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SteuerGo FAQs

 


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Was sind Werbungskosten?

Als Werbungskosten gelten alle Kosten, die Ihnen in unmittelbarem Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Tätigkeit entstanden sind. Diese Kosten können Sie steuerlich geltend machen, sofern sie nicht schon von Ihrem Arbeitgeber steuerfrei erstattet wurden.

Hierunter fallen u.a.:

  • Fahrtkosten zur Arbeit (Entfernungspauschale)
  • Berufsverband (z.B. Gewerkschaftsbeiträge)
  • Arbeitsmittel
  • Arbeitszimmer
  • Fortbildungskosten
  • Bewerbungskosten
  • Umzugskosten
  • Doppelte Haushaltsführung
  • Reisekosten bei Auswärtstätigkeit
  • Kontoführungsgebühren
  • Steuerberatungskosten
Wichtig

Wenn Sie die Werbungskosten nicht einzeln geltend machen, berücksichtigt das Finanzamt - und auch SteuerGo - automatisch einen Pauschbetrag von 1.200 Euro. Liegen die geltend gemachten Kosten unter dem Pauschbetrag, wird ebenfalls der Pauschbetrag berücksichtigt.

Was sind Werbungskosten?



Welche Werbungskosten kann ich in der Steuererklärung angeben?

Wer noch nie das Wort Werbungskosten gehört hat, vermutet vielleicht hinter dem Begriff Kosten für Reklame. Das ist falsch. Vielmehr handelt es sich bei Werbungskosten um Ausgaben, die dem Arbeitnehmer im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis entstehen. Arbeitsmittel, Arbeitskleidung, Gewerkschaftsbeiträge, Fahrtkosten sind Beispiele für die Vielzahl von Werbungskosten.

Das Finanzamt gewährt jedem Arbeitnehmer für seine gesamten Werbungskosten einen pauschalen Betrag, den Arbeitnehmer-Pauschbetrag. Diesen Betrag bekommt der Arbeitnehmer vom Finanzamt automatisch angerechnet und anerkannt. Werbungskosten bis zu diesem Betrag muss der Arbeitnehmer nicht durch Belege nachweisen. Derzeit liegt der Arbeitnehmer-Pauschbetrag bei 1.230 Euro.

Werbungskosten als Arbeitnehmer (z.B. Fahrtkosten und Kontoführungsgebühren) können bei SteuerGo im Bereich "Arbeitnehmer > Werbungskosten" erfasst werden.

Fahrtkosten für Wege zur Arbeit (Entfernungspauschale, Pendlerpauschale)

Die Entfernungspauschale liegt bei 30 Cent pro einfachem Kilometer für die ersten 20 Entfernungskilometer und 38 Cent ab dem 21. Entfernungskilometer (in 2021: 35 Cent). Die entsprechenden Werbungskosten für den Weg zur Arbeit errechnen sich wie folgt: Die einfache Entfernung multipliziert mit den Arbeitstagen im Steuerjahr und das wiederum multipliziert mit der Entfernungspauschale von 30 Cent bzw. 38 Cent.

Arbeitsmittel

Bei den meisten Finanzämtern kann man Kosten für Arbeitsmittel im Wert von insgesamt 110 Euro ohne Nachweis angeben. Haben Sie höhere Aufwendungen gehabt, sollten Sie alle Belege auf Nachfrage des Finanzamtes vorlegen können.

Berufsverbände

Als Berufsverbände werden die Interessenvertretungen eines Berufsstandes (z.B. Gewerkschaften, Beamtenbund, Arbeitgebervereinigungen) bezeichnet, die die Interessen ihrer Mitglieder im Hinblick auf deren berufliche und unternehmerische Tätigkeit wahrnehmen. Die Aufwendungen können in voller Höhe als Werbungskosten geltend gemacht werden.

Bewerbungskosten

Wenn Sie sich im vergangenen Jahr auf ein Stellenangebot beworben haben, sind Ihnen dafür Kosten entstanden, die Sie in der Steuererklärung angeben sollten. Wenn Sie keine Einzelbelege für die entstandenen Aufwendungen vorlegen können, dürfen Sie die Bewerbungskosten auch pauschal geltend machen. Das Finanzgericht Köln hält dabei für aufwendige Bewerbungsmappen 8,70 Euro und für einfache Bewerbungsmappen etwa über das Internet 2,70 Euro je Bewerbung für angemessen (FG Köln Az: 7 K 932/03).

Reisekosten und Verpflegungsmehraufwand

Anders als bei der Fahrt zur Arbeitsstelle zählt bei einer Dienstreise (Einsatzwechseltätigkeit, Fahrtätigkeit) jeder gefahrene Kilometer. Die Dienstreisepauschale ist gestaffelt. Die mit einer Dienstreise verbundenen zusätzlichen Verpflegungskosten kann der Arbeitnehmer in einer genau festgelegten Höhe, der so genannten Verpflegungspauschale, als Werbungskosten steuerlich absetzen.

Doppelte Haushaltsführung

Wenn sich Ihr Arbeitsort weit entfernt von Ihrem Wohnort befindet und Sie aus diesem Grund eine Zweitwohnung beziehen müssen, liegt eine doppelte Haushaltsführung vor. Bestimmte Kosten, die Ihnen dadurch entstehen, können Sie von der Steuer absetzen.

