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Dieser Text bezieht sich auf die Steuererklärung 2023. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024):



Wer gilt als selbstständig?

Eine selbständige Tätigkeit üben insbesondere Freiberufler aus. Freiberufler ist, wer selbständig und eigenverantwortlich tätig ist und einen bestimmten Katalogberuf oder eine bestimmte Tätigkeit ausübt, die in § 18 Abs. 1 EStG aufgeführt sind.

Freie Berufe setzen eine Tätigkeit voraus, der nicht unbedingt ein Hochschulstudium vorangegangen sein muss. Es muss sich nur um eine Ausbildung wissenschaftlicher Art handeln. Darunter fallen auch das Selbststudium oder durch Berufstätigkeit erworbene Kenntnisse. Die Kenntnisse müssen dem Niveau eines Hochschulstudiums entsprechen.

(1) Freiberufler sind zum einen Personen, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), nämlich eine

  • wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit.

2) Freiberufler sind zum anderen Personen, die einen bestimmten Katalogberuf ausüben, der im Einkommensteuergesetz ausdrücklich genannt ist (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG):

  • Heilberufe: Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Physiotherapeut, Krankenpfleger, Hygienefachkrankenpfleger.
  • Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte.
  • Technisch-wissenschaftliche Berufe: Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Lotsen.
  • Medienberufe: Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer.

(3) Freiberufler können auch Personen sein, die einen ähnlichen Beruf ausüben, der mit den genannten Katalogberufen hinsichtlich Tätigkeit und Ausbildung vergleichbar ist. Die Aufzählung der freien Berufe in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nämlich nicht abschließend. Wichtig ist, dass Tätigkeit leitend und eigenverantwortlich aufgrund eigener Fachkenntnisse ausgeübt wird. Dies gilt beispielsweise für folgende Berufe:

  • Altenpfleger, Diätassistenten, Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden, Orthoptisten, medizinische Fußpfleger, staatlich geprüfte Masseure und Heilmasseure, medizinische Bademeister, Rettungsassistenten, Zahnpraktiker, Hebammen, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, EDV-Berater, Unternehmensberater.
  • Software-Engineering, Tätigkeit als Netz- oder Softwareadministrator und -betreuer (BFH-Urteile vom 22.9.2009, VIII R 31/07, VIII R 63/06, VIII R 79/06).

(4) Tätigkeiten, die nicht als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen sind und keinen Gewerbebetrieb darstellen, gehören zur sonstigen selbständigen Tätigkeit. Merkmal ist auch hier die persönliche Arbeitsleistung. Allerdings wird die sonstige selbständige Tätigkeit eher gelegentlich und nur ausnahmsweise nachhaltig ausgeübt (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG):

  • Testamentsvollstrecker, Vermögensverwalter, Aufsichtsräte, Hausverwalter, Konkursverwalter, Treuhänder, Pfleger, Nachlassverwalter, Schiedsmänner, Interviewer für statistische Landesämter, Tagesmütter, rechtliche Betreuer und Vormünder usw.

Die Abgrenzung zwischen Gewerbetrieb und selbständiger Tätigkeit ist oftmals schwierig, da zum Beispiel auch der freiberuflichen Tätigkeit in der Regel die Erwerbsabsicht nicht fehlt. Viele Tätigkeiten fallen also sowohl unter die Merkmale der freiberuflichen Tätigkeit als auch unter die des Gewerbes. In diesen Fällen ist das ausschlaggebende Entscheidungskriterium die geistige, schöpferische Arbeit, die bei einer freiberuflichen Tätigkeit im Vordergrund steht.

(2023): Wer gilt als selbstständig?



Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?

Mit der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG können Sie einfach den Gewinn Ihres Betriebes ermitteln. Dafür werden die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben nach dem Zu- und Abflussprinzip erfasst und gegenübergestellt. Bei dieser einfachen Form der Buchführung werden zum Beispiel Rückstellungen nicht berücksichtigt.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Einnahmeüberschussrechnung keine Führung von Bestandskonten und keine Inventur voraussetzt.

Sollten Sie Ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, ist der Überschuss Ihrer Einnahmen über Ihre Betriebsausgaben der Gewinn, der in der Steuererklärung zur Besteuerung angegeben wird.

(2023): Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?



Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?

Mittels der Anlage "Einnahmenüberschussrechnung - Anlage EÜR" wird die Einnahmen-Überschuss-Rechnung standardisiert.

In der EÜR müssen Sie detaillierte Angaben zu Ihren Einnahmen und Ausgaben machen.

