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Dieser Text bezieht sich auf die Steuererklärung 2022. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024):



Ab welcher Höhe sind private Veräußerungsgeschäfte steuerpflichtig?

Erzielen Sie aus privaten Veräußerungsgeschäften einen Gewinn, müssen Sie diesen erst ab einer Höhe von 600 Euro versteuern, denn bis hierhin gilt eine entsprechende Freigrenze. Da hier kein Freibetrag gewährt wird, müssen Sie bei einem Gewinn von 600 Euro und mehr die gesamte Summe versteuern und nicht nur den die Freigrenze übersteigenden Betrag.

Der Veräußerungsgewinn geht in das zu versteuernde Einkommen ein und wird dann mit dem persönlichen Steuersatz besteuert. Die Abgeltungsteuer gilt hier nicht.

Verluste aus Veräußerungsgeschäften dürfen nur mit Gewinnen der gleichen Kategorie verrechnet werden.

Bei zusammen veranlagten Eheleuten steht jedem Partner die Freigrenze zu. Eine nicht ausgeschöpfte Freigrenze kann nicht auf den Ehepartner übertragen werden.

(2022): Ab welcher Höhe sind private Veräußerungsgeschäfte steuerpflichtig?



Wann ist der Verkauf einer Immobilie ein privates Veräußerungsgeschäft?

Der Verkauf einer Immobilie kann als privates Veräußerungsgeschäft angesehen werden. Ausschlaggebend sind dabei die Nutzung der Immobilie und der Zeitpunkt des Verkaufs.

Verkaufen Sie eine Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach der Anschaffung, müssen Sie den Gewinn aus dem Verkauf mit Ihrem persönlichen Steuersatz versteuern. Dies gilt jedoch nicht, wenn Sie diese zu eigenen Wohnzwecken genutzt haben. In diesem Fall können Sie die Immobilie verkaufen, ohne dass der Gewinn versteuert werden muss.

Ausnahmen von der Steuerpflicht gelten aber bei eigengenutzten Objekten (§ 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG). Dabei sind zwei Fälle ("Alternativen") zu unterscheiden:

Alternative 1: Die Immobilie wurde im Zeitraum zwischen Anschaffung bzw. Fertigstellung und Veräußerung ununterbrochen zu eigenen Wohnzwecken genutzt.

Alternative 2: Die Immobilie wurde im Jahr des Verkaufs und in den beiden Vorjahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt. Nicht erforderlich ist, dass dieser Zeitraum drei volle Kalenderjahre umfasst.

Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass die 2. Alternative - anders als die 1. Alternative - keine Ausschließlichkeit der Eigennutzung voraussetzt. Auf den zeitlichen Umfang der Eigennutzung im ersten und dritten Jahr kommt es nicht an. Nur im zweiten Jahr muss die Eigennutzung dauerhaft gewesen sein. Eine kurzzeitige Eigennutzung vor dem Verkauf einer langjährig selbstgenutzten Eigentumswohnung ist folglich unschädlich (Urteil vom 3.9.2019, IX R 10/19).

Der Fall: Der Kläger erwarb 2006 eine Eigentumswohnung, die er bis einschließlich April 2014 durchgehend zu eigenen Wohnzwecken nutzte und mit notariell beurkundetem Kaufvertrag vom 17.12.2014 wieder veräußerte. Im Zeitraum von Mai 2014 - seinem Auszug - bis zur Veräußerung im Dezember 2014 hatte der Kläger die Wohnung an Dritte vermietet. Das Finanzamt ermittelte einen steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn in Höhe von 44.338 EUR. Hiergegen wandte sich der Kläger. Seiner Ansicht nach war die Veräußerung nicht steuerbar, da er die Wohnung im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorausgegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt habe (2. Alternative). Die hiergegen gerichtete Klage war erfolgreich; die Revision des Finanzamts hat der BFH zurückgewiesen.

Begründung: Die 2. Alternative setzt voraus, dass die Wohnung im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wird. Dabei muss die Nutzung zu eigenen Wohnzwecken im Jahr der Veräußerung und im zweiten Jahr vor der Veräußerung nicht während des gesamten Kalenderjahrs vorgelegen haben; vielmehr genügt ein zusammenhängender Zeitraum der Nutzung zu eigenen Wohnzwecken, der sich über drei Kalenderjahre erstreckt, ohne sie - mit Ausnahme des ersten Jahres vor der Veräußerung ("mittleres Kalenderjahr") - voll auszufüllen.