>>> Weiterführende Informationen zu den einzelnen Werbungskosten finden Sie auf unseren Eingabeseiten, wenn Sie Ihre Steuererklärung bearbeiten! <<<

Welche Werbungskosten kann ich in der Steuererklärung angeben?



So setzen Sie Aufwendungen für Dienstreisen ab?

Schickt Sie der Arbeitgeber auf Dienstreise (Auswärtstätigkeit), dann wird er dies in der Regel auch bezahlen. Wenn nicht, können Sie Kosten für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und gegebenenfalls auch Nebenkosten wie Parkgebühren oder Gepäcktransport als Werbungskosten ansetzen.

Interessant wird es da, wo Dienstreisen mit Privatvergnügen verknüpft werden, etwa wenn Sie nach einem Kongress nicht direkt nach Hause reisen, sondern noch ein paar Tage Privaturlaub dranhängen. Dann können Sie die Reisekosten anteilig geltend machen. Waren Sie also zwei Tage beruflich unterwegs und zwei Tage privat, akzeptiert das Finanzamt 50 Prozent Reisekosten. Wenn der Berufsanteil mit 90 Prozent deutlich überwiegt, dann können Sie die Kosten komplett ansetzen.

Vorsicht, das Finanzamt will in der Regel eine genaue Aufstellung der Kosten sehen. Hat der Arbeitgeber die Flüge und das Hotel bezahlt, dürfen Sie diese Posten natürlich nicht in der Steuererklärung angeben.

Geschäftsreise

Auch wenn die Firma die Reisekosten zahlt, für das Essen kommt sie normalerweise nicht auf. Wenn Sie über 8 Stunden am Tag auswärts tätig sind oder einer sogenannten Fahrtätigkeit nachgehen, etwa als Berufskraftfahrer oder Busfahrer, können Sie eine Verpflegungspauschale abrechnen. Wie hoch die ist, hängt von der Dauer Ihrer Abwesenheit ab. Bei einer Abwesenheitsdauer zwischen 8 und 24 Stunden gibt es einen Pauschbetrag von 14 Euro und bei längerer Abwesenheit von 28 Euro pro Tag.

Berufskraftfahrer können eine Übernachtungspauschale in Höhe von 9 Euro pro Kalendertag (bis 2023: 8 Euro) als Werbungskosten absetzen - und zwar zusätzlich zum "normalen" Verpflegungspauschbetrag. Dies gilt für den An- oder Abreisetag sowie jeden Kalendertag mit einer Abwesenheit von 24 Stunden im Rahmen einer Auswärtstätigkeit im In- oder Ausland (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5b EStG, eingefügt durch das "Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften").

So setzen Sie Aufwendungen für Dienstreisen ab?



Wie mache ich Fahrten zur Arbeit geltend?

Viele Menschen kommen schon allein durch ihren Arbeitsweg über die 1.230 Euro-Grenze (Arbeitnehmer-Pauschbetrag). Dafür sorgt die Entfernungspauschale – besser bekannt als Pendlerpauschale. Für jeden Kilometer, den Sie auf dem Weg zu Ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen, können Sie 30 Cent (bzw. 38 Cent ab dem 21. Entfernungskilometer) geltend machen.

Bei einer Strecke von 20 Kilometern sind das also 6 Euro pro Tag. Bei einer Fünf-Tage Woche geht das Finanzamt von 230 Arbeitstagen aus, damit kommen Sie im Beispiel also schon auf 1.380 Euro. Die 1.230 Euro-Marke sprengen Sie schon mit einem Arbeitsweg von knapp 15 Kilometern. Bei einer Sechs-Tage-Woche können Sie mit bis zu 280 Tagen rechnen, bei einer Vier-Tage-Woche mit bis zu 190. Waren Sie öfter im Büro, etwa weil Sie keinen Urlaub genommen haben, müssen Sie das dem Finanzamt glaubhaft machen.

Wichtig

Für die Entfernungspauschale wird der tägliche Arbeitsweg nur einmal gezählt. Sie können also nicht Hin- und Rückfahrt zusammenzählen. Anders sieht es aus, wenn Sie an verschiedenen Arbeitsorten tätig sind. Außendienstler, Leiharbeiter oder andere Arbeitnehmer mit Einsatzwechseltätigkeit können 30 Cent für jeden zurückgelegten Kilometer ansetzen.

Ob Sie mit dem Auto, dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen, ist unerheblich. Allerdings gibt es einen Höchstbetrag von 4.500 Euro im Jahr. Nur wenn Sie das eigene Auto nutzen, werden auch darüber liegende Fahrtkosten anerkannt. Das Finanzamt verlangt auch nicht, dass Sie zwangsläufig den kürzesten Weg nutzen. Wenn Sie auf einer längeren Strecke deutlich Zeit sparen, dann können Sie auch diese in der Steuererklärung angeben.

 

SteuerGo

Fahrten zur Arbeit, genauer gesagt zu ersten Tätigkeitsstätte, sind mit der Pendlerpauschale von 30 Cent pro Entfernungskilometer abziehbar; seit 2022 gelten 38 Cent ab dem 21. Kilometer. Grundsätzlich ist jeder Arbeitnehmer gehalten, im Rahmen seiner Steuererklärung die exakte Anzahl der Tage anzugeben, an denen er tatsächlich zur Arbeit gefahren ist, denn nur für diese Tage wird die Pauschale gewährt. Um zu prüfen, ob die Anzahl der erklärten Arbeitstage plausibel ist, sind auch Urlaubs- und Krankheitstage zu erklären. Seit 2020 werden zudem die Dienstreisetage und die Heimarbeitstage abgefragt.

