miete oder Zinsen für den Zeitraum der Vermietung: Wenn Sie beispielsweise ein Zimmer in Ihrer Wohnung vermieten, können Sie einen Teil Ihrer Mietkosten als Werbungskosten ansetzen.
  • Anteilige Renovierungs- und Instandhaltungskosten: Wenn Sie vor der Vermietung Renovierungsarbeiten oder Reparaturen durchgeführt haben, können Sie diese als Werbungskosten geltend machen. Auch laufende Instandhaltungskosten, wie beispielsweise die Wartung der Heizungsanlage, können Sie absetzen.
  • Anteile auf den vermieteten Raum entfallenden Nebenkosten wie Heizung, Wasser, Gas: Wenn Sie beispielsweise ein Zimmer in Ihrer Wohnung vermieten, können Sie einen Teil der Nebenkosten als Werbungskosten absetzen. Hierzu sollten Sie die Gesamtkosten Ihrer Nebenkostenabrechnung entsprechend aufteilen.
  • Zahlungen an Airbnb: Auch die Kosten, die Sie für die Nutzung der Plattform Airbnb bezahlen, können Sie als Werbungskosten absetzen.
  • Es ist wichtig, dass Sie alle Belege und Rechnungen sammeln, die im Zusammenhang mit der Vermietung stehen. Denn nur so können Sie nachweisen, welche Kosten Sie tatsächlich hatten und diese entsprechend als Werbungskosten geltend machen.

Um sicherzugehen, dass Sie alle steuerlichen Aspekte der kurzfristigen Vermietung beachten, sollten Sie sich an einen Steuerberater oder eine Steuerberaterin wenden. So können Sie sicherstellen, dass Sie keine wichtigen Punkte übersehen und am Ende keine unerwarteten Steuernachzahlungen auf Sie zukommen.

(2022): Was muss man bei kurzfristiger Vermietung (z.B. Airbnb) beachten?



Was ist der Energieausweis und welche Kosten entstehen?

Der Energieausweis ist ein Dokument, das den Energiebedarf eines Gebäudes bewertet. Es gibt 2 Arten von Energieausweisen: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis berücksichtigt den Energiebedarf des Gebäudes, während der Verbrauchsausweis den tatsächlichen Energieverbrauch der letzten Jahre analysiert. Energieausweise sind ab Ausstellung zehn Jahre lang gültig.

Als Vermieter eines Wohngebäudes in Deutschland sind Sie gesetzlich verpflichtet, einen Energieausweis für Ihre Immobilie auszustellen. Der Energieausweis gibt Aufschluss über den Energiebedarf des Gebäudes und dient als Orientierungshilfe für Mieter und Käufer. Allerdings entstehen bei der Erstellung des Energieausweises Kosten, die sich auf Vermieter auswirken.

Die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie Größe des Gebäudes, Art des Energieausweises und Aufwand des Energieberaters. In der Regel liegen die Aufwendungen zwischen 150 und 600 Euro.

Energieausweis als Werbungskosten für Vermieter absetzen

Als Vermieter können Sie die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises als Werbungskosten in Ihrer Steuererklärung angeben. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie den Energieausweis aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung oder freiwillig erstellen lassen. Die Kosten können als Werbungskosten bei den Vermietungseinkünften geltend gemacht werden.

Die Kosten für den Energieausweis sind sofort abziehbare Werbungskosten. Es empfiehlt sich, die Rechnung für die Erstellung des Energieausweises aufzubewahren, um sie im Falle einer Überprüfung durch das Finanzamt vorlegen zu können.

(2022): Was ist der Energieausweis und welche Kosten entstehen?



Welche Kosten können Vermieter bei Leerstand steuerlich absetzen?

Wer in Deutschland eine Immobilie vermietet, muss sich nicht nur um Vermietung, Mieterauswahl und -betreuung kümmern, sondern auch mit Leerstand rechnen. Wenn eine Wohnung oder ein Haus für eine bestimmte Zeit leer steht, kann das zu finanziellen Einbußen führen. Aber, welche Möglichkeiten gibt es, um die Aufwendungen für den vorübergehenden Leerstand steuerlich abzusetzen?

