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Wer gilt als selbstständig?

Eine selbständige Tätigkeit üben insbesondere Freiberufler aus. Freiberufler ist, wer selbständig und eigenverantwortlich tätig ist und einen bestimmten Katalogberuf oder eine bestimmte Tätigkeit ausübt, die in § 18 Abs. 1 EStG aufgeführt sind.

Freie Berufe setzen eine Tätigkeit voraus, der nicht unbedingt ein Hochschulstudium vorangegangen sein muss. Es muss sich nur um eine Ausbildung wissenschaftlicher Art handeln. Darunter fällt auch das Selbststudium oder durch Berufstätigkeit erworbene Kenntnisse. Die Kenntnisse müssen dem Niveau eines Hochschulstudiums entsprechen.

(1) Freiberufler sind zum einen Personen, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), nämlich eine

  • wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit.

2) Freiberufler sind zum anderen Personen, die einen bestimmten Katalogberuf ausüben, der im Einkommensteuergesetz ausdrücklich genannt ist (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG):

  • Heilberufe: Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Physiotherapeut, Krankenpfleger, Hygienefachkrankenpfleger.
  • Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte.
  • Technisch-wissenschaftliche Berufe: Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Lotsen.
  • Medienberufe: Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer.

(3) Freiberufler können auch Personen sein, die einen ähnlichen Beruf ausüben, der mit den genannten Katalogberufen hinsichtlich Tätigkeit und Ausbildung vergleichbar ist. Die Aufzählung der freien Berufe in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nämlich nicht abschließend. Wichtig ist, dass Tätigkeit leitend und eigenverantwortlich aufgrund eigener Fachkenntnisse ausgeübt wird. Dies gilt beispielsweise für folgende Berufe:

  • Altenpfleger, Diätassistenten, Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden, Orthoptisten, medizinische Fußpfleger, staatlich geprüfte Masseure und Heilmasseure, medizinische Bademeister, Rettungsassistenten, Zahnpraktiker, Hebammen, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, EDV-Berater, Unternehmensberater.
  • Software-Engineering, Tätigkeit als Netz- oder Softwareadministrator und -betreuer (BFH-Urteile vom 22.9.2009, VIII R 31/07, VIII R 63/06, VIII R 79/06).

(4) Tätigkeiten, die nicht als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen sind und keinen Gewerbebetrieb darstellen, gehören zur sonstigen selbständigen Tätigkeit. Merkmal ist auch hier die persönliche Arbeitsleistung. Allerdings wird die sonstige selbständige Tätigkeit eher gelegentlich und nur ausnahmsweise nachhaltig ausgeübt (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG):

  • Testamentsvollstrecker, Vermögensverwalter, Aufsichtsräte, Hausverwalter, Konkursverwalter, Treuhänder, Pfleger, Nachlassverwalter, Schiedsmänner, Interviewer für statistische Landesämter, Tagesmütter, rechtliche Betreuer und Vormünder usw.

Die Abgrenzung zwischen Gewerbetrieb und selbständiger Tätigkeit ist oftmals schwierig, da zum Beispiel auch der freiberuflichen Tätigkeit in der Regel die Erwerbsabsicht nicht fehlt. Viele Tätigkeiten fallen also sowohl unter die Merkmale der freiberuflichen Tätigkeit als auch unter die des Gewerbes. In diesen Fällen ist das ausschlaggebende Entscheidungskriterium die geistige, schöpferische Arbeit, die bei einer freiberuflichen Tätigkeit im Vordergrund steht.

Wer gilt als selbstständig?



Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?

Mit der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG können Sie einfach den Gewinn Ihres Betriebes ermitteln. Dafür werden die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben nach dem Zu- und Abflussprinzip erfasst und gegenübergestellt. Bei dieser einfachen Form der Buchführung werden zum Beispiel Rückstellungen nicht berücksichtigt.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Einnahmeüberschussrechnung keine Führung von Bestandskonten und keine Inventur voraussetzt.

Sollten Sie Ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, ist der Überschuss Ihrer Einnahmen über Ihre Betriebsausgaben der Gewinn, der in der Steuererklärung zur Besteuerung angegeben wird.

Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?



Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?

Mittels der Anlage "Einnahmenüberschussrechnung - Anlage EÜR" wird die Einnahmen-Überschuss-Rechnung standardisiert.

In der EÜR müssen Sie detaillierte Angaben zu Ihren Einnahmen und Ausgaben machen.

Bis 2016 waren Sie zur Abgabe dieser Anlage nur dann verpflichtet, wenn die Betriebseinnahmen höher als 17.500 Euro sind und der Gewinn nicht durch Bilanzierung (echte Buchführung) ermittelt wird. Doch seit dem Steuerjahr 2017 ist die Vereinfachungsregelung weggefallen, nach der bei Betriebseinnahmen von weniger als 17.500 Euro anstelle der förmlichen "Anlage EÜR" eine formlose Einnahmen-Überschussrechnung eingereicht werden kann. Nun sind alle Steuerbürger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln, grundsätzlich verpflichtet, eine standardisierte "Anlage EÜR" auszufüllen und diese zudem - ebenso wie die Einkommensteuererklärung - elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln.

Die bisherige gesetzliche Härtefallregelung bleibt weiterhin bestehen: Zur Vermeidung "unbilliger Härten" kann das Finanzamt gestatten, die Steuererklärung weiterhin nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck in Papier beim Finanzamt einzureichen (§ 25 Abs. 4 Satz 2 EStG; § 13a Abs. 3 EStG; § 18 Abs. 3 Satz 3 UStG; § 14a Satz 2 GewStG). In Ergänzung zu den einzelgesetzlichen Regelungen enthält die Abgabenordnung eine allgemeine Härtefallregelung (§ 150 Abs. 8 AO): Das Finanzamt kann auf die elektronische Datenübermittlung verzichten, wenn sie für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.

Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Steuerpflichtige nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügt und die Schaffung der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung des amtlich vorgeschriebenen Datensatzes nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich wäre, oder wenn der Steuerpflichtige nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Die Finanzverwaltung gewährt Ausnahmen aber nur sehr selten!

Prüfen Sie alle Daten Ihrer EÜR auf Plausibilität und vergleichen Sie diese wenn möglich mit den Daten anderer Unternehmer. Weichen Ihre Angaben weit von den üblichen ab, könnte das Finanzamt sich zu einer Einzelprüfung veranlasst sehen.

 

 

Tipp

Wer seine Steuererklärung und vor allem seine Gewinnermittlung für freiberufliche oder gewerbliche Einkünfte in Papierform abgeben möchte, muss beim Finanzamt einen "Härtefall-Antrag nach § 5b Abs. 2 Satz 2 EStG i.V.m. § 150 Abs. 8 AO" stellen, diesen hinreichend begründen und sollte dabei auf die aktuellen Urteile verweisen.

Wichtig: Nach Auffassung des BFH darf sich der Härtefallantrag aber nur auf den jeweiligen Veranlagungszeitraum beziehen (BFH-Urteil vom 16.6.2020, VIII R 29/17). Das heißt, der Antrag muss für jedes Jahr neu gestellt werden. Er darf also nicht lauten "Ich bitte um Befreiung ab dem Veranlagungszeitraum ...", sondern nur "Ich bitte um Befreiung für den Veranlagungszeitraum ...".

Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?



Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?

Bei der Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG werden die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber gestellt, und das Ergebnis ist der Gewinn oder der Verlust.  

Gewerbetreibende und Land- und Forstwirte können derzeit ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, wenn

  • der Jahresumsatz nicht höher ist als 600.000 Euro und
  • der Jahresgewinn nicht höher ist als 60.000 Euro im Kalenderjahr bzw. Wirtschaftsjahr.

Freiberufler, wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Ärzte, Publizisten, Künstler usw., und andere Selbständige können stets - unabhängig von einer Umsatz- und Gewinngrenze - ihre Gewinnermittlung mittels Einnahmeüberschussrechnung vornehmen. Sie sind grundsätzlich nicht buchführungspflichtig, können aber freiwillig Bücher führen.

Stets zur Buchführung verpflichtet sind - unabhängig von einer Umsatz- oder Gewinngrenze - Kaufleute im Sinne der §§ 1 ff. i.V.m. § 238 HGB. Diese Buchführungspflicht gilt auch für das Steuerrecht (§ 140 AO). Die Regelung betrifft Kaufleute, die ein Handelsgewerbe betreiben, sowie Unternehmer, deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb erfordert.

Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?



Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?

Steuerpflichtige, die nicht buchführungspflichtig sind und auch nicht freiwillig Bücher führen und Abschlüsse machen, haben das Recht, zwischen dem Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG und der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG zu wählen:

  • Ein nicht buchführungspflichtiger Steuerpflichtiger hat - so die bisherige Auffassung - sein Wahlrecht auf Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG erst dann wirksam ausgeübt, wenn er eine Eröffnungsbilanz aufstellt, eine kaufmännische Buchführung einrichtet und aufgrund von Bestandsaufnahmen einen Abschluss macht.
  • Hat der Steuerpflichtige demgegenüber nur die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben aufgezeichnet, so hat er aufgrund dieser tatsächlichen Handhabung sein Wahlrecht im Sinne einer Gewinnermittlung durch Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG ausgeübt.

Nach neuer Auffassung kann der Unternehmer das Wahlrecht auch noch nach Ablauf des Jahres ausüben, und zwar prinzipiell unbefristet bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung. Stellt der Unternehmer dann einen Jahresabschluss auf, entscheidet er sich erst dadurch für die Gewinnermittlung durch Bilanzierung - und nicht bereits mit der Einrichtung der Buchführung zu Beginn des Wirtschaftsjahres (BFH-Urteil vom 19.3.2009, BStBl. 2009 II S. 659).

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Das Wahlrecht wird allerdings durch bestimmte Voraussetzungen beschränkt (§ 4 Abs. 3 Satz 1 EStG). So kommt die Wahl der Überschussrechnung nach Erstellung des Abschlusses nicht mehr in Betracht. Ebenso scheidet die Wahl der Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich aus, wenn der Steuerpflichtige nicht zeitnah zu Beginn des Gewinnermittlungszeitraums eine Eröffnungsbilanz aufgestellt und eine kaufmännische Buchführung eingerichtet hat. Die Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten kann außerdem durch die Bindung des Steuerpflichtigen an eine für ein vorangegangenes Wirtschaftsjahr bereits getroffene Wahl ausgeschlossen sein.

Hinweis: Diese Auslegung wird auch dem Vereinfachungszweck der Einnahmenüberschussrechnung gerecht. Denn der Steuerpflichtige kann durch die Wahl der Einnahmenüberschussrechnung auf die Erstellung des Abschlusses verzichten, selbst wenn er zuvor schon eine Buchführung eingerichtet hat. Für das Finanzamt ist insoweit nur von Bedeutung, dass es nach der Wahl die Einnahmenüberschussrechnung auch tatsächlich erhält.

Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?



Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Steuerbürger mit Gewinneinkünften verpflichtet sind, ihre Einkommensteuererklärung auch dann in elektronischer Form beim Finanzamt einzureichen, wenn sie nur geringfügige Gewinne aus nebenberuflicher Tätigkeit erzielen. Die elektronische Form sei zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 EUR beträgt (FG Rheinland-Pfalz vom 15.7.2015, 1 K 2204/13).