Nun kann es aber sehr mühsam sein, die Anzahl der Arbeitstage exakt zu ermitteln. Wer führt schon täglich eine Strichliste? Und dann gibt es Arbeitnehmer, die auch am Wochenende, mitunter außerplanmäßig, die Arbeitsstelle aufsuchen. Daher haben die Finanzämter schon vor Jahrzehnten sogenannte Nichtaufgriffsgrenzen festgelegt. Sie akzeptierten im Allgemeinen bei einer Fünf-Tage-Woche 220 bis 230 Fahrten und bei einer Sechs-Tage-Woche 260 bis 280 Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Wohlgemerkt handelt es sich um interne Grenzen der Finanzämter, auf deren Anwendung kein Rechtsanspruch besteht, auch wenn das Finanzgericht München vor einigen Jahren geurteilt hat, dass die Finanzämter 230 Tage abhaken sollten (FG München vom 12.12.2008, 13 K 4371/07).

So weit, so gut. Doch Corona hat alles verändert. Unzählige Arbeitnehmer befanden und befinden sich noch im Homeoffice und fahren nicht täglich ins Büro oder zum Betrieb. Sie können für diese Tage einen Pauschalbetrag von 6 Euro pro Tag als Werbungskosten geltend machen oder gar die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer. Doch mangels Fahrten dürfen sie Fahrtkosten natürlich nicht geltend machen. Und gerade hier setzen die Finanzämter nun zunehmend an und fordern eine Arbeitgeberbescheinigung über die tatsächlich geleisteten Arbeitstage und vor allem über die Tage, an denen die erste Tätigkeitsstätte aufgesucht worden ist. Die Regel, dass 220, 230 oder noch mehr Fahrten pro Jahr akzeptiert werden, gilt jedenfalls nicht mehr ohne Weiteres!

 

Wie mache ich Fahrten zur Arbeit geltend?



Welche Umzugskosten können Sie absetzen?

Egal ob Sie sich eine Zweitwohnung am Arbeitsplatz zulegen oder mit Kind und Kegel umziehen – ist Ihr Wohnungswechsel beruflich begründet, sind die damit verbundenen Kosten Werbungskosten. Dafür müssen Sie weder den Job noch die Stadt wechseln, es reicht, wenn sich Ihr täglicher Arbeitsweg durch den Umzug um insgesamt eine Stunde verkürzt.

Absetzen können Sie nachgewiesene Kosten für die Immobiliensuche, für die Spedition, für Schönheitsreparaturen und gegebenenfalls auch für doppelte Mietzahlungen bis zum Ende der Kündigungsfrist der alten Wohnung. Für Umzugsfahrten mit dem eigenen Auto können Sie zurückgelegte Kilometer, in Höhe von 30 Cent/km, geltend machen.

Für kleinere Ausgaben wie Trinkgelder für die Umzugshelfer oder die Montage der Einbauküche gibt es eine Umzugspauschale. Die können Sie auf jeden Fall geltend machen – auch wenn Sie den kompletten Umzug allein gestemmt haben. Nur bei doppelter Haushaltsführung ist das nicht möglich.

Aktuell hat das Bundesfinanzministerium die Umzugskostenpauschalen zum 1.4.2022 angehoben. Seit dem 1.6.2020 werden die Umzugskostenpauschalen etwas anders berechnet als früher:

 

Maßgeblich für die Ermittlung der Pauschalen ist der Tag vor dem Einladen des Umzugsguts.

Werden für Kinder wegen des Umzugs Nachhilfestunden nötig, können Sie auch diese Kosten von der Steuer absetzen.

Welche Umzugskosten können Sie absetzen?



Welche Kosten können im Rahmen der doppelten Haushaltsführung angegeben werden?

Müssen Sie wegen Ihres Jobs eine zweite Wohnung unterhalten, können Sie die damit verbundenen Kosten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung geltend machen. Möglich ist das zum Beispiel, wenn Sie versetzt werden, Ihre Firma ihren Standort verlagert oder wenn Sie eine neue Stelle antreten. Auch wenn Sie aus privaten Gründen umziehen, aber noch eine Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes behalten wollen, können Sie Ihre Aufwendungen absetzen. Entscheidend ist nicht unbedingt, dass die Zweitwohnung näher am Arbeitsplatz liegt. Er muss dadurch aber besser zu erreichen sein.

Ob Sie in der eigenen Wohnung, einer WG, einem möblierten Zimmer oder im Hotel wohnen, spielt keine Rolle. Wenn Ihr erster Wohnsitz aber lediglich ein Zimmer im Haus Ihrer Eltern ist, haben Sie schlechte Karten. Anders sieht es aus, wenn Sie eine eigene Wohnung im elterlichen Haus haben und dafür Miete bezahlen.

Die Kosten für die doppelte Haushaltsführung sind vielfältig: Zum einen sind da die Aufwendungen für die Wohnung selbst, also Miete, Betriebskosten, gegebenenfalls auch Renovierungsausgaben oder Maklergebühren. Dazu kommen Ausgaben für notwendige Einrichtungsgegenstände.