Bis 2016 waren Sie zur Abgabe dieser Anlage nur dann verpflichtet, wenn die Betriebseinnahmen höher als 17.500 Euro sind und der Gewinn nicht durch Bilanzierung (echte Buchführung) ermittelt wird. Doch seit dem Steuerjahr 2017 ist die Vereinfachungsregelung weggefallen, nach der bei Betriebseinnahmen von weniger als 17.500 Euro anstelle der förmlichen "Anlage EÜR" eine formlose Einnahmen-Überschussrechnung eingereicht werden kann. Nun sind alle Steuerbürger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln, grundsätzlich verpflichtet, eine standardisierte "Anlage EÜR" auszufüllen und diese zudem - ebenso wie die Einkommensteuererklärung - elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln.

Die bisherige gesetzliche Härtefallregelung bleibt weiterhin bestehen: Zur Vermeidung "unbilliger Härten" kann das Finanzamt gestatten, die Steuererklärung weiterhin nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck in Papier beim Finanzamt einzureichen (§ 25 Abs. 4 Satz 2 EStG; § 13a Abs. 3 EStG; § 18 Abs. 3 Satz 3 UStG; § 14a Satz 2 GewStG). In Ergänzung zu den einzelgesetzlichen Regelungen enthält die Abgabenordnung eine allgemeine Härtefallregelung (§ 150 Abs. 8 AO): Das Finanzamt kann auf die elektronische Datenübermittlung verzichten, wenn sie für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.

Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Steuerpflichtige nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügt und die Schaffung der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung des amtlich vorgeschriebenen Datensatzes nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich wäre, oder wenn der Steuerpflichtige nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Die Finanzverwaltung gewährt Ausnahmen aber nur sehr selten!

Prüfen Sie alle Daten Ihrer EÜR auf Plausibilität und vergleichen Sie diese wenn möglich mit den Daten anderer Unternehmer. Weichen Ihre Angaben weit von den üblichen ab, könnte das Finanzamt sich zu einer Einzelprüfung veranlasst sehen.

 

 

Tipp

Wer seine Steuererklärung und vor allem seine Gewinnermittlung für freiberufliche oder gewerbliche Einkünfte in Papierform abgeben möchte, muss beim Finanzamt einen "Härtefall-Antrag nach § 5b Abs. 2 Satz 2 EStG i.V.m. § 150 Abs. 8 AO" stellen, diesen hinreichend begründen und sollte dabei auf die aktuellen Urteile verweisen.

Wichtig: Nach Auffassung des BFH darf sich der Härtefallantrag aber nur auf den jeweiligen Veranlagungszeitraum beziehen (BFH-Urteil vom 16.6.2020, VIII R 29/17). Das heißt, der Antrag muss für jedes Jahr neu gestellt werden. Er darf also nicht lauten "Ich bitte um Befreiung ab dem Veranlagungszeitraum ...", sondern nur "Ich bitte um Befreiung für den Veranlagungszeitraum ...".

(2023): Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?



Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?

Bei der Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG werden die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber gestellt, und das Ergebnis ist der Gewinn oder der Verlust.  

Gewerbetreibende und Land- und Forstwirte können derzeit ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, wenn

  • der Jahresumsatz nicht höher ist als 600.000 Euro und
  • der Jahresgewinn nicht höher ist als 60.000 Euro im Kalenderjahr bzw. Wirtschaftsjahr.

Freiberufler, wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Ärzte, Publizisten, Künstler usw., und andere Selbständige können stets - unabhängig von einer Umsatz- und Gewinngrenze - ihre Gewinnermittlung mittels Einnahmeüberschussrechnung vornehmen. Sie sind grundsätzlich nicht buchführungspflichtig, können aber freiwillig Bücher führen.

Stets zur Buchführung verpflichtet sind - unabhängig von einer Umsatz- oder Gewinngrenze - Kaufleute im Sinne der §§ 1 ff. i.V.m. § 238 HGB. Diese Buchführungspflicht gilt auch für das Steuerrecht (§ 140 AO). Die Regelung betrifft Kaufleute, die ein Handelsgewerbe betreiben, sowie Unternehmer, deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb erfordert.

(2023): Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?



Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?

Steuerpflichtige, die nicht buchführungspflichtig sind und auch nicht freiwillig Bücher führen und Abschlüsse machen, haben das Recht, zwischen dem Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG und der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG zu wählen:

  • Ein nicht buchführungspflichtiger Steuerpflichtiger hat - so die bisherige Auffassung - sein Wahlrecht auf Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG erst dann wirksam ausgeübt, wenn er eine Eröffnungsbilanz aufstellt, eine kaufmännische Buchführung einrichtet und aufgrund von Bestandsaufnahmen einen Abschluss macht.
  • Hat der Steuerpflichtige demgegenüber nur die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben aufgezeichnet, so hat er aufgrund dieser tatsächlichen Handhabung sein Wahlrecht im Sinne einer Gewinnermittlung durch Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG ausgeübt.