Der Fall: Der Kläger ist nebenberuflich als Fotograf, Autor und Tauchlehrer selbständig tätig. Das Finanzamt wies ihn erstmals im Jahr 2011 darauf hin, dass er wegen dieser selbständigen Tätigkeit verpflichtet sei, seine Einkommensteuererklärung in elektronischer Form an das Finanzamt zu übermitteln. Der Kläger wandte ein, dass die Gewinne aus seiner selbständigen Arbeit in Zukunft nur bei ca. 500 Euro pro Jahr liegen würden. Außerdem lehne er die Übermittlung persönlicher Daten via Internet grundsätzlich ab, weil er selbst bereits einschlägige Erfahrungen mit Internetmissbrauch habe machen müssen. Selbst beim Internet-Banking könne keine absolute Sicherheit garantiert werden.

Nach Auffassung des Finanzgerichts ist nach dem Einkommensteuergesetz die elektronische Form zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 Euro beträgt. Diese Form sei für den Kläger auch nicht unzumutbar. Das nach Ausschöpfung aller technischen Sicherungsmöglichkeiten verbleibende Restrisiko eines Hacker-Angriffs auf die gespeicherten oder übermittelten Daten müsse er im Hinblick auf das staatliche Interesse an einer Verwaltungsvereinfachung und einer Kostenersparnis hinnehmen.

Eine absolute Geheimhaltung von Daten könne ohnehin nicht garantiert werden, da auch "analog" in Papierform gespeicherte Daten gestohlen werden könnten, z.B. bei einem Einbruch in die Wohnung oder – worüber in den Medien am 13.6.2015 berichtet worden sei – bei Einbrüchen in Bankbriefkästen. Auch bei der Umsatzsteuer seien elektronische Steuererklärungen vorgeschrieben und insoweit habe der BFH bereits entschieden, dass dies trotz "NSA-Affäre" verfassungsmäßig sei.

 

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Aktuell hat das Finanzgericht Münster zwar entschieden, dass auch eine Bilanz beim Finanzamt in Papierform eingereicht werden darf, wenn die Schaffung der Technik für eine Datenfernübertragung finanziell zu aufwendig wäre (Urteil vom 28.1.2021, 5 K 436/20 AO).

Allerdings hat der BFH entschieden, dass ein finanzieller Aufwand in Höhe von 40,54 Euro für die vorgeschriebene elektronische Übermittlung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz auch für einen „Kleinstbetrieb“ (wirtschaftlich) zumutbar ist (BFH Urteil vom 21.04.2021, XI R 29/20

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 EUR jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Bei Selbständigen wird die Steuererklärung in Papierform nicht mehr anerkannt. Auch Privathaushalte mit Fotovoltaikanlagen sowie Personen mit gewerblichen Nebeneinkünften von mehr als 410 Euro sind hiervon betroffen, z.B. Nebenerwerbswinzer. Die Finanzämter lehnen konsequent in Papierform abgegebene Steuererklärungen ab.

Das bedeutet: Liegt kein Härtefall vor, so wird eine in Papierform abgegebene Erklärung als nicht abgegeben gewertet. Als Härtefall gilt: Die Anschaffung der erforderlichen technischen Ausstattung mit PC und Internetanschluss ist nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich oder die Kenntnisse und persönlichen Fähigkeiten zum Umgang damit sind nicht oder nur eingeschränkt vorhanden.

In diesem Fall muss mit Verspätungszuschlägen gerechnet werden.

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 Euro jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?

Zu den Einkünften aus selbständiger Arbeit gehört auch der Gewinn aus der Veräußerung einer freiberuflichen Praxis, Kanzlei bzw. eines entsprechenden Vermögens, eines selbständigen Teils des Vermögens oder eines Anteils am Vermögen. Als Veräußerung gilt auch die Aufgabe einer Praxis, Kanzlei usw. (§ 18 Abs. 3 EStG). Steuerlich wird der Veräußerungsgewinn nach besonderen Regeln behandelt und ist deshalb vom laufenden Gewinn abzugrenzen.

Wer seinen Betrieb oder Mitunternehmeranteil verkauft oder aufgibt, kann zwei wichtige Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen:

  • Veräußerungsfreibetrag: Der Veräußerungsgewinn bleibt steuerfrei mit 45.000 Euro. Dieser Betrag vermindert sich allerdings, wenn der Veräußerungsgewinn höher ist als 136.000 Euro, und zwar um den übersteigenden Betrag. Also entfällt der Veräußerungsfreibetrag ab einem Veräußerungsgewinn von 181.000 Euro (§ 16 Abs. 4 EStG).
  • Ermäßigter Steuersatz: Der nach Abzug des Freibetrages verbleibende Veräußerungsgewinn ist nach der Fünftelregelung begünstigt. Er kann auf Antrag auch mit einem ermäßigten Steuersatz, und zwar mit 56 % des durchschnittlichen Steuersatzes und mindestens 14 %, versteuert werden (§ 34 Abs. 3 EStG).

Der Veräußerungsfreibetrag und der ermäßigte Steuersatz werden nur unter bestimmten Bedingungen gewährt:

  • Sie müssen das 55. Lebensjahr vollendet haben oder dauernd berufsunfähig im sozialversicherungsrechtlichen Sinne sein.
  • Die Vergünstigungen können Sie nur einmal im Leben in Anspruch nehmen: den Veräußerungsfreibetrag gerechnet ab 1996, den ermäßigten Steuersatz gerechnet ab 2001.
  • Sie müssen die Vergünstigungen beantragen.

Bei Veräußerung des Betriebes vor dem 55. Lebensjahr, ohne dauernd berufsunfähig zu sein, kommt nur die Fünftelregelung zur Anwendung. Diese Regelung bringt aber dann keine Steuerersparnis, wenn bereits die laufenden Einkünfte mit dem Spitzensteuersatz versteuert werden.