Bei doppelter Haushaltsführung in Deutschland sind für die Unterkunft die tatsächlichen Aufwendungen gegen Nachweis bis zum Höchstbetrag von 1.000 Euro pro Monat absetzbar.

In den ersten drei Monaten können Sie zudem eine Verpflegungspauschale für jeden Tag der Abwesenheit geltend machen. Und zwar 28 Euro für jeden vollen Kalendertag. An den An- und Abreisetagen (Heimfahrten) wird seit 2014 ein Verpflegungspauschbetrag von jeweils 14 Euro gewährt, ohne dass es auf die Abwesenheitsdauer ankommt.

Ein wichtiger Posten sind die Fahrtkosten für Familienheimfahrten. Einmal pro Woche können Sie für die Strecke zwischen der Zweitwohnung und dem Hauptwohnsitz die Entfernungspauschale von 30 Cent pro Kilometer bzw. 38 Cent ab dem 21. Entfernungskilometer geltend machen. Bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel sind die tatsächlichen Kosten gegen Nachweis absetzbar, sofern diese insgesamt jahresbezogen höher als die Entfernungspauschale sind. Bei Benutzung eines Flugzeugs oder einer Fähre sind die tatsächlichen Kosten stets zusätzlich als Werbungskosten absetzbar. Sollten Sie an einem Wochenende nicht nach Hause fahren, können Sie statt der Heimfahrt die Kosten für ein Telefongespräch bis zu einer Dauer von 15 Minuten geltend machen. Dies gilt allerdings nur, wenn in Ihrer Hauptwohnung Familienangehörige leben.

Hinweis: Aktuell hat der Bundesfinanzhof gegen den Fiskus entschieden, dass die Kosten für die notwendige Einrichtung der Zweitwohnung im Rahmen einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung nicht zu den Unterkunftskosten gehören, deren Abzug auf 1.000 EUR im Monat begrenzt ist. Vielmehr sind Aufwendungen für Einrichtungsgegenstände und Hausrat - soweit sie notwendig sind - in vollem Umfang zusätzlich als sonstige notwendige Mehraufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung gemäß § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG abziehbar (BFH-Urteil vom 4.4.2019, VI R 18/17).

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Die Finanzverwaltung hat eine gute Nachricht: Wenn die Kosten für die Einrichtung und Ausstattung Ihrer Zweitwohnung - ohne Arbeitsmittel - insgesamt 5.000 Euro oder weniger betragen (einschließlich Umsatzsteuer), werden diese Kosten aus Vereinfachungsgründen als notwendig angesehen. Sie werden ohne weitere Prüfung als Werbungskosten anerkannt (BMF-Schreiben vom 25.11.2020, BStBl 2020 I S. 1228, Tz. 108)

Welche Kosten können im Rahmen der doppelten Haushaltsführung angegeben werden?



Machen Sie auch Kosten für Arbeitsmittel geltend?

Viele Dinge, die Sie – auch – für Ihren Beruf anschaffen, können Sie von der Steuer absetzen.

Fachbücher, Software oder Arbeitskleidung können ebenso als Arbeitsmittel gelten wie Computer, Drucker oder Smartphones. Voll abzugsfähig sind Arbeitsmittel aber nur, wenn Sie fast ausschließlich für den Beruf genutzt werden. Das bedeutet nicht, dass Sie mit dem Berufslaptop keine Privatmail verschicken dürfen, der Anteil der Privatnutzung sollte aber nicht über zehn Prozent liegen. Ansonsten können Sie die Kosten aber immerhin anteilig geltend machen. Führen Sie etwa mit Ihrem Smartphone gleichermaßen beruflich wie private Gespräche, dann können Sie 50 Prozent des Kaufpreises ansetzen.

Das gleiche gilt für den Schreibtisch, an dem Sie sowohl berufliche als auch private Dinge erledigen. Beträgt der Preis inklusive Umsatzsteuer bis 800 Euro netto , dann spricht man von „geringwertigen Wirtschaftsgütern“. Gut für Sie, denn den Kaufpreis können Sie dann schon im Jahr der Anschaffung voll als Werbungskosten absetzen. Bei teureren Waren werden die Kosten auf die gesamte Nutzungsdauer aufgeteilt und müssen jährlich abgeschrieben werden. Näheres regeln die sogenannten AfA-Tabellen.

Kritisch ist das Thema Berufskleidung. Uniformen, die Sie selbst bezahlen, aber nur an Ihrem Arbeitsplatz tragen können, sind absetzbar, auch die Reinigungskosten können Sie geltend machen – und zwar auch dann, wenn Sie die Kleidung zu Hause in der Waschmaschine säubern. Bei normalen Anzügen oder Kostümen geht das Finanzamt allerdings davon aus, dass diese nicht berufsspezifisch sind. Auch wenn Sie ansonsten nur in Jeans herumlaufen, können Sie Ihr Bürooutfit deshalb nicht absetzen.

 

SteuerGo

Rückwirkend ab dem 1.1.2021 gibt es eine besonders vorteilhafte Neuregelung für Computer aller Art und für Software: Das Bundesfinanzministerium legt äußerst großzügig fest, dass die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer generell ein Jahr beträgt. Das bedeutet: Die Anschaffungskosten können nun immer - unabhängig von der Höhe - im Jahr der Anschaffung in vollem Umfang als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgesetzt werden (BMF-Schreiben vom 26.2.2021, IV C 3-S 2190/21/10002:013).