Nach neuer Auffassung kann der Unternehmer das Wahlrecht auch noch nach Ablauf des Jahres ausüben, und zwar prinzipiell unbefristet bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung. Stellt der Unternehmer dann einen Jahresabschluss auf, entscheidet er sich erst dadurch für die Gewinnermittlung durch Bilanzierung - und nicht bereits mit der Einrichtung der Buchführung zu Beginn des Wirtschaftsjahres (BFH-Urteil vom 19.3.2009, BStBl. 2009 II S. 659).

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Das Wahlrecht wird allerdings durch bestimmte Voraussetzungen beschränkt (§ 4 Abs. 3 Satz 1 EStG). So kommt die Wahl der Überschussrechnung nach Erstellung des Abschlusses nicht mehr in Betracht. Ebenso scheidet die Wahl der Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich aus, wenn der Steuerpflichtige nicht zeitnah zu Beginn des Gewinnermittlungszeitraums eine Eröffnungsbilanz aufgestellt und eine kaufmännische Buchführung eingerichtet hat. Die Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten kann außerdem durch die Bindung des Steuerpflichtigen an eine für ein vorangegangenes Wirtschaftsjahr bereits getroffene Wahl ausgeschlossen sein.

Hinweis: Diese Auslegung wird auch dem Vereinfachungszweck der Einnahmenüberschussrechnung gerecht. Denn der Steuerpflichtige kann durch die Wahl der Einnahmenüberschussrechnung auf die Erstellung des Abschlusses verzichten, selbst wenn er zuvor schon eine Buchführung eingerichtet hat. Für das Finanzamt ist insoweit nur von Bedeutung, dass es nach der Wahl die Einnahmenüberschussrechnung auch tatsächlich erhält.

(2023): Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?



Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Steuerbürger mit Gewinneinkünften verpflichtet sind, ihre Einkommensteuererklärung auch dann in elektronischer Form beim Finanzamt einzureichen, wenn sie nur geringfügige Gewinne aus nebenberuflicher Tätigkeit erzielen. Die elektronische Form sei zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 EUR beträgt (FG Rheinland-Pfalz vom 15.7.2015, 1 K 2204/13).

Der Fall: Der Kläger ist nebenberuflich als Fotograf, Autor und Tauchlehrer selbständig tätig. Das Finanzamt wies ihn erstmals im Jahr 2011 darauf hin, dass er wegen dieser selbständigen Tätigkeit verpflichtet sei, seine Einkommensteuererklärung in elektronischer Form an das Finanzamt zu übermitteln. Der Kläger wandte ein, dass die Gewinne aus seiner selbständigen Arbeit in Zukunft nur bei ca. 500 Euro pro Jahr liegen würden. Außerdem lehne er die Übermittlung persönlicher Daten via Internet grundsätzlich ab, weil er selbst bereits einschlägige Erfahrungen mit Internetmissbrauch habe machen müssen. Selbst beim Internet-Banking könne keine absolute Sicherheit garantiert werden.

Nach Auffassung des Finanzgerichts ist nach dem Einkommensteuergesetz die elektronische Form zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 Euro beträgt. Diese Form sei für den Kläger auch nicht unzumutbar. Das nach Ausschöpfung aller technischen Sicherungsmöglichkeiten verbleibende Restrisiko eines Hacker-Angriffs auf die gespeicherten oder übermittelten Daten müsse er im Hinblick auf das staatliche Interesse an einer Verwaltungsvereinfachung und einer Kostenersparnis hinnehmen.

Eine absolute Geheimhaltung von Daten könne ohnehin nicht garantiert werden, da auch "analog" in Papierform gespeicherte Daten gestohlen werden könnten, z.B. bei einem Einbruch in die Wohnung oder – worüber in den Medien am 13.6.2015 berichtet worden sei – bei Einbrüchen in Bankbriefkästen. Auch bei der Umsatzsteuer seien elektronische Steuererklärungen vorgeschrieben und insoweit habe der BFH bereits entschieden, dass dies trotz "NSA-Affäre" verfassungsmäßig sei.

 

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Aktuell hat das Finanzgericht Münster zwar entschieden, dass auch eine Bilanz beim Finanzamt in Papierform eingereicht werden darf, wenn die Schaffung der Technik für eine Datenfernübertragung finanziell zu aufwendig wäre (Urteil vom 28.1.2021, 5 K 436/20 AO).

Allerdings hat der BFH entschieden, dass ein finanzieller Aufwand in Höhe von 40,54 Euro für die vorgeschriebene elektronische Übermittlung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz auch für einen „Kleinstbetrieb“ (wirtschaftlich) zumutbar ist (BFH Urteil vom 21.04.2021, XI R 29/20

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 EUR jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

(2023): Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Bei Selbständigen wird die Steuererklärung in Papierform nicht mehr anerkannt. Auch Privathaushalte mit Fotovoltaikanlagen sowie Personen mit gewerblichen Nebeneinkünften von mehr als 410 Euro sind hiervon betroffen, z.B. Nebenerwerbswinzer. Die Finanzämter lehnen konsequent in Papierform abgegebene Steuererklärungen ab.