Bei Verkauf eines Mitunternehmeranteils steht Ihnen der Veräußerungsfreibetrag ebenfalls in voller Höhe und nicht etwa nur anteilig zu. Verkaufen Sie jedoch von Ihrem Mitunternehmeranteil lediglich einen Anteil, so gehört der Veräußerungsgewinn zu den laufenden Einkünften, und dann kommen weder der Veräußerungsfreibetrag noch der ermäßigte Steuersatz oder die Fünftelregelung zur Anwendung (§ 18 Abs. 3 i.V.m. § 16 Abs. 1 Satz 2 EStG).

Nachweis der Berufsunfähigkeit

Zum Nachweis der dauernden Berufsunfähigkeit reicht in der Regel ein Bescheid des Rentenversicherungsträgers oder eine amtsärztliche Bescheinigung. Dies kann auch durch eine private Versicherungsgesellschaft erfolgen, wenn ihre Bedingungen eine bestimmte Schwelle für die Berufsunfähigkeit erfüllen. Es wurde jedoch festgestellt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die dauernde Berufsunfähigkeit nachzuweisen (BFH-Urteil vom 14.12.2022, X R 10/21).

Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?



Was ist der Übungsleiterfreibetrag?

Was ist der Übungsleiterfreibetrag?

Der Übungsleiterfreibetrag ermöglicht es, Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit bis zu einem Betrag von 3.000 Euro pro Jahr steuerfrei zu erhalten (§ 3 Nr. 26 EStG). Diese Steuerbefreiung richtet sich an Tätigkeiten im pädagogischen, künstlerischen oder betreuenden Bereich, die im Auftrag der öffentlichen Hand oder zu gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken ausgeübt werden.

Begünstigte Tätigkeiten

Zu den Tätigkeiten, die unter den Übungsleiterfreibetrag fallen, gehören:

  • Sporttrainer oder Mannschaftsbetreuer
  • Chorleiter, Orchesterdirigenten oder Kirchenorganisten
  • Jugendleiter oder Ferienbetreuer
  • Rettungssanitäter bei Sportveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen und Festumzügen
  • Pflege von alten, kranken oder behinderten Menschen

Einnahmen aus diesen Tätigkeiten bleiben bis zu 3.000 Euro jährlich steuerfrei. Verdienen Sie mehr, muss der übersteigende Betrag als Einkünfte aus selbständiger oder nichtselbständiger Arbeit versteuert werden.

Nicht begünstigte Tätigkeiten

Folgende Tätigkeiten fallen nicht unter den Übungsleiterfreibetrag:

  • Vorstandsmitglieder
  • Kassierer oder Gerätewarte eines Sportvereins
  • Ausbilder von Tieren
  • Hallenwarte
Übungsleiterfreibetrag bei Impf- und Testzentren

Freiwillige Helfer in Impf- und Testzentren konnten von 2020 bis 2023 steuerliche Erleichterungen in Anspruch nehmen. Wer direkt bei Impfungen oder Tests mithalf, wie bei Aufklärungsgesprächen oder der Durchführung der Impfungen/Tests, konnte den Übungsleiterfreibetrag von bis zu 3.000 Euro jährlich nutzen.

Auch für Tätigkeiten rund um die Organisation von Impfungen, wie die Registrierung, Impfstoffvorbereitung oder Dokumentation, konnte der Übungsleiterfreibetrag angewendet werden. Für Personen, die in der Verwaltung und Organisation der Impfzentren arbeiteten, galt hingegen die Ehrenamtspauschale (§ 3 Nr. 26a EStG).

Steuerliche Anwendbarkeit

Der Übungsleiterfreibetrag kann nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern wie Bund, Ländern oder Kommunen in Anspruch genommen werden. Tätigkeiten in privaten Arztpraxen oder privaten Testzentren sind davon ausgeschlossen.

Was ist der Übungsleiterfreibetrag?



Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

Der Ehrenamtsfreibetrag ermöglicht es, Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit im gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Bereich bis zu einem Betrag von 840 Euro pro Jahr steuerfrei zu erhalten (§ 3 Nr. 26a EStG). Diese Steuererleichterung richtet sich an Personen, die sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Vereinen, Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen engagieren.

Voraussetzungen für den Ehrenamtsfreibetrag

Damit der Ehrenamtsfreibetrag in Anspruch genommen werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Nebenberufliche Tätigkeit: Die ehrenamtliche Tätigkeit darf nicht mehr als ein Drittel der Arbeitszeit eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs ausmachen.
  • Gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke: Die Tätigkeit muss der Förderung dieser Zwecke dienen.
  • Keine Doppelförderung: Für die Einnahmen darf nicht bereits eine Steuerbefreiung, wie z. B. nach § 3 Nr. 12 EStG (Aufwandsentschädigungen), in Anspruch genommen werden.
Abgrenzung zum Übungsleiterfreibetrag

Der Ehrenamtsfreibetrag kommt nur zur Anwendung, wenn nicht der Übungsleiterfreibetrag (§ 3 Nr. 26 EStG) genutzt wird. Der Übungsleiterfreibetrag beträgt bis zu 3.000 Euro pro Jahr und gilt für Tätigkeiten im pädagogischen oder betreuenden Bereich, wie Übungsleiter, Trainer oder Erzieher. Der Ehrenamtsfreibetrag greift hingegen für organisatorische Tätigkeiten, wie in der Verwaltung oder Logistik.

Werbungskosten im Zusammenhang mit dem Ehrenamtsfreibetrag

Werbungskosten, die im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen, können nur dann steuerlich abgesetzt werden, wenn sie den Ehrenamtsfreibetrag von 840 Euro übersteigen. Das bedeutet, dass nur der übersteigende Betrag als Werbungskosten geltend gemacht werden kann.