 

Machen Sie auch Kosten für Arbeitsmittel geltend?



Welche Kosten für ein Arbeitszimmer kann man absetzen?

Die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer und seine Ausstattung sind vollständig absetzbar, wenn das Arbeitszimmer der Hauptort Ihrer beruflichen oder geschäftlichen Aktivitäten ist. Alternativ können Sie auch eine Jahrespauschale von 1.260 Euro wählen. Diese Pauschale wird monatlich anteilig reduziert, wenn die Voraussetzungen für den Arbeitszimmerabzug in einem Monat nicht erfüllt sind. Dies gilt für Berufe wie Schriftsteller, Übersetzer und IT-Experten, die hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten. Wichtig ist, dass es sich um ein echtes Arbeitszimmer handeln muss, also einen abgetrennten Raum.

Wenn Sie einen Raum als Arbeitszimmer deklarieren, muss es sich aber auch um ein reines Arbeitszimmer handeln. Alles, was auf eine Privatnutzung hindeutet, etwa Gästebett, Fernseher oder Kleiderschrank, macht das Finanzamt - falls es denn nachprüft - skeptisch.

Anerkannt sind neben der anteiligen Miete auch Betriebskosten, etwa für Strom und Heizung, Versicherungen oder Reinigung. Wenn Sie Aufwendungen für die Raumausstattung hatten, etwa für einen neuen Teppichboden, Schreibtisch oder Bürostuhl, dann können Sie auch diese voll absetzen.

Urteil: Raumteiler begründet kein Arbeitszimmer

Ob ein Raumteiler ausreicht, um damit ein "häusliches Arbeitszimmer" zu begründen, musste der Bundesfinanzhof (BFH) entscheiden. Der Fall: Ein selbstständiger Architekt hatte im Wohnzimmer einen Bereich mit einem Sideboard abgetrennt. Diesen Bereich nutzte er für seine berufliche Tätigkeit fast ausschließlich betrieblich. Er war der Ansicht, dass ein Sideboard genüge, um den abgetrennten Bereich einem häuslichen Arbeitszimmer gleichzusetzen. Der Fall landete schließlich vor dem BFH.

Die Richter sahen das nicht so. Ein häusliches Arbeitszimmer muss durch Wände und Türen vom Rest der Wohnung getrennt sein. Außerdem muss es überwiegend für betriebliche Zwecke genutzt werden (BFH-Urteil vom 22.3.2016, Az. VIII R 10/12).

Neue Regelungen für Arbeitszimmer und Homeoffice

Hinweis: Früher waren Arbeitszimmerkosten bis zu 1.250 Euro absetzbar, wenn kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung stand. Diese Regelung gilt seit 2023 nicht mehr. Die neuen Regeln lauten wie folgt:

1. Das Arbeitszimmer als Mittelpunkt

Wenn Ihr Arbeitszimmer den Mittelpunkt Ihrer beruflichen Tätigkeit bildet, können Sie die Kosten in voller Höhe oder eine Jahrespauschale von 1.260 Euro als Werbungskosten absetzen. Es muss ein "echtes" häusliches Arbeitszimmer sein, das ausschließlich beruflich genutzt wird.

2. Berufliche Tätigkeit zu Hause, aber kein Mittelpunkt

Wenn Sie zu Hause arbeiten, aber Ihr Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit darstellt, können Sie eine Tagespauschale von 6 Euro für maximal 210 Tage im Jahr absetzen. Sie benötigen keinen speziellen Arbeitsraum. Der Begriff "häusliches Arbeitszimmer" ist nicht erforderlich.

Details zur Jahrespauschale:
  • Die Jahrespauschale von 1.260 Euro deckt die Kosten für das gesamte Jahr ab. Bis zu dieser Höhe müssen die Kosten nicht nachgewiesen werden.
  • Das Wahlrecht zur Jahrespauschale kann nur einheitlich für das gesamte Jahr ausgeübt werden.
  • Die Jahrespauschale wird monatsbezogen berücksichtigt.
  • Die Jahrespauschale ist personenbezogen.
Details zur Tagespauschale:
  • Die Tagespauschale beträgt 6 Euro pro Tag und ist auf maximal 1.260 Euro im Jahr begrenzt.
  • Sie kann für maximal 210 Tage im Jahr geltend gemacht werden.
  • Die Tagespauschale kann auch gewählt werden, wenn ein anderer Arbeitsplatz vorhanden ist.

Wichtig: Die Tagespauschale wird mit dem Arbeitnehmerpauschbetrag von 1.230 Euro verrechnet. Eine Steuerersparnis tritt erst ein, wenn die Werbungskosten insgesamt über 1.230 Euro liegen.

Aufzeichnungspflicht: Die Tage, an denen die Tagespauschale in Anspruch genommen wird, müssen dokumentiert werden.

Welche Kosten für ein Arbeitszimmer kann man absetzen?



Kann ich auch Bewerbungskosten geltend machen?

Werbungskosten entstehen Ihnen nicht nur, wenn Sie einen Job haben, sondern auch, wenn Sie einen bekommen wollen. Alle Ausgaben, die Ihnen im Zusammenhang mit der Stellensuche entstehen, können Sie in der Steuererklärung geltend machen.