Was sind Aufwendungen für vorübergehenden Leerstand?

Als Aufwendungen für vorübergehenden Leerstand gelten alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Vermietung von Immobilien entstehen, aber aufgrund von Leerstand nicht durch Mieteinnahmen gedeckt werden können. Dazu gehören z.B. Kosten für Instandhaltung und Reparatur, Werbemaßnahmen, Energiekosten, Grundsteuer und Müllgebühren. Allerdings muss der Leerstand tatsächlich vorübergehend sein, d.h. es muss eine realistische Chance bestehen, dass die Wohnung oder das Haus wieder vermietet wird.

Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen für vorübergehenden Leerstand

Aufwendungen für den vorübergehenden Leerstand können steuerlich abgesetzt werden, allerdings gibt es einige Voraussetzungen zu beachten. Zum einen dürfen die Kosten nur entstehen, wenn die Immobilie vermietet ist und keine Einkünfte erzielt werden. Zum anderen müssen die Kosten notwendig und angemessen sein, d. h. es darf keine Luxussanierung oder unnötige Instandhaltungsmaßnahme durchgeführt werden.

Die absetzbaren Aufwendungen werden als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung geltend gemacht. Dabei müssen sie in der Steuererklärung des jeweiligen Jahres angegeben werden. Bei der Berechnung der Einkommensteuer werden sie dann von den Mieteinnahmen abgezogen.

Insgesamt können Aufwendungen für vorübergehenden Leerstand bei Vermietung steuerlich abgesetzt werden, wenn sie notwendig, angemessen und tatsächlich entstanden sind. Vermieter sollten allerdings darauf achten, dass der Leerstand tatsächlich vorübergehend ist und realistische Aussichten auf eine Vermietung bestehen. Bei Unsicherheiten oder Fragen zur steuerlichen Absetzbarkeit sollten sich Vermieter an einen Steuerberater wenden.

(2022): Welche Kosten können Vermieter bei Leerstand steuerlich absetzen?



Was gilt für Vermietungseinkünfte aus dem Ausland?

Grundsätzlich hat der ausländische Staat, in dem die Immobilie liegt, das Besteuerungsrecht an den daraus erzielten Einkünften aus Vermietung und Verpachtung (Besteuerung im Belegeinheitsstaat). Die ausländischen Vermietungseinkünfte sind dann in Deutschland steuerfrei, unterliegen aber dem Progressionsvorbehalt.

Liegt das Vermietungsobjekt aber in einem EU-/EWR-Staat, unterliegen die Vermietungseinkünfte nicht dem Progressionsvorbehalt. Die Vermietungseinkünfte, die aus der EU/EWR stammen, müssen in der Einkommensteuererklärung folglich nicht angegeben werden.

Allerdings können auch Verluste aus der Vermietung einer Auslandsimmobilie in der EU/EWR, selbst wenn diese im Ausland steuerlich nicht berücksichtigt werden, nicht in der deutschen Steuererklärung geltend gemacht werden (FG Baden-Württemberg vom 8.7.2014, 4 K 1134/12).

Beachten Sie: Eine wichtige Ausnahme gilt für Immobilien in Spanien. Vermietungseinkünfte sind in Deutschland in der Anlage "V" zu erklären. Die in Spanien auf die Vermietungseinkünfte bezahlte Einkommensteuer ist auf die deutsche Einkommensteuer anrechenbar.

Vermietungseinkünfte aus Drittländern (nicht EU-/EWR-Staaten) unterliegen in Deutschland dagegen vollständig dem Progressionsvorbehalt und sind in der Anlage AUS zu erklären. Die ausländischen Einkünfte sind dann nach den deutschen Steuervorschriften zu ermitteln. Hinweis: Die Anlage AUS steht aktuell bei SteuerGo nicht zur Verfügung.

Doch Vorsicht: Einige Doppelbesteuerungsabkommen (z.B. mit der Schweiz) sehen die so genannte Anrechnungsmethode vor. Dann sind die ausländischen Vermietungseinkünfte in der Anlage "V" zu erklären. Die im Ausland auf die Vermietungseinkünfte bezahlte Einkommensteuer ist auf die deutsche Einkommensteuer anrechenbar.