Ehrenamtsfreibetrag bei Impf- und Testzentren

Von 2020 bis 2023 konnten freiwillige Helfer in Impf- und Testzentren von Steuererleichterungen profitieren. Für diejenigen, die sich in der Verwaltung und Organisation dieser Zentren engagieren, gilt der Ehrenamtsfreibetrag von 840 Euro pro Jahr. Personen, die unmittelbar an der Durchführung von Impfungen oder Tests beteiligt sind (z. B. durch Aufklärung oder Testdurchführung), können die Übungsleiterpauschale bis zu 3.000 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen.

Steuerliche Anwendbarkeit des Ehrenamtsfreibetrags

Die Steuerbefreiung durch den Ehrenamtsfreibetrag ist nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern wie Ländern oder Kommunen möglich. Sie gilt nicht für Tätigkeiten in privaten Organisationen wie Arztpraxen oder privaten Testzentren.

Rechtsprechung: Gemeinnützigkeit und juristische Personen des öffentlichen Rechts

Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 2024 (BFH, VIII R 9/21) muss die Tätigkeit für den Ehrenamtsfreibetrag nur dann gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen, wenn sie in einer steuerbegünstigten Organisation oder einem gemeinnützigen Verein ausgeübt wird. Wird die Tätigkeit bei einer juristischen Person des öffentlichen Rechts (z. B. Stadtverwaltung) ausgeführt, genügt dies bereits für die Inanspruchnahme des Ehrenamtsfreibetrags.

Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

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A fost generat venit neimpozabil din reorganizare?
A fost generat venit neimpozabil din reorganizare?

Selectați "da" dacă ați realizat venituri din restructurare neimpozabile în conformitate cu secțiunea 3a EStG.

Despre ce este vorba aici?

Veniturile din restructurare apar atunci când datoriile unei societăți sunt anulate integral sau parțial pentru a o salva de la insolvență. Acest venit este scutit de impozit în anumite condiții, în conformitate cu secțiunea 3a EStG. Aceasta înseamnă că încasările din anularea datoriilor nu sunt supuse impozitului pe venit dacă accentul este pus pe restructurarea societății și dacă sunt îndeplinite toate condițiile.

Ce înseamnă "venituri din reorganizare neimpozabile"?

Venitul din reorganizare neimpozabil este venitul care rezultă din renunțarea de către un creditor la o creanță pentru a evita insolvabilitatea iminentă. Pentru ca aceste venituri să rămână neimpozabile, societatea trebuie să se afle într-o criză economică, iar reorganizarea trebuie să fie o prioritate. Scutirea de impozit în temeiul secțiunii 3a EStG poate fi aplicată dacă biroul fiscal a confirmat necesitatea și capacitatea de reorganizare.

Când trebuie să faceți declarații aici?
  • Dacă vi s-au anulat toate sau o parte din datorii ca parte a unui proces de restructurare a companiei
  • Dacă această anulare a datoriilor a servit la evitarea insolvenței și la stabilizarea economică a societății din nou.
De unde obțineți informațiile?

Informațiile necesare privind cuantumul și tipul veniturilor din restructurare pot fi găsite în acordurile de restructurare sau în confirmarea de la administrația fiscală privind tratamentul scutit de impozit în conformitate cu secțiunea 3a EStG.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consultant fiscal sau un avocat fiscal din zona dumneavoastră pentru consiliere.

Numărul de identificare al întreprinderii

Vă rugăm să introduceți numărul de identificare a întreprinderii care v-a fost atribuit de către Biroul Fiscal Central Federal (BZSt) pentru activitatea dumneavoastră independentă.

Structura numărului de identificare a întreprinderii este următoarea:

  • Începe întotdeauna cu prefixul "DE".
  • Acesta este urmat de 9 cifre, a noua cifră fiind întotdeauna cifra de control.
  • Aceasta este urmată de o cratimă.
  • Un număr distinctiv de 5 cifre urmează la sfârșit.

Exemplu de W-IdNo. corect: DE232637828-12345

Nr. W-Id este eliberat tuturor persoanelor și organizațiilor active economic, în special:

  • Persoane care desfășoară activități independente și liber-profesioniști,
  • Persoane juridice (de ex. societăți comerciale),
  • Asociații personale (de ex. societăți, asociații de proprietari)

W-IdNr. completează numerele de identificare existente, cum ar fi numărul de identificare fiscală și numărul personal de identificare fiscală (IdNr.), care continuă să își păstreze funcția. Acesta are rolul de a simplifica administrarea și de a îmbunătăți schimbul de date între autorități. Numărul fiscal va continua să fie utilizat pe toate formularele fiscale. Informații suplimentare privind W-IdNr. pot fi găsite pe site-ul BZSt: www.bzst.de/widnr.

A existat un venit străin care ar trebui să fie impozitat la o rată mai mică în Germania (conform cu secțiunea 11 AStG)?
A existat un venit străin care ar trebui să fie impozitat la o rată mai mică în Germania (în conformitate cu secțiunea 11 AStG)?

Alegeți "da" dacă venitul dvs. străin conform § 11 AStG ar trebui să fie impozitat doar parțial în Germania pentru a evita dubla impunere.

Despre ce este vorba aici?

Dacă aveți venituri pasive precum dobânzi, dividende, taxe de licență, venituri din chirii sau venituri din investiții impozitate în străinătate la o rată de impozitare mai mică decât în Germania, biroul fiscal poate verifica dacă aceste venituri sunt impozitate în Germania. Dubla impozitare poate fi evitată parțial cu ajutorul sumei de reducere în conformitate cu secțiunea 11 AStG.