Dazu gehören Büromaterialien und Porto genauso wie Stellengesuche, Fotos oder Bewerbungstrainings. Wollen Sie nicht alle Bewerbungskosten einzeln zusammentragen, können Sie einfach eine Pauschale von 2,50 Euro für jede elektronische Bewerbung ansetzen, für die klassische Bewerbungsmappe sind es 8,50 Euro.

Auch die Fahrten zu Bewerbungsgesprächen können Sie abrechnen, entweder mit dem gezahlten Ticketpreis oder mit 30 Cent pro gefahrenen Kilometer, wenn Sie das eigene Auto nutzen. Müssen Sie ein Hotel buchen, können Sie auch das absetzen, ebenso die Verpflegungspauschale.

Kann ich auch Bewerbungskosten geltend machen?



Was gibt's sonst noch für Werbungskosten?

Einige Posten können Sie ohne Nachweis pauschal abrechnen: Nutzen Sie Ihr privates Handy oder Festnetztelefon auch beruflich, können Sie 20 Prozent der Telefonrechnung geltend machen – bei 20 Euro pro Monat ist allerdings Schluss. Das gleiche gilt für den Internetanschluss. Zahlen Sie beispielsweise 30 Euro für eine Flatrate, können Sie pro Monat 6 Euro ansetzen.

Für das Girokonto, auf das Ihr Gehalt fließt, können Sie pauschal 16 Euro Kontoführungsgebühren ansetzen.

Und schlussendlich können Sie auch Steuerberatungskosten bei den Werbungskosten geltend machen – allerdings nur solche, die mit Ihrer Berufstätigkeit zusammenhängen.

Bearbeitet Ihr Steuerberater dagegen die „Anlage Kind“ oder den Mantelbogen, ist das nicht abzugsfähig. Eine Ausnahme gilt für Steuerberatungskosten bis zu 100 Euro. Sie müssen nicht einzeln aufgeteilt werden. Nutzen Sie ein Steuerprogramm, können Sie den Kaufpreis also auch komplett als Werbungskosten ansetzen.

Was gibt's sonst noch für Werbungskosten?

Ajutoare pentru câmp

Ați avut asigurări pentru riscuri profesionale?

Selectați "da" dacă doriți să declarați contribuții la asigurările legate de muncă ca cheltuieli aferente activității în declarația fiscală.

Ce tip de asigurări sunt complet deductibile

Asigurările care acoperă exclusiv riscurile profesionale pot fi declarate integral drept cheltuieli legate de venit. Acestea includ, de ex.:

  • Asigurarea împotriva accidentelor profesionale (de ex. pentru meseriași sau reprezentanți de vânzări)
  • Asigurarea de răspundere civilă profesională și publică (de ex. pentru medici, profesori sau arhitecți).
  • Asigurare profesională de bagaje (de exemplu, pentru călătorii de afaceri frecvente)
  • Asigurare profesională de protecție juridică (de ex. pentru litigiile de muncă)

Ce se aplică polițelor de asigurare mixte?

Dacă o poliță de asigurare acoperă atât riscuri profesionale, cât și private (de ex., o asigurare de răspundere civilă privată cu un supliment profesional), numai partea profesională este deductibilă. Această cotă trebuie să fie detaliată în mod clar de către asigurător.

Ați avut cheltuieli de ospitalitate legate de activitate?

Selectați Da, dacă ați suportat cheltuieli de ospitalitate.

Este posibil să suportați costuri de ospitalitate din următoarele motive:

  • Ospitalitate pentru prietenii de afaceri
  • Instruirea angajaților
  • Întâlnire cu clienții
  • Întalnire de echipă
  • Evaluarea angajaților
  • Finalizarea proiectului
  • etc.
Cheltuieli legate de activitate din pensii pe mai mulți ani

Cheltuieli legate de activitate din pensii pe mai mulți ani

Cheltuieli legate de activitate deduse din  compensări / salariu pe mai mulți ani

Cheltuieli legate de activitate deduse din compensări / salariu pe mai mulți ani

Ați suportat costuri de telefonie sau internet?

Selectați „da” dacă ați suportat cheltuieli de telefonie sau internet legate de muncă

Această informație este relevantă pentru angajații care au efectuat cheltuieli pentru utilizarea telefonului și/sau a internetului ca urmare a activității lor profesionale. Acestea includ, de ex. apeluri telefonice, e-mailuri sau căutări pe internet legate de muncă

Abordarea costului forfetar: Puteți solicita 20% din costurile totale pentru telefon și internet în scopuri fiscale. Suma maximă deductibilă este de 20 de euro pe lună (240 de euro pe an), iar această rată forfetară este luată automat în considerare atunci când introduceți costurile totale în paginile următoare. Chitanțele individuale nu sunt necesare în acest caz.

Abordare alternativă a costurilor: Puteți solicita o proporție mai mare de costuri profesionale dacă utilizarea dvs. profesională este demonstrabil mai mare decât rata forfetară. Pentru a face acest lucru, introduceți proporția utilizată în scopuri profesionale direct pe paginile următoare.

Important: În acest caz, trebuie să puteți furniza dovezi adecvate (de ex. facturi sau dovezi detaliate ale utilizării profesionale).