Das bedeutet: Liegt kein Härtefall vor, so wird eine in Papierform abgegebene Erklärung als nicht abgegeben gewertet. Als Härtefall gilt: Die Anschaffung der erforderlichen technischen Ausstattung mit PC und Internetanschluss ist nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich oder die Kenntnisse und persönlichen Fähigkeiten zum Umgang damit sind nicht oder nur eingeschränkt vorhanden.

In diesem Fall muss mit Verspätungszuschlägen gerechnet werden.

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 Euro jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

(2023): Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?

Zu den Einkünften aus selbständiger Arbeit gehört auch der Gewinn aus der Veräußerung einer freiberuflichen Praxis, Kanzlei bzw. eines entsprechenden Vermögens, eines selbständigen Teils des Vermögens oder eines Anteils am Vermögen. Als Veräußerung gilt auch die Aufgabe einer Praxis, Kanzlei usw. (§ 18 Abs. 3 EStG). Steuerlich wird der Veräußerungsgewinn nach besonderen Regeln behandelt und ist deshalb vom laufenden Gewinn abzugrenzen.

Wer seinen Betrieb oder Mitunternehmeranteil verkauft oder aufgibt, kann zwei wichtige Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen:

  • Veräußerungsfreibetrag: Der Veräußerungsgewinn bleibt steuerfrei mit 45.000 Euro. Dieser Betrag vermindert sich allerdings, wenn der Veräußerungsgewinn höher ist als 136.000 Euro, und zwar um den übersteigenden Betrag. Also entfällt der Veräußerungsfreibetrag ab einem Veräußerungsgewinn von 181.000 Euro (§ 16 Abs. 4 EStG).
  • Ermäßigter Steuersatz: Der nach Abzug des Freibetrages verbleibende Veräußerungsgewinn ist nach der Fünftelregelung begünstigt. Er kann auf Antrag auch mit einem ermäßigten Steuersatz, und zwar mit 56 % des durchschnittlichen Steuersatzes und mindestens 14 %, versteuert werden (§ 34 Abs. 3 EStG).

Der Veräußerungsfreibetrag und der ermäßigte Steuersatz werden nur unter bestimmten Bedingungen gewährt:

  • Sie müssen das 55. Lebensjahr vollendet haben oder dauernd berufsunfähig im sozialversicherungsrechtlichen Sinne sein.
  • Die Vergünstigungen können Sie nur einmal im Leben in Anspruch nehmen: den Veräußerungsfreibetrag gerechnet ab 1996, den ermäßigten Steuersatz gerechnet ab 2001.
  • Sie müssen die Vergünstigungen beantragen.

Bei Veräußerung des Betriebes vor dem 55. Lebensjahr, ohne dauernd berufsunfähig zu sein, kommt nur die Fünftelregelung zur Anwendung. Diese Regelung bringt aber dann keine Steuerersparnis, wenn bereits die laufenden Einkünfte mit dem Spitzensteuersatz versteuert werden.

Bei Verkauf eines Mitunternehmeranteils steht Ihnen der Veräußerungsfreibetrag ebenfalls in voller Höhe und nicht etwa nur anteilig zu. Verkaufen Sie jedoch von Ihrem Mitunternehmeranteil lediglich einen Anteil, so gehört der Veräußerungsgewinn zu den laufenden Einkünften, und dann kommen weder der Veräußerungsfreibetrag noch der ermäßigte Steuersatz oder die Fünftelregelung zur Anwendung (§ 18 Abs. 3 i.V.m. § 16 Abs. 1 Satz 2 EStG).

Nachweis der Berufsunfähigkeit

Zum Nachweis der dauernden Berufsunfähigkeit reicht in der Regel ein Bescheid des Rentenversicherungsträgers oder eine amtsärztliche Bescheinigung. Dies kann auch durch eine private Versicherungsgesellschaft erfolgen, wenn ihre Bedingungen eine bestimmte Schwelle für die Berufsunfähigkeit erfüllen. Es wurde jedoch festgestellt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die dauernde Berufsunfähigkeit nachzuweisen (BFH-Urteil vom 14.12.2022, X R 10/21).

(2023): Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?



Was ist der Übungsleiterfreibetrag?

Erzielen Sie Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit, z. B. als Übungsleiter, Erzieher, Ausbilder oder einer ähnlichen Beschäftigung, bleiben diese bis zu einem Betrag von 3.000 Euro (bis 2020: 2.400 Euro) pro Jahr steuerfrei (§ 3 Nr. 26 EStG). Die gleiche Grenze gilt auch bei einer nebenberuflichen künstlerischen Tätigkeiten oder wenn Sie nebenberuflich alte, kranke oder behinderte Menschen pflegen. Voraussetzung ist, dass die Tätigkeit im Auftrag der öffentlichen Hand oder zu gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken erfolgt.