Ce înseamnă suma de reducere în conformitate cu secțiunea 11 AStG?

Suma de reducere reduce partea impozabilă a venitului dumneavoastră străin în Germania, deoarece acesta a fost deja impozitat în străinătate. Aceasta înseamnă că se impozitează doar diferența față de cota de impozitare din Germania.

Când trebuie să furnizați informații aici?
  • Dacă ați obținut venituri în străinătate care contează ca "venituri pasive" în Germania și au fost impozitate la o rată scăzută
  • Dacă aceste venituri urmează să fie impozitate în Germania, dar impozitul a fost deja plătit pe ele în străinătate
De unde pot obține informațiile?

Informațiile necesare cu privire la cuantumul și tipul venitului dumneavoastră din străinătate pot fi găsite pe certificatele sau documentele fiscale ale țării în care a fost obținut venitul.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consilier fiscal din zona dumneavoastră pentru consiliere.

Încasări lucrative

Introduceți aici încasările din activitatea dvs. principală sau secundară în conformitate cu calculul dvs. de surplus de încasări întocmit separat (EÜR) sau conform bilanțului. Trebuie să furnizați informații detaliate despre încasările și cheltuielile dvs. în anexa EÜR.

Marcați o pierdere cu un semn minus precedent („-”).

Cheltuieli de afaceri sau cheltuieli forfetare de afaceri

Introduceți aici cheltuielile de exploatare reale sau cheltuielile de exploatare forfetare relevante.

În loc de cheltuieli de afaceri dovedite, puteți solicita o indemnizație forfetară pentru cheltuieli de afaceri în următoarele cazuri:

  • în cazul activităților principale literare sau de jurnalism desfășurate pe cont propriu, în valoare de 30% din venitul de exploatare, până la un maxim de 3.600 de euro pe an.
  • în cazul activităților secundare științifice, artistice sau literare, inclusiv activități de conferință sau de predare și activități de examinare, în valoare de 25% din veniturile din exploatare, până la maximum 900 de euro pe an.În calitate de Supraveghetor de copii, începând cu 2023 se va aplica o indemnizație forfetară pentru cheltuieli profesionale de 400 de euro pe lună și copil în îngrijire (a se vedea Scrisoarea BMF din 06.04.2023).
  • în cazul activității cu timp parțial cu scutire de impozit ca instructor, antrenor, dirijor, maestru de cor, antrenor de echipă, muzician bisericesc, artist, examinator, animator de tineret, supraveghetor de vacanță etc. în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de antrenor de exerciții în conformitate cu secțiunea 3 nr. 26 EStG). Activitatea trebuie să fie desfășurată pentru o organizație non-profit sau o persoană juridică de drept public și să servească unor scopuri caritabile, benevole sau ecleziastice.
  • în cazul ctivităților voluntare cu timp parțial ca funcționar, membru al consiliului de administrație, director de echipament al pompierilor, director de echipament etc. în valoare de 840 de euro (așa-numita indemnizație de funcție onorifică în conformitate cu art. 3 nr. 26a EStG).
  • în cazul activității cu privilegii fiscale în calitate de îngrijitor legal, tutore sau custode în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de îngrijitor conform § 3 nr. 26b EStG).
Tipul activității

Selectați aici tipul de activitate pentru care doriți să solicitați o indemnizație pentru cheltuieli de afaceri:

În loc de cheltuieli de afaceri dovedite, puteți solicita o indemnizație forfetară pentru cheltuieli de afaceri în următoarele cazuri:

  • în cazul activităților principale literare sau de jurnalism desfășurate pe cont propriu, în valoare de 30% din venitul de exploatare, până la un maxim de 3.600 de euro pe an.
  • în cazul activităților secundare științifice, artistice sau literare, inclusiv activități de conferință sau de predare și activități de examinare, în valoare de 25% din veniturile din exploatare, până la maximum 900 de euro pe an.În calitate de Supraveghetor de copii, începând cu 2023 se va aplica o indemnizație forfetară pentru cheltuieli profesionale de 400 de euro pe lună și copil în îngrijire (a se vedea Scrisoarea BMF din 06.04.2023).
  • în cazul activității cu timp parțial cu scutire de impozit ca instructor, antrenor, dirijor, maestru de cor, antrenor de echipă, muzician bisericesc, artist, examinator, animator de tineret, supraveghetor de vacanță etc. în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de antrenor de exerciții în conformitate cu secțiunea 3 nr. 26 EStG). Activitatea trebuie să fie desfășurată pentru o organizație non-profit sau o persoană juridică de drept public și să servească unor scopuri caritabile, benevole sau ecleziastice.
  • în cazul ctivităților voluntare cu timp parțial ca funcționar, membru al consiliului de administrație, director de echipament al pompierilor, director de echipament etc. în valoare de 840 de euro (așa-numita indemnizație de funcție onorifică în conformitate cu art. 3 nr. 26a EStG).
  • în cazul activității cu privilegii fiscale în calitate de îngrijitor legal, tutore sau custode în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de îngrijitor conform § 3 nr. 26b EStG).
Venituri conform propriei determinări

Introduceți aici indemnizațiile de cheltuieli (venituri din afaceri) pe care le-ați primit din bani publici. Acestea includ venitul pentru

  • activitate secundară ca instructor de exerciții fizice, formator, educator, supraveghetor sau pentru o activitate secundară comparabilă,
  • activitate artistică secundară,
  • activitate secundară de îngrijire a persoanelor în vârstă, bolnave sau cu handicap,
  • altă activitate secundară în sectorul non-profit, caritabil sau bisericesc sau
  • activitate secundară ca tutore legal, custode sau îngrijitor.