Das bedeutet also: Ausreichend für die Anwendung der Ausnahmevorschrift ist eine zusammenhängende Nutzung von einem Jahr und zwei Tagen - wobei sich die Nutzung zu eigenen Wohnzwecken auf das gesamte mittlere Kalenderjahr erstrecken muss, während die eigene Wohnnutzung im zweiten Jahr vor der Veräußerung und im Veräußerungsjahr nur jeweils einen Tag zu umfassen braucht.

 

SteuerGo

Aktuell hat der Bundesfinanzhof zugunsten der Arbeitnehmer und gegen den Fiskus entschieden, dass der auf das häusliche Arbeitszimmer entfallende Gewinn aus dem Verkauf des Eigenheims nicht der Spekulationsbesteuerung unterliegt, wenn eine der o.g. Befreiungsvorschriften für das Eigenheim greift. Der Veräußerungsgewinn ist auch dann in vollem Umfang steuerfrei, wenn zuvor Werbungskosten für das Arbeitszimmer abgesetzt wurden (BFH-Urteil vom 1.3.2021, IX R 27/19).

 

Hinweise

Der Verkauf einer Immobilie ist als privates Veräußerungsgeschäft steuerpflichtig, sofern der Verkauf innerhalb von zehn Jahren nach Anschaffung erfolgt (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 EStG). Der Veräußerungsgewinn ist allerdings steuerfrei, wenn die Immobilie im Zeitraum zwischen Anschaffung bzw. Fertigstellung und Veräußerung ununterbrochen zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde, oder wenn die Immobilie im Jahr des Verkaufs und in den beiden Vorjahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde.

Was aber gilt, wenn Ehepartner zerstritten sind, der eine Ehegatte auszieht und das ihm gehörende Eigenheim nach dem Auszug von dem anderen (Ex-)Gatten oder einem Kind weiter - unentgeltlich - genutzt wird, bis die Immobilie verkauft wird? Gilt dies noch als "Nutzung zu eigenen Wohnzwecken", so dass der Verkauf des Eigenheims im Zehn-Jahres-Zeitraum steuerfrei bleibt?

Aktuell hat das Finanzgericht Münster entschieden, dass eine unentgeltliche Überlassung an den Ex-Gatten keine "Nutzung zu eigenen Wohnzwecken" ist (FG Münster vom 19.5.2022, 8 K 19/20 E).

(2022): Wann ist der Verkauf einer Immobilie ein privates Veräußerungsgeschäft?



Wie berechne ich den Veräußerungsgewinn bzw. -verlust?

Ein Gewinn oder Verlust aus einem Veräußerungsgeschäft ist nach § 23 Einkommenssteuergesetz der Unterschied zwischen Veräußerungspreis einerseits und den Anschaffungs- oder Herstellungskosten und den Werbungskosten andererseits.

Zu den Anschaffungskosten zählen der reine Kaufpreis und die Nebenkosten der Anschaffung. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten mindern sich um Absetzungen für Abnutzung (AfA), erhöhte Absetzungen und Sonderabschreibungen, soweit sie bei der Ermittlung der Einkünfte abgezogen worden sind. Letztlich wird die abgezogene AfA wieder rückgängig gemacht.

Unter die Nebenkosten fallen die zum Beispiel Beratungskosten, Kaufgebühren, Telefongebühren oder auch Fahrtkosten, die aber alle im Zusammenhang mit der Anschaffung entstanden sein müssen. Die Werbungskosten müssen betragsmäßig aufgeteilt werden, wenn sie auch in Zusammenhang mit anderen Einkünften angefallen sind.

(2022): Wie berechne ich den Veräußerungsgewinn bzw. -verlust?



Ferienwohnung: Verkauf auch bei Selbstnutzung steuerpflichtig?

Verkaufen Sie Ihr Urlaubsdomizil oder die Ferienwohnung, müssen Sie in bestimmten Fällen Steuern auf den Verkaufsgewinn zahlen. Grundsätzlich gilt: Der Verkauf einer Immobilie ist nach 10 Jahren steuerfrei. Beträgt hingegen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als 10 Jahre, liegt ein privates Veräußerungsgeschäft vor. Eine Ausnahme aber gilt, wenn die Immobilie im Zeitraum zwischen Anschaffung oder Fertigstellung und Veräußerung ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG).

Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist auch beim Verkauf einer Ferienwohnung oder eines Wochenendhauses innerhalb der 10-jährigen Spekulationsfrist der Gewinn steuerfrei, wenn Sie die Wohnung zwischen Anschaffung bzw. Fertigstellung bis zum Verkaufszeitpunkt ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken genutzt haben oder im Jahr des Verkaufs und in den beiden Vorjahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt haben.

Es ist sogar unschädlich, wenn die Wohnung außerhalb der Eigennutzung leer steht. Denn sie wird auch dann "zu eigenen Wohnzwecken" genutzt, wenn sie nur zeitweise bewohnt wird, in der übrigen Zeit jedoch Ihnen als Wohnung zur Verfügung steht (BMF-Schreiben vom 5.10.2000, BStBl. 2000 I S. 1383, Tz. 22).

Das Finanzgericht Köln gegen den Fiskus entschieden, dass bei einer Ferienwohnung eine "Eigennutzung" nicht gegeben ist, wenn diese im Wesentlichen lediglich für Ferienaufenthalte genutzt wird. Wird eine solche Ferienwohnung vor Ablauf von 10 Jahren verkauft, liegt ein privates Veräußerungsgeschäft vor, und der Veräußerungsgewinn ist als "sonstige Einkünfte" gemäß § 22 Nr. 2 EStG steuerpflichtig (FG Köln vom 18.10.2016, 8 K 3825/11, Revision IX R 37/16).

Doch glücklicherweise hat der Bundesfinanzhof die Entscheidung wieder "kassiert" und wie folgt geurteilt: Ein Gebäude wird auch dann zu eigenen Wohnzwecken genutzt, wenn es der Steuerpflichtige nur zeitweilig bewohnt, sofern es ihm in der übrigen Zeit als Wohnung zur Verfügung steht. Unter § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG können deshalb auch Zweitwohnungen, nicht zur Vermietung bestimmte Ferienwohnungen und Wohnungen, die im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung genutzt werden, fallen (BFH  v. 27.06.2017, IX R 37/16 BStBl 2017 II S. 1192).

Aktuell hat das Finanzgericht Münster entschieden, dass auch dann, wenn der Gewinn aus dem Verkauf einer Ferienwohnung an sich zu versteuern ist, das mitverkaufte Inventar außen vor bleibt. Dieses wird also nicht in den Spekulationsgewinn einbezogen (Urteil vom 3.8.2020, 5 K 2493/18 E).

(2022): Ferienwohnung: Verkauf auch bei Selbstnutzung steuerpflichtig?

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Przydział
Udział Partner A
Udział Partner B
Proszę wybrać tutaj, kto jest właścicielem nieruchomości lub równoważnego prawa od nieruchomośc

Jeżeli nieruchomość jest współwłasnością obojga małżonków, możgą Państwo wskazać w jakim stosunku nieruchomości dzielonej między partnerów. Zasadniczo każdy udział wynosi 50%.

Sprzedaż W tym miejscu należy określić, czy sprzedana została działka niezabudowana i zabudowana lub sprzedane zostały równoważne prawa do działki (np. prawo dziedziczenia).
Data nabycia

Proszę wpisać tutaj dzień, w którym nabyli Państwo nieruchomość lub w którym dom lub mieszkanie zostało ukończone.

Data zawarcia notarialnej umowy kupna lub sprzedaży jest decydująca zarówno dla kupna, jak i sprzedaży nieruchomości 

Zyski kapitałowe z domów, mieszkań, gruntów lub równorzędnych praw z prawem własności są zwolnione z podatku, jeżeli między zakupem a sprzedażą nieruchomości upłynęło ponad 10 lat.
Data sprzedaży

Proszę wpisać dzień, w którym sprzedano nieruchomość.

Data zawarcia notarialnej umowy kupna lub sprzedaży jest decydująca zarówno dla zakupu, jak i dla sprzedaży nieruchomości.

Zyski kapitałowe z domów, mieszkań, gruntów lub równorzędnych praw są zwolnione z podatku, jeżeli między zakupem a sprzedażą nieruchomości upłynęło ponad 10 lat.