Verdienen Sie bei Ihrer Beschäftigung mehr als 3.000 Euro, müssen Sie die Einnahmen als Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit oder nichtselbständiger Arbeit versteuern.

Begünstigte im Sinne des Übungsleiterfreibetrages sind beispielsweise:

  • Sporttrainer oder Mannschaftsbetreuer
  • Chorleiter, Orchesterdirigenten oder Kirchenorganisten
  • Jugendleiter, Ferienbetreuer
  • Rettungssanitäter u. ä. bei Sportveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen und Festumzügen
  • Nicht begünstigt dagegen sind folgende Tätigkeiten
  • Vorstandsmitglieder
  • Kassierer oder Gerätewart eines Sportvereins
  • Ausbilder von Tieren
  • Hallenwarte
Impf- oder Testzentren und mobile Impfteams

Von 2020 bis 2022 konnten freiwillige Helferinnen und Helfer in Impf- und Testzentren von steuerlichen Erleichterungen profitieren. Das gilt auch für das Jahr 2023, wie das Thüringer Finanzministerium bekannt gab. Diese Anweisung ist bundeseinheitlich (Thüringer FinMin vom 9.2.2023, 1040-21-S 1901/67-18465/2023).

Für diejenigen, die direkt an Impfungen oder Tests beteiligt sind, wie in Aufklärungsgesprächen oder beim Impfen oder Testen selbst, gilt die Übungsleiterpauschale (§ 3 Nr. 26 EStG). Im Jahr 2020 betrug sie 2.400 Euro, seit 2021 sind es 3.000 Euro jährlich.

Diese Regelung gilt auch für Tätigkeiten rund um Impfungen, wie die Registrierung, Impfstoffvorbereitung, Dokumentation und Überwachung. Das Gleiche gilt für mobile Impfzentren. Im Bezug auf Testzentren sind auch Tätigkeiten zur Vorbereitung und Dokumentation der Tests begünstigt, inklusive der Registrierung der Getesteten und der Mitteilung der Ergebnisse.

Personen, die sich in der Verwaltung und Organisation von Impf- oder Testzentren engagieren, können die Ehrenamtspauschale in Anspruch nehmen. Diese betrug 2020 720 Euro und stieg ab 2021 auf 840 Euro (§ 3 Nr. 26a EStG). Dies gilt auch für Personen, die bei der Infrastruktur von Impfzentren mitwirken, wie Personenstrommanagement, Sicherheit, Gebäudemanagement und Logistik.

Beachten Sie, dass die Übungsleiter- oder Ehrenamtspauschale steuerlich nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern, wie Land oder Kommunen, in Anspruch genommen werden kann. Nicht für Arbeit in Arztpraxen oder privaten Testzentren. Für Impfzentren wurde eine Ausnahme vereinbart, sodass die Pauschalen auch dort gelten, wenn

(2023): Was ist der Übungsleiterfreibetrag?



Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit im mildtätigen, gemeinnützigen oder kirchlichen Bereich sind bis zu 840 Euro pro Jahr steuerfrei, sofern nicht der Übungsleiterfreibetrag zur Anwendung kommt (§ 3 Nr. 26a EStG). Davon profitieren Personen, die sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Vereinen und Organisationen engagieren und dort Verantwortung übernehmen. Dabei gelten folgende Voraussetzungen:

  • Die Tätigkeit muss nebenberuflich ausgeübt werden.
  • Die Tätigkeit dient der Förderung gemeinnütziger, mildtätiger oder kirchlicher Zwecke.

Für die Einnahmen aus der begünstigten Tätigkeit darf nicht bereits die Steuerbefreiung für Aufwandsentschädigungen nach § 3 Nr. 12 EStG in Anspruch genommen werden.

Bitte beachten Sie, dass eine nebenberufliche Tätigkeit dann vorliegt, wenn diese, bezogen auf das Kalenderjahr, nicht mehr als ein Drittel der Arbeitszeit eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs in Anspruch nimmt.

Entstehen Ihnen im Zusammenhang mit einer solchen Tätigkeit Werbungskosten, können Sie diese nur absetzen werden, wenn sie höher sind als der Freibetrag.

Impf- oder Testzentren und mobile Impfteams

Von 2020 bis 2022 konnten freiwillige Helferinnen und Helfer in Impf- und Testzentren von steuerlichen Erleichterungen profitieren. Das gilt auch für das Jahr 2023, wie das Thüringer Finanzministerium bekannt gab. Diese Anweisung ist bundeseinheitlich (Thüringer FinMin vom 9.2.2023, 1040-21-S 1901/67-18465/2023).