În cazul în care sunt îndeplinite cerințele pentru indemnizația forfetară pentru instructori de exercițiu, se poate obține un venit de până la 3.000 Euro pe an fără impozit și contribuții de asigurări sociale.

Scutirea fiscală pentru instructorii de exercițiu este legată de următoarele precondiții:

  • Activitatea trebuie să fie desfășurată în serviciul sau în numele unei instituții publice sau de drept public, al unei asociații non-profit, al unei biserici sau al unei instituții comparabile pentru promovarea unor scopuri non-profit, caritabile sau bisericești.
  • Activitatea nu poate fi exercitată ca ocupație principală, o activitate fiind considerată ca fiind secundară dacă nu ocupă mai mult de o treime din timpul unei ocupații comparabile principale.
Determinarea profitului se realizează

Selectați aici metoda de determinare a profitului pentru activitatea dvs. independentă:

  • Calculului surplusului de încasări (EÜR, secțiunea 4 alineatul (3) EStG): În această metodă, profitul este determinat prin compararea încasărilor și cheltuielilor. Această metodă este potrivită în special pentru întreprinderile mai mici.
  • Bilanț (§ 4 alin. 1 sau 5 EStG): Cu această metodă mai complexă, trebuie efectuat un inventar și trebuie întocmite un bilanț și un cont de profit și pierderi la sfârșitul anului.

Pentru fiecare activitate independentă un bilanț sau un calcul de excedent de încasări (EÜR) trebuie să fie prezentat electronic.

Excepție: Salariații și persoanele în vârstă care nu sunt obligate să depună o declarație fiscală electronică și care primesc indemnizații pentru muncă voluntară până la indemnizația de voluntariat (840 Euro) sau indemnizația de formator (3 000 Euro) pe an pot continua să utilizeze formulare pe hârtie, ceea ce este adesea acceptat în practică.

Informații privind calculul surplusului de încasări (EÜR)
Informații privind calculul surplusului de încasări (EÜR)

Dacă ați creat deja Anexa EÜR (declarația privind excedentul de venituri) cu un alt program și ați transmis-o electronic, selectați "EÜR a fost deja creat".

Dacă doriți să creați Anexa EÜR cu SteuerGo, selectați "EÜR ar trebui să fie creat utilizând un formular de editare".

Notă: Dacă nu vă îndepliniți obligația de a depune "Anexa EÜR", biroul fiscal poate amenința și impune o penalizare. Cu toate acestea, o suprataxă de întârziere nu poate fi percepută, deoarece "Anexa EÜR" nu este considerată parte a declarației fiscale (OFD Rheinland din 21.2.2006, S 2500-1000-St 1).

Ar trebui editată o Anexă EÜR pentru această activitate?

De regulă, Anexa EÜR (calculul surplusului de încasări) trebuie atașată la declarația fiscală pentru fiecare activitate sau companie.

Venituri conform calculului surplusului de încasări

Aici sunt prezentate veniturile conform calculului surplusului de încasări.

Faceți clic pe butonul „Anexa EÜR” pentru a prelucra calculul surplusului de încasări.

/ro/feldhilfe/2024/286/2390/

Faceți clic pe butonul „ Anexa EÜR ” pentru a edita calculul surplusului de încasări.

Calculul surplusului de încasări a fost standardizat din 2005 (secțiunea 60 Alin.4 și secțiunea 84 Alin. 3c EStDV). Aceasta înseamnă că antreprenorul care calculează surplusul de încasări trebuie să completeze formularul oficial „Anexa EÜR” și să îl transmită electronic la biroul fiscal.

Deducerea scutirii fiscale în valoare de

Introduceți aici suma plăților primite fără taxe.

Venituri din activități independente

Selectați aici tipul activității cu care ați obținut venituri din activități independente

  1. Activități independente
    Selectați "din activități independente" dacă lucrați ca liber profesionist (de ex. medic, avocat, artist).
  2. Sediu permanent în afara localității de reședință
    Dacă locul dvs. de muncă (de ex. cabinet de avocatură, practică) este situat într-un alt oraș decât cel de reședință, biroul fiscal pentru sedii permanente va determina profitul dvs. separat. În acest caz, trebuie să depuneți o "Declarație pentru determinarea separată și uniformă" la biroul fiscal și să selectați "conform determinării separate".
  3. Activitate independentă în cadrul unei asociații
    Dacă vă desfășurați activitatea în cadrul unei asocieri în participație cu alți liber-profesioniști, de exemplu în cadrul unui parteneriat, al unui birou sau cabinet comun sau ca membru al unei societăți partenere, selectați "din participație".
  4. Activitate cu o sumă forfetară pentru cheltuielile de funcționare
    Dacă o sumă forfetară pentru cheltuielile de funcționare se aplică activității dumneavoastră, selectați "dintr-o activitate cu o sumă forfetară pentru cheltuielile de funcționare".
  5. Activitate secundară, cu regim fiscal privilegiat
    Selectați "dintr-o activitate secundară independentă (de ex. instructor)" dacă doriți să declarați venituri dintr-o activitate secundară, cu regim fiscal privilegiat (de ex. ca formator sau îngrijitor). Vă rugăm să rețineți că numai activitățile care respectă anumite cuantumuri maxime ale remunerației neimpozabile ar trebui să fie introduse aici.
Venituri

Inscrieți profitul sau pierderea din activitatea dvs. independentă principală sau secundară, conform declarației de venit (EÜR) sau bilanțului dvs. întocmite separat. Trebuie să furnizați informații detaliate privind veniturile și cheltuielile dumneavoastră în anexa EÜR.

Înregistrați pierderile cu semnul minus ("-").

Vă rugăm să rețineți că un bilanț sau o anexă EÜR trebuie să fie transmise electronic pentru fiecare activitate independentă.