Insofern muss bei Immobilien im Ausland jeder Einzelfall sehr sorgsam daraufhin untersucht werden, welcher Staat das Besteuerungsrecht hat, ob die sog Freistellungs- oder die sog. Anrechnungsmethode zum Zuge kommt und ob der Progressionsvorbehalt greift.

(2022): Was gilt für Vermietungseinkünfte aus dem Ausland?

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Wartość jednostkowa- numer akt

Proszę podać również wartości jednostkową numer akt. Jest to odnotowane, na przykład, na powiadomieniu o wartości statystycznej lub decyzji dot. podatku od nieruchomości. W większości decyzji dot. podatku od nieruchomości można go znaleźć pod "Numer akt jednostki wyceniającej".

Wskazówka: Proszę wprowadzić odniesienie do wartości jednostkowej bez znaków specjalnych (np. "spacja", "/ lub" . " ).

Powierzchnia wynajęta do celów mieszkalnych

Proszę wskazać tutaj powierzchnię mieszkalną, która jest przydzielona do powierzchni mieszkalnej wynajmowanej na stałe i odpłatnie.

Jeżeli powierzchnia mieszkalna

  • jest zajmowana przez najemcę,
  • jest wynajmowana osobom trzecim bezpłatnie,
  • jest wynajmowana krewnym lub
  • jest wykorzystywana jako domek letniskowy

należy wpisać "0.00" w tym miejscu.

Powierzchnia wynajmowana w ramach działalności gospodarczej (Gewerbe)

Proszę wskazać tu powierzchnię przypisaną do powierzchni użytkowanej do celów działalności. gospodarczej.

Obejmuje ona m.in. powierzchnię dla

  • powierzchni handlowej
  • biur
  • przychodnia lekarska
Wykorzystywane jako mieszkanie wakacyjne ...?

Proszę podać, czy nieruchomość była użytkowana jako mieszkanie wakacyjne.

Powierzchnia mieszkania mieszkania wakacyjnego

Proszę wpisać tu powierzchnię mieszkalną użytkowaną jako mieszkanie letniskowe.

... wynajęte członkom rodziny?

Proszę wskazać, czy wynajmowali Państwo nieruchomość w całości lub w części osobom bliskim nieodpłatnie.

Wynajmowanie nieruchomości osobom bliskim podlega szczególnej kontroli urzędu skarbowego.

Jeśli dochód z wynajmu wynosi co najmniej 66% lokalnego czynszu (łącznie z dopłatami), nieruchomość jest w pełni wynajęta, a wydatki związane z dochodem są zasadniczo uznawane w całości przez urząd skarbowy.

Jeśli rzeczywisty czynsz jest niższy niż 66% zwykłego czynszu lokalnego, mamy do czynienia z obniżonym lub częściowo płatnym oddaniem do dyspozycji. W tym przypadku koszty uzyskania przychodu są uznawane przez urząd skarbowy tylko proporcjonalnie, tzn. w stosunku między rzeczywistym czynszem a zwyczajowym czynszem lokalnym.

Od 1 stycznia 2021 r. nastąpiła ważniejsza zmiana:

  • jeśli uzgodniony czynsz wynosi co najmniej 66% zwyczajowego czynszu na rynku lokalnym, wydatki są w pełni potrącalne jako koszty uzyskania przychodów.
  • jeśli uzgodniony czynsz wynosi od 50 % do 66 % czynszu rynkowego, należy zbadać zamiar generowania dochodu i wymagana jest do tego prognoza dochodu:
  • jeśli prognoza dochodu jest pozytywna, wydatki związane z dochodem są w pełni odliczane.
  • jeżeli prognoza dochodu jest ujemna, wydatki związane z dochodem należy podzielić i odliczyć tylko proporcjonalnie.
  • jeżeli uzgodniony czynsz jest niższy niż 50 % lokalnego czynszu rynkowego, przekazanie użytkowania należy podzielić na część odpłatną i nieodpłatną. Wydatki podlegają odliczeniu tylko jako koszty związane z dochodem zgodnie z opłaconą częścią.