Für diejenigen, die direkt an Impfungen oder Tests beteiligt sind, wie in Aufklärungsgesprächen oder beim Impfen oder Testen selbst, gilt die Übungsleiterpauschale (§ 3 Nr. 26 EStG). Im Jahr 2020 betrug sie 2.400 Euro, seit 2021 sind es 3.000 Euro jährlich.

Diese Regelung gilt auch für Tätigkeiten rund um Impfungen, wie die Registrierung, Impfstoffvorbereitung, Dokumentation und Überwachung. Das Gleiche gilt für mobile Impfzentren. Im Bezug auf Testzentren sind auch Tätigkeiten zur Vorbereitung und Dokumentation der Tests begünstigt, inklusive der Registrierung der Getesteten und der Mitteilung der Ergebnisse.

Personen, die sich in der Verwaltung und Organisation von Impf- oder Testzentren engagieren, können die Ehrenamtspauschale in Anspruch nehmen. Diese betrug 2020 720 Euro und stieg ab 2021 auf 840 Euro (§ 3 Nr. 26a EStG). Dies gilt auch für Personen, die bei der Infrastruktur von Impfzentren mitwirken, wie Personenstrommanagement, Sicherheit, Gebäudemanagement und Logistik.

Beachten Sie, dass die Übungsleiter- oder Ehrenamtspauschale steuerlich nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern, wie Land oder Kommunen, in Anspruch genommen werden kann. Nicht für Arbeit in Arztpraxen oder privaten Testzentren. Für Impfzentren wurde eine Ausnahme vereinbart, sodass die Pauschalen auch dort gelten, wenn

(2023): Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

Ajutoare pentru câmp

Încasări lucrative

Introduceți aici încasările din activitatea dvs. principală sau secundară în conformitate cu calculul dvs. de surplus de încasări întocmit separat (EÜR) sau conform bilanțului. Trebuie să furnizați informații detaliate despre încasările și cheltuielile dvs. în anexa EÜR.

Marcați o pierdere cu un semn minus precedent („-”).

Au fost plătite în 2023 ajutoare de urgență Corona sau ajutoare similare care au fost declarate în anii anteriori?
Au fost plătite în 2023 Corona ajutoare de urgență Corona sau similare, declarate deja în 2022?

Doar în cazul întreprinderilor /persoanelor independente care trebuie să intocmească un bilanz:

Au fost plătite în anul 2023 ajutoare de urgență Corona, ajutoare de tranziție și / sau subvenții similare care au fost deja declarate în bilanțul contabil al anului financiar anterior (ca și creanță/alte active) și în anexa "Ajutor Corona" 2022.

Au fost rambursate 2023 ajutoare de urgență Corona sau ajutoare similare care au fost declarate în anii anteriori?
Au fost rambursate în 2023 ajutoare de urgență Corona sau similare, deja declarate în 2022?

Doar în cazul companiilor /persoanelor independente care fac bilanț:

Au fost rambursate în anul 2023 ajutoare de urgență corona, ajutoare de tranziție și /sau subvenții similare, care au fost deja declarate în bilanțul contabil al anului financiar anterior (ca provizion/pasiva) și în Anexa ajutor Corona în 2022.

Ați primit sau ați rambursat 2023 ajutoare Corona sau similare pentru compania dumneavoastră?
Ați primit sau ați rambursat 2023 ajutoare Corona sau similare pentru compania dumneavoastră?
Veniturile din afaceri fără taxă (TVA) includ ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Venitul din afaceri, în calitate de mic întreprinzător, include ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Ați primit sau ați rambursat 2023 ajutoare Corona sau similare pentru compania dumneavoastră?
Ați primit sau ați rambursat 2023 ajutoare Corona sau similare pentru compania dumneavoastră?
Veniturile din afaceri fără taxă (TVA) includ ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Venitul din afaceri, în calitate de mic întreprinzător, include ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?

În cazul în care ați primit sau ați rambursat Ajutoare Corona, ajutoare de tranziție sau subvenții comparabile pentru afacerea dumneavoastră, selectați "da".

Guvernele federale și de stat acordă ajutoare de urgență pentru întreprinderile mici în baza unor temeiuri juridice diferite

  • Ajutoare de urgență federale pentru persoane care desfășoară activități independente individuale și membri ai profesiilor liberale pentru a atenua dificultățile financiare ale acestor întreprinderi din cauza crizei Corona,
  • Ajutoare de tranziție federale pentru întreprinderile mici și mijlocii, persoanele care desfășoară activități independente individuale și membrii profesiilor liberale, care trebuie sau au fost nevoite să își întrerupă total sau parțial activitățile comerciale în timpul crizei Corona sau
  • alte ajutoare de urgență, ajutoare de tranziție sau beneficii comparabile ale guvernului federal sau ale landurilor respective pentru întreprinderi, lucrători independenți și membri ai profesiilor liberale cu ocazia crizei Corona

Aceste subvenții Corona constituie venituri comerciale impozabile. Deoarece nu se aplică în mod regulat nicio scutire de impozit pentru subvențiile corona, acestea măresc profitul.