Cota fără impozit din veniturile parțiale
Cota fără impozit din veniturile parțiale

Inscrieți aici veniturile neimpozabile care sunt supuse metodei venitului parțial.

60% din veniturile și câștigurile de capital rezultate din investiții în societăți (de exemplu, acțiuni, acțiuni GmbH) sunt impozabile, la fel ca 60% din cheltuielile aferente veniturilor. Metoda venitului parțial se aplică în locul impozitului forfetar cu reținere la sursă pentru participații semnificative (de ex. active comerciale sau participații private semnificative).

Investiții în active de afaceri: Dividendele și distribuirile (impozabile în proporție de 60%) trebuie declarate în Anexa G sau S. Partea neimpozabilă este de 40% (secțiunea 3 nr. 40 EStG).

... a inclus venituri extraordinare

Introduceți orice alte profituri (venituri extraordinare) conținute în profitul de mai sus, care sunt privilegiate din punct de vedere fiscal prin regulamentul de o cincime (§ 34 EStG). Se ia în considerație:

  • Compensația pentru substituirea veniturilor pierdute sau care se pot pierde.
  • Compensație pentru renunțarea sau neexercitarea unei activități, pentru renunțarea la participarea la profit sau la dreptul la participarea la profit.
  • Compensație ca plăți de despăgubire către agenții comerciali în conformitate cu § 89b HGB.
  • Taxe de utilizare și dobânzi în sensul secțiunii 24 nr. 3 EStG, în măsura în care sunt plătite pentru o perioadă mai mare de 3 ani.
  • Remunerația pentru mai mulți ani de activitate.
  • Venituri din utilizarea extraordinară a lemnului în sensul secțiunii 34b (1) nr. 1 EStG.

Nu trebuie să faceți cerere pentru luarea în considerare a regulii de o cincime. Fiscul va verifica din oficiu dacă impozitarea normală sau impozitarea redusă conform regulii de o cincime este mai favorabilă pentru dvs.

Au fost plătite în 2024 ajutoare de urgență Corona sau ajutoare similare care au fost declarate în anii anteriori?
Au fost plătite în 2024 Corona ajutoare de urgență Corona sau similare, declarate deja în 2023?

Au fost plătite în anul 2024 ajutoare de urgență Corona, ajutoare de tranziție și/sau subvenții comparabile, care au fost deja declarate în bilanțul anului financiar precedent (ca o creanță / un alt activ) și în Anexa ajutorul Corona 2023.

Au fost rambursate 2024 ajutoare de urgență Corona sau ajutoare similare care au fost declarate în anii anteriori?
Au fost rambursate în 2024 ajutoare de urgență Corona sau similare, deja declarate în 2023?

Au fost rambursate în anul 2024 ajutoare de urgență Corona, ajutoare de tranziție și / sau subvențiile comparabile, care au fost deja declarate în bilanțul anului financiar precedent (ca provizion / pasiv) și în anexa privind ajutoarele Corona 2023.

Ați renunțat la activitatea independentă și ați obținut un profit la cedare?

Selectați "da" dacă ați renunțat la activitatea dvs. independentă și ați realizat un profit din cedare în acest proces.

Despre ce este vorba aici?

Dacă v-ați încheiat activitatea independentă și ați vândut active sau acțiuni ale societății, este posibil să fi realizat o așa-numită plusvaloare. Toate câștigurile de capital sunt recunoscute în anexa S - indiferent dacă sunt parțial scutite de impozit sau integral impozitate.

Ce este un câștig de capital?

Un câștig de capital este profitul care apare atunci când activele afacerii (de exemplu, acțiuni ale companiei, utilaje, terenuri) sunt vândute la sfârșitul activității independente, iar încasările din vânzări depășesc costurile inițiale de achiziție sau producție.

În anumite condiții, puteți aplica o deducere în conformitate cu secțiunea 16 alineatul (4) din EStG la acest câștig de capital pentru a vă reduce sarcina fiscală. Această deducere este destinată în principal contribuabililor mai în vârstă care au desfășurat o activitate independentă timp de mulți ani.

Când trebuie să faceți o declarație aici?
  • Când v-ați încheiat activitatea independentă
  • Când ați realizat un profit din vânzarea activelor întreprinderii.
De unde obțineți informațiile?

Puteți găsi valoarea câștigului de capital în documentele de vânzare sau, dacă este necesar, într-un calcul al profitului pe care l-ați pregătit atunci când ați renunțat la activitatea independentă.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consultant fiscal sau un avocat în domeniul fiscal din zona dvs. pentru consiliere.

Ați renunțat la o activitate independentă și ați suferit o pierdere la cedare?

Selectați "da" dacă ați renunțat la activitatea dvs. independentă și ați suferit o pierdere la cedare în acest proces.

Despre ce este vorba aici?

Dacă ați încetat activitatea independentă și ați suferit o pierdere prin vânzarea activelor întreprinderii (de ex. utilaje, terenuri), aceasta este cunoscută sub numele de pierdere de capital. Această pierdere poate fi solicitată în scopuri fiscale în anumite condiții.

Ce este o pierdere de capital?

O pierdere de capital apare atunci când încasările din vânzarea activelor întreprinderii la sfârșitul activității independente sunt inferioare costurilor inițiale de achiziție sau de producție.

Când trebuie să faceți editări aici?
  • Când ați renunțat la activitatea independentă
  • Dacă ați înregistrat o pierdere la vânzarea activelor întreprinderii
De unde obțineți informațiile?

Puteți afla valoarea pierderii de capital din calculul profitului dumneavoastră sau din documentele de vânzare care au fost întocmite în momentul încetării activității.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consilier fiscal sau un avocat specializat în domeniul fiscal din zona dumneavoastră pentru consiliere.