Ważne: Jeśli czynsz wynosi co najmniej 50 procent, ale mniej niż 66 procent zwykłego czynszu lokalnego, należy przeprowadzić test prognozy całkowitej nadwyżki:.

Jeśli ten test prognozy całkowitej nadwyżki jest pozytywny, należy założyć zamiar generowania dochodu dla taniego przeniesienia własności nieruchomości mieszkalnej i możliwe jest pełne odliczenie kosztów związanych z dochodem.

Jeżeli natomiast badanie prognozy nadwyżki całkowitej prowadzi do wyniku negatywnego, zamiar osiągnięcia dochodu należy przyjąć jedynie w odniesieniu do części oddanej w odpłatny najem. W odniesieniu do części oddanej w odpłatny najem, koszty związane z przychodami mogą być odliczane proporcjonalnie.

Test prognozy nadwyżki całkowitej dla przychodów z najmu i dzierżawy przeprowadzany jest zgodnie z wieloletnim i utrwalonym orzecznictwem FTF (BFH). Pismo FMF (BMF) z dnia 8 października 2004 r. (BStBl 2004 I s. 933) jest nadal aktualne.

Wynajęta powierzchnia mieszkalna

Proszę wskazać tutaj powierzchnię mieszkalną, która była wynajmowana odpłatnie krewnym.

Wynajmowanie krewnym podlega szczególnej kontroli urzędu skarbowego.

 

Od 1 stycznia 2021 r. następuje ważniejsza zmiana:

  • Jeśli uzgodniony czynsz wynosi co najmniej 66% zwyczajowego czynszu na rynku lokalnym, wydatki są w pełni potrącalne jako koszty uzyskania przychodów.
  • Jeśli uzgodniony czynsz wynosi od 50 % do 66 % czynszu rynkowego, należy zbadać zamiar generowania dochodu i wymagana jest do tego prognoza dochodu:
  • Jeśli prognoza dochodu jest pozytywna, koszty uzyskania przychodu są w pełni odliczane.
  • Jeżeli prognoza dochodu jest ujemna, koszty uzyskania przychodu należy podzielić i odliczyć tylko proporcjonalnie.
  • Jeżeli uzgodniony czynsz jest niższy niż 50 % lokalnego czynszu rynkowego, przekazanie użytkowania należy podzielić na część odpłatną i nieodpłatną. Wydatki te stanowią koszty uzyskania przychodów wyłącznie w części odpłatnej.
... użytkowane we wöasnym zakresie lub oddane nieodpłatnie?

Proszę tu określić, czy mieszkanie było użytkowane we własnym zakresie.

Ważne: Nie ma potrzeby wypełniania "Załącznika V", jeśli budynki lub też części budynków użytkowane są we własnym zakresie do celów mieszkaniowych bądź celów w ramach działalności gospodarczej/ celów zawodowych.

Przestrzeń użytkowana przez użytkownika lub udostępniana innym bezpłatnie

Proszę wskazać tutaj powierzchnię mieszkalną, którą można przypisać samodzielnie zamieszkiwanej powierzchni mieszkalnej.

Ważne: Nie trzeba wypełniać "załącznika V"dla budynków i części budynków wykorzystywanych wyłącznie do własnych celów mieszkalnych lub własnych celów handlowych/zawodowych.

Typ obiektu

Proszę wybrać, o jaki typ wynajętego obiektu chodzi

  • mieszkanie własnościowe
  • dom jednorodzinny
  • dom dwurodzinny
  • dom wielorodzinny
  • inny rodzaj budynku (np. nieruchomość gospodarcza)
Kod pocztowy

Proszę podać kod pocztowy obiektu.

Miejscowość

Proszę wprowadzić lokalizację obiektu.

Region

Proszę wybrać z listy poniżej, czy obiekt znajduje się w starych krajach związkowych, nowych krajach związkowych lub we Wschodnim Berlinie.