Subvențiile corona trebuie înregistrate ca venit comercial impozabil la determinarea profitului în conformitate cu § 4 alin. 1 EStG, dacă se aplică în combinație cu § 5 EStG (e-bilanț) sau în conformitate cu § 4 alin. 3 EStG (Anexa EÜR). La determinarea profiturilor în conformitate cu § 13a EStG, subvențiile Corona sunt stabilite cu suma de bază.

Au fost realizate venituri din reorganizare scutite de impozit?

Dacă ați generat venituri din reorganizare neimpozabile din activitatea independentă, selectați "da".

Veniturile din reorganizare în conformitate cu secțiunea 3a EStG sunt venituri din exploatare (neimpozabile) în contextul procedurii de insolvență. Prin urmare, venitul din reorganizare trebuie, de asemenea, să fie declarat ca venit din exploatare neimpozabil în declarația privind excedentul de încasări (Anexa EÜR). În plus față de veniturile din reorganizarea unei societăți, scutirea de datorii este, de asemenea, un beneficiu special.

Cheltuieli de afaceri sau cheltuieli forfetare de afaceri

Introduceți aici cheltuielile de exploatare reale sau cheltuielile de exploatare forfetare relevante.

În loc de cheltuieli de afaceri dovedite, puteți solicita o indemnizație forfetară pentru cheltuieli de afaceri în următoarele cazuri:

  • în cazul activităților principale literare sau de jurnalism desfășurate pe cont propriu, în valoare de 30% din venitul de exploatare, până la un maxim de 3.600 de euro pe an.
  • în cazul activităților secundare științifice, artistice sau literare, inclusiv activități de conferință sau de predare și activități de examinare, în valoare de 25% din veniturile din exploatare, până la maximum 900 de euro pe an.În calitate de Supraveghetor de copii, începând cu 2023 se va aplica o indemnizație forfetară pentru cheltuieli profesionale de 400 de euro pe lună și copil în îngrijire (a se vedea Scrisoarea BMF din 06.04.2023).
  • în cazul activității cu timp parțial cu scutire de impozit ca instructor, antrenor, dirijor, maestru de cor, antrenor de echipă, muzician bisericesc, artist, examinator, animator de tineret, supraveghetor de vacanță etc. în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de antrenor de exerciții în conformitate cu secțiunea 3 nr. 26 EStG). Activitatea trebuie să fie desfășurată pentru o organizație non-profit sau o persoană juridică de drept public și să servească unor scopuri caritabile, benevole sau ecleziastice.
  • în cazul ctivităților voluntare cu timp parțial ca funcționar, membru al consiliului de administrație, director de echipament al pompierilor, director de echipament etc. în valoare de 840 de euro (așa-numita indemnizație de funcție onorifică în conformitate cu art. 3 nr. 26a EStG).
  • în cazul activității cu privilegii fiscale în calitate de îngrijitor legal, tutore sau custode în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de îngrijitor conform § 3 nr. 26b EStG).
Tipul activității

Selectați aici tipul de activitate pentru care doriți să solicitați o indemnizație pentru cheltuieli de afaceri:

În loc de cheltuieli de afaceri dovedite, puteți solicita o indemnizație forfetară pentru cheltuieli de afaceri în următoarele cazuri:

  • în cazul activităților principale literare sau de jurnalism desfășurate pe cont propriu, în valoare de 30% din venitul de exploatare, până la un maxim de 3.600 de euro pe an.
  • în cazul activităților secundare științifice, artistice sau literare, inclusiv activități de conferință sau de predare și activități de examinare, în valoare de 25% din veniturile din exploatare, până la maximum 900 de euro pe an.În calitate de Supraveghetor de copii, începând cu 2023 se va aplica o indemnizație forfetară pentru cheltuieli profesionale de 400 de euro pe lună și copil în îngrijire (a se vedea Scrisoarea BMF din 06.04.2023).
  • în cazul activității cu timp parțial cu scutire de impozit ca instructor, antrenor, dirijor, maestru de cor, antrenor de echipă, muzician bisericesc, artist, examinator, animator de tineret, supraveghetor de vacanță etc. în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de antrenor de exerciții în conformitate cu secțiunea 3 nr. 26 EStG). Activitatea trebuie să fie desfășurată pentru o organizație non-profit sau o persoană juridică de drept public și să servească unor scopuri caritabile, benevole sau ecleziastice.
  • în cazul ctivităților voluntare cu timp parțial ca funcționar, membru al consiliului de administrație, director de echipament al pompierilor, director de echipament etc. în valoare de 840 de euro (așa-numita indemnizație de funcție onorifică în conformitate cu art. 3 nr. 26a EStG).
  • în cazul activității cu privilegii fiscale în calitate de îngrijitor legal, tutore sau custode în valoare de 3.000 de euro pe an (așa-numita indemnizație de îngrijitor conform § 3 nr. 26b EStG).
Venituri conform propriei determinări