Ați avut cheltuieli de deplasare pentru a ajunge la locul de muncă?

Selectați "da", dacă doriți să înregistrați cheltuieli pentru deplasarea între domiciliu și locul principal de muncă.

Indemnizația de distanță, cunoscută în mod obișnuit sub numele de indemnizația de navetist, este o sumă forfetară pentru cheltuielile de deplasare între domiciliu și locul de muncă obișnuit sau - cum este corect numit - locul principal de muncă.

Toți angajații și persoanele care desfășoară o activitate independentă pot solicita această indemnizație forfetară, indiferent de valoarea cheltuielilor efective și indiferent dacă se deplasează la locul de muncă pe jos, cu bicicleta, motocicleta, cu transportul public sau cu mașina.

Important: Indemnizația de navetă reduce în mod deosebit de mult venitul impozabil. Suma forfetară de 1 230 de euro pentru angajat este deja depășită la o călătorie de 18 kilometri până la locul de muncă, dacă locul de muncă este vizitat în 230 de zile.

Ați plătit cotizații pentru un sindicat sau o asociație profesională?

Selectați "da", dacă ați contribuit la asociații profesionale. Contribuțiile la asociațiile profesionale sunt deductibile ca cheltuieli de necesități profesionale. Nu numai contribuțiile obligatorii la asociația profesională sunt deductibile, ci și plățile voluntare.

Printre acestea se numără următoarele asociații:

  • Sindicatele,
  • Asociații profesionale,
  • Asociații patronale,
  • Federația Marburg,
  • Asociația consilierilor fiscali,
  • Camera meșteșugurilor,
  • Asociații medicale,
  • Camere de arhitecți,
  • Asociația Baroului,
  • Camera consilierilor fiscali,
  • Asociația Serviciului Public,
  • Asociația universitară,
  • Asociația inginerilor germani (VDI),
  • Cluburi industriale,
  • Asociația Judecătorilor,

Pe de altă parte, partidele politice nu sunt asociații profesionale. Nici cluburile private precum Rotary Club, cluburile sportive sau clubul de carnaval nu sunt asociații profesionale. Aici nu puteți solicita contribuții la asociația chiriașilor, asociația contribuabililor, asociația de ajutor pentru impozitul pe venit sau cluburile auto.

Ați suportat costuri pentru echipamente de lucru (de ex. haine de lucru)?

Selectați "da", dacă ați suportat costuri pentru echipamente de lucru.

Puteți deduce următoarele elemente - în funcție de grupul profesional - ca cheltuieli legate de venituri:

  • Haine de lucru tipice
  • Calculatoare și programe
  • Literatură de specialitate
  • Birou și scaun de birou
  • cabinet de dosare
  • Servietă
  • Fotocopiator
  • Calculator
  • Instrumente
  • Costuri pentru telefon, fax, telefon mobil
  • Materiale de birou (papetărie, pixuri, hârtie, dosare etc.)
Ați folosit o cameră de lucru pentru serviciu sau ați lucrat de acasă?

Alegeți "da", dacă ați avut cheltuieli pentru un birou la domiciliu și îndepliniți condițiile pentru recunoașterea fiscală.

Un angajati poate revendica cheltuielile pentru biroul de acasă dacă angajatorul nu îi pune la dispoziție un alt loc de muncă pentru activitatea sa.

Un exemplu: Mulți profesori pregătesc lecții sau corectează examene în biroul lor de acasă, deoarece nu au un birou la școală.

În prezent: Dacă nu vă puteți utiliza locul de muncă, de ex. din motive de protecție a sănătății, înseamnnă, de asemenea, că nu aveți "un loc de muncă disponibil".

Suma forfetară pentru biroul de acasă (indemnizație zilnică)
Angajații care lucrează de acasă pot solicita o sumă forfetară de 6 euro pe zi ca fiind cheltuieli legate de venit. Este deductibilă o sumă maximă de 1.260 de euro pe an. Condiția prealabilă este ca activitatea profesională sau de afaceri să fie desfășurată "în mod predominant" la domiciliu în ziua respectivă, iar locul de muncă să nu fie vizitat.

Ați avut costuri de instruire?

Selectați "da", dacă ați suportat costuri pentru instruire ulterioară.

Ca și costuri de instruire, puteți deduce toate costurile pe care le-ați suportat în legătură cu instruirea dvs. Acestea includ în special:

  • Taxe de participare și examinare
  • Cheltuieli pentru materialele de didactice
  • Cheltuieli de călătorie
Ați suportat costuri de aplicare la joburi?

Selectați "da", dacă ați suportat costuri de căutare a unui loc de muncă.

Puteți deduce toate cheltuielile pe care le-ați suportat în legătură cu aplicarea la job. Acestea includ, de exemplu:

  • Cheltuieli pentru fotografii de pașaport
  • Fotocopii
  • Dosare încopciate, folii transparente pt. documente
  • Timbre poștale
  • Autentificări oficiale
  • Papetărie, plic
  • Cărți sau programe pentru computer pe tema aplicării și interviurilor
  • Cheltuieli de călătorie la interviu
  • Costuri pentru anunțuri de locuri de muncă (online, tipărite)

Cu toate acestea, funcționarii fiscali sunt adesea puțin mai generoși cu costurile aplicării la joburi atunci când vine vorba de obligația de a furniza dovezi. Multe birouri fiscale acceptă, de asemenea, o cotă forfetară. Cu toate acestea, nu există un drept la o astfel de rată forfetară.