Podatnik / mąż

To jest część nieruchomości podlegająca opodatkowaniu.

W jaki sposób wykorzystywana była nieruchomość od 2020 do 2022?

Proszę wybrać sposób użytkowania nieruchomości od 2020 do 2022.

Wykorzystanie do własnych celów mieszkaniowych: W tym przypadku zysk ze sprzedaży z reguły nie podlega opodatkowaniu. Dotychczas zadeklarowane poprzednie wpisy nie zostaną uwzględnione w zeznaniu podatkowym.

Użytkowanie nie do własnych celów mieszkaniowych: W tym przypadku zysk kapitałowy jest w pełni opodatkowany.

Częściowe użytkowanie nieruchomości do własnych celów mieszkaniowych: Jeśli użytkowali Państwo nieruchomość do własnych celów, część zysku kapitałowego z części użytkowanej przez Państwa pozostaje wolna od podatku. Dochód jest dzielony proporcjonalnie do użytkowanej powierzchni (w metrach kwadratowych). Decydującym czynnikiem jest tu użytkowanie w roku sprzedaży i w dwóch poprzednich latach.
Okres użytkowania Proszę wpisać tutaj okres, w którym użytkowali Państwo nieruchomość do własnych celów mieszkaniowych
Okres użytkowania Proszę wpisać tutaj okres, w którym użytkowali Państwo nieruchomość do innych celów. 
Powierzchnia nieruchomości Proszę wpisać tutaj powierzchnię w metrach kwadratowych, ktora jest użytkowana do własnych celów mieszkaniowych
Powierzchnia nieruchomości Proszę wpisać tutaj powierzchnię w metrach kwadratowych, która jest użytkowana do innych celów mieszkaniowych
Cena sprzedaży Proszę wpisać tutaj cenę sprzedaży, którą uzyskali Państwo przy sprzedaży nieruchomości lub równorzędnych praw do niej.
...w tym podlegające opodatkowaniu

To jest część ceny sprzedaży podlegająca opodatkowaniu.

Koszty nabycia / budowy

Proszę wpisać tutaj koszty nabycia lub utworzenia, które ponieśli Państwo przy nabyciu nieruchomości lub równoważnych praw do praw własnościowych.

Do kosztów produkcji zalicza się m.in. wydatki poniesione na firmę budowlaną i architekta.

Koszty nabycia zazwyczaj obejmują wszystkie wydatki związane z nabyciem gruntów lub budynków. Obejmują one cenę zakupu działki i budynku, honorarium adwokata i notariusza oraz podatek od nabycia gruntu.

...w tym podlegające opodatkowaniu

Jest to część kosztów nabycia i produkcji podlegająca opodatkowaniu.

Amortyzacja Proszę wpisać tutaj sumę regularnych amortyzacji, podwyższonych amortyzacji i amortyzacji specjalnej, które zgromadziły się w przeciągu poprzednich lat do momentu sprzedaży.
  • Podwyższona amortyzacja obejmuje m.in. amortyzację mieszkań z powiązaniami społecznymi, amortyzację budynków na terenach renowacyjnych i zabytkowych oraz amortyzację zgodnie z ustawą o budownictwie ochronnym.
  • Do amortyzacji specjalnej zalicza się amortyzację zgodnie z federalną ustawą o terenach dofinansowywanych
Na mocy obowiązującego prawa niemieckiego, specjalna reguła określania zysku kapitałowego ma bardzo negatywny efekt: Amortyzacja, podwyższona amortyzacja i amortyzacja specjalna muszą być ponownie doliczone. W efekcie końcowym koszty nabycia lub produkcji zostają w ten sposób pomniejszone o wykorzystane kwoty amortyzacji. Oznacza to, że nawet jeśli dom jest sprzedawany po kosztach lub poniżej ceny zakupu, wysokie zyski kapitałowe muszą być opodatkowane.
Zysk / Strata
Zysk / Strata
Zysk lub strata, który/-a powstała w wyniku prywatnej sprzedaży akcji. 
Koszty sprzedaży Proszę wpisać tutaj koszty sprzedaży, które ponieśli Państwo w związku ze sprzedażą nieruchomości lub równoważnego prawa odpowiadającego prawu własności.