Wynajem zagraniczny:

  • Zasadniczo obce państwo, w którym znajduje się nieruchomość, ma prawo do opodatkowania dochodów uzyskanych z wynajmu i leasingu (opodatkowanie w państwie, w którym nieruchomość jest zarejestrowana). Jeżeli wynajmowana nieruchomość  znajduje się w kraju UE/EOG (wyjątek: Hiszpania), klauzula zastrzeżenia progresji nie ma zastosowania!
  • Jeżeli wynajmowana nieruchomość znajduje się w kraju UE/EOG (wyjątek: Hiszpania), dochód z wynajmu nie podlega klauzuli zastrzeżenia progresji. W związku z tym dochód z najmu z krajów UE/EOG nie musi być deklarowany w zeznaniu podatkowym. 
  • Straty z najmu nieruchomości za granicą, nawet jeśli nie są one opodatkowane za granicą, nie mogą być uwzględnione w niemieckim zeznaniu podatkowym (SF Badeni-Wirtembergi z dnia 08.07.2014, 4 K 1134/12 ).
  • Dochód z wynajmu z państw trzecich (niebędących państwami należącymi do UE/EOG) podlega klauzuli zastrzeżenia progresji w Niemczech i musi zostać zadeklarowany w załączniku AUS. Dochód zagraniczny musi być wówczas ustalony zgodnie z niemieckimi przepisami podatkowymi.
Termin realizacji

Proszę wpisać tu datę zakończenia budowy. Za datę ukończenia budowy uważa się dzień, w którym nieruchomość była gotowa do użytkowania.

Stawka amortyzacji liniowej zależy od czasu ukończenia. Wynosi ona 2 % w przypadku ukończenia nieruchomości po 31 grudnia 1924 r. i 2,5 % w przypadku ukończenia nieruchomości przed 1 stycznia 1925 r. .

Data sprzedaży

Jeżeli nieruchomość została sprzedana lub przeniesiona, należy podać tu datę  prawomocnego zawarcia obowiązkowej umowy (zazwyczaj jest to notarialna umowa sprzedaży) lub równoważnego aktu prawnego.

Czy budynek został sprzedany w 2022?

Jeśli obiekt wynajmu został sprzedany lub przeniesiony w 2022, należy wpisać tu "Tak".

Data nabycia

Proszę wpisać tutaj datę nabycia.

Jako datę nabycia liczy się moment, w którym prawo własności, korzyści i obciążenia zostały przeniesione na Państwa. Jako datę nabycia należy podać dzień, w którym obiekt został Państwu przekazany i był on gotowy do Pańskiego użytku. Data nabycia niekoniecznie jest zatem tożsama z datą płatności.

Nabycie lub produkcja

Proszę wybrać, czy obiekt został zakupiony czy zbudowany samodzielnie.

Data umowy sprzedaży

Proszę wpisać tu datę zawarcia umowy sprzedaży.


Data umowy sprzedaży odpowiada dacie notarialnej, która widnieje na umowie sprzedaży.

Data złożenia wniosku na baudowę

Proszę wpisać tutaj datę złożenia wniosku o budowę; decydującą datą jest data stempla potwierdzająca otrzymanie wniosku przez urząd.

Data rozpoczęcia budowy

W tym miejscu należy wpisać datę rozpoczęcia budowy. Za datę rozpoczęcia budowy uważa się na przykład moment rozpoczęcia prac wykopawczych, przyznania kontraktu budowlanego wykonawcy lub dostarczenia materiału budowlanego na plac budowy.

... wynajęty na krótki okres czasu?

Proszę podać, czy mieszkanie było wynajmowane krótkoterminowo, np. za pośrednictwem platform internetowych takich jak Airbnb, Wimdu lub 9flats.com.
 
Ważne: Nawet osoby wynajmujące nieznajomym pokoje w swoim mieszkaniu lub domu, które sami zamieszkują, regularnie uzyskują dochody z wynajmu i dzierżawy zgodnie z § 21 ustawy o podatku dochodowym EStG (wyrok Federalnego Trybunału Finansowego z dnia 4 marca 2008 r., sygn. IX R 11/07)