Introduceți aici indemnizațiile de cheltuieli (venituri din afaceri) pe care le-ați primit din bani publici. Acestea includ venitul pentru

  • activitate secundară ca instructor de exerciții fizice, formator, educator, supraveghetor sau pentru o activitate secundară comparabilă,
  • activitate artistică secundară,
  • activitate secundară de îngrijire a persoanelor în vârstă, bolnave sau cu handicap,
  • altă activitate secundară în sectorul non-profit, caritabil sau bisericesc sau
  • activitate secundară ca tutore legal, custode sau îngrijitor.

În cazul în care sunt îndeplinite cerințele pentru indemnizația forfetară pentru instructori de exercițiu, se poate obține un venit de până la 3.000 Euro pe an fără impozit și contribuții de asigurări sociale.

Scutirea fiscală pentru instructorii de exercițiu este legată de următoarele precondiții:

  • Activitatea trebuie să fie desfășurată în serviciul sau în numele unei instituții publice sau de drept public, al unei asociații non-profit, al unei biserici sau al unei instituții comparabile pentru promovarea unor scopuri non-profit, caritabile sau bisericești.
  • Activitatea nu poate fi exercitată ca ocupație principală, o activitate fiind considerată ca fiind secundară dacă nu ocupă mai mult de o treime din timpul unei ocupații comparabile principale.
Determinarea profitului se realizează

Selectați aici metoda de determinare a profitului pentru activitatea dvs. independentă:

  • Calculului surplusului de încasări (EÜR, secțiunea 4 alineatul (3) EStG): În această metodă, profitul este determinat prin compararea încasărilor și cheltuielilor. Această metodă este potrivită în special pentru întreprinderile mai mici.
  • Bilanț (§ 4 alin. 1 sau 5 EStG): Cu această metodă mai complexă, trebuie efectuat un inventar și trebuie întocmite un bilanț și un cont de profit și pierderi la sfârșitul anului.

Pentru fiecare activitate independentă un bilanț sau un calcul de excedent de încasări (EÜR) trebuie să fie prezentat electronic.

Excepție: Salariații și persoanele în vârstă care nu sunt obligate să depună o declarație fiscală electronică și care primesc indemnizații pentru muncă voluntară până la indemnizația de voluntariat de 840 EUR sau indemnizația de formator de 3 000 EUR pe an pot continua să utilizeze formulare pe hârtie, ceea ce este adesea acceptat în practică.

Informații privind calculul surplusului de încasări (EÜR)
Informații privind calculul surplusului de încasări (EÜR)

Dacă ați creat deja Anexa EÜR (declarația privind excedentul de venituri) cu un alt program și ați transmis-o electronic, selectați "EÜR a fost deja creat".

Dacă doriți să creați Anexa EÜR cu SteuerGo, selectați "EÜR ar trebui să fie creat utilizând un formular de editare".

Notă: Dacă nu vă îndepliniți obligația de a depune "Anexa EÜR", biroul fiscal poate amenința și impune o penalizare. Cu toate acestea, o suprataxă de întârziere nu poate fi percepută, deoarece "Anexa EÜR" nu este considerată parte a declarației fiscale (OFD Rheinland din 21.2.2006, S 2500-1000-St 1).

Ar trebui editată o Anexă EÜR pentru această activitate?

De regulă, Anexa EÜR (calculul surplusului de încasări) trebuie atașată la declarația fiscală pentru fiecare activitate sau companie.

Venituri conform calculului surplusului de încasări

Aici sunt prezentate veniturile conform calculului surplusului de încasări.

Faceți clic pe butonul „Anexa EÜR” pentru a prelucra calculul surplusului de încasări.

/ro/feldhilfe/2023/286/2390/

Faceți clic pe butonul „ Anexa EÜR ” pentru a edita calculul surplusului de încasări.

Calculul surplusului de încasări a fost standardizat din 2005 (secțiunea 60 Alin.4 și secțiunea 84 Alin. 3c EStDV). Aceasta înseamnă că antreprenorul care calculează surplusul de încasări trebuie să completeze formularul oficial „Anexa EÜR” și să îl transmită electronic la biroul fiscal.

Deducerea scutirii fiscale în valoare de

Introduceți aici suma plăților primite fără taxe.

Venituri

Selectați aici activitatea cu care ați obținut venituri din activități independente.

  • Dacă exercitați o activitate de liber profesionist, selectați „ dintr-o activitate liber profesională” aici.
  • În cazul în care firma de avocatură, cabinetul, biroul etc. nu se află în aceeași municipalitate în