V-ați mutat din motive profesionale (de ex. schimbarea locului de muncă)?

Selectați "da", dacă ați suportat costuri pentru o mutare din motive profedionale.

Un motiv profesional este dat, de exemplu, de următoarele caracteristici:

  • Angajatorul dvs. se mută.
  • Vă mutați pentru că ați schimbat angajatorul
  • Angajatorul dvs. v-a transferat.
  • Mutarea va reduce timpul de călătorie zilnic între casă și serviciu cu cel puțin o oră.
  • Vă mutați în sau eliberați un apartament al companiei.
  • Vă mutați in localitatea sediului firmei pt. a pune capăt dublului menaj.
Ați avut o a doua locuință pentru servici? (Dublu menaj)

Selectați "da", dacă ați suportat costuri în contextul menajului dublu.

Dacă locul de muncă este departe de locul dvs. de reședință și, prin urmare, trebuie să vă mutați într-o a doua casă, atunci există un dublu menaj.

Puteți solicita anumite costuri pe care le suportați ca cheltuieli legate de activitate.
De exemplu, următoarele costuri sunt deductibile:

  • Costuri pentru căutarea unui apartament (de ex. cheltuieli de călătorie pentru a vedea apartamentul, telefon sau taxe poștale)
  • Costuri pentru mutare pentru a înființa dublul menaj (costuri de transport, costuri pentru o mașină de închiriat, costuri de călătorie în ziua mutării)
  • Costuri de masă (în primele trei luni de la înființarea gospodăriei duble)
  • Cheltuieli de chirie și cheltuieli suplimentare de închiriere
  • Costuri pentru călătorii acasă la familie
  • etc.
Ați avut cheltuieli de deplasare în interes de serviciu sau cheltuieli de masă suplimentare?

Selectați "da" dacă ați suportat costuri în legătură cu o activitate externă. Activitățile externe trebuie înțelese ca fiind cele anterioare

  • Călătorie în interes de servici,
  • Activitate la diferite locuri de muncă,
  • Activitatea de conducere a unui autovehicol.

Cheltuielile de călătorie, indemnizația de masă, cheltuielile de cazare și cheltuielile suplimentare de călătorie sunt deductibile.

Hatten Sie einen Verkehrsunfall auf dem Weg zur Arbeit?

Wählen Sie "ja", wenn Ihnen Kosten aufgrund eines Unfalls auf dem Weg zur Arbeit oder im Rahmen einer Auswärtstätigkeit entstanden sind.

Doriți să solicitați taxe de administrare a contului?

Selectați "da", dacă ați suportat costuri de administrare a contului.

Fiscul recunoaște o sumă forfetară de 16 euro pe an pentru transferurile bancare ca cheltuieli legate de venituri fără dovadă.

Suma de 16 euro este o sumă anuală. Deci, puteți deduce suma chiar dacă nu vă deschideți un cont până în decembrie. Puteți solicita această sumă chiar dacă angajatorul vă plătește o rambursare pentru costurile de întreținere a contului. Rambursarea costurilor este impozabilă și se impozitează împreună cu salariul dvs.

Puteți deduce și o sumă mai mare de 16 euro ca cheltuieli legate de activitate, dar pentru a face acest lucru trebuie să demonstrați că transferurile legate de profesie determină costuri mai mari sau că cota de cost profesională este mai mare.

Ați avut cheltuieli pentru soft fiscal sau consultanță fiscală?

Selectați "da" dacă ați suportat costuri de consultanță fiscală și acestea sunt legate de generarea de venituri. Din 2006, costurile de consultanță fiscală privată nu mai sunt deductibile, ci sunt considerate cheltuieli private.

Costurile de consultanță fiscală includ

  • Factura consilierului fiscal
  • Literatură de specialitate
  • Software pentru impozitul pe venit
  • Contribuții la asociațiile de ajutor pentru impozitul pe venit
  • etc.
Ați suportat alte costuri legate de activitatea dumneavoastră?

Selectați "da", dacă ați suportat alte costuri.

Alte cheltuieli necesare în contextul activității ca angajat pot include o varietate de cheltuieli, de ex.

  • Contribuții la asigurări (cotă profesională de protecție juridică, asigurare de răspundere civilă și accidente)
  • Cheltuieli de ospitalitate
  • Cheltuieli din motive de boli profesionale
  • Cheltuieli pentru sporturi profesionale sau de companie
  • Onorarii oficiale ale avocaților în legătură cu relația de muncă sau activitatea profesională
Cheltuieli legate de activitate cf. certificatului de impozit pe salariu de la rândul 35

Aceste sume sunt considerate cheltuieli legate de activitate și au fost deja înregistrate de dumneavoastră în secțiunea "Certificat de impozit pe salariu":

  • Contribuții la sindicat și la camerele profesionale
  • Contribuție pentru ocuparea forței de muncă în timpul iernii
  • Contribuție pentru îmbrăcăminte de lucru
  • Supliment de pensie

Sumele menționate sunt luate automat în considerare ca cheltuieli legate de activitate în declarația dumneavoastră fiscală. Nu este necesară o nouă specificare aici, în secțiunea Cheltuieli legate de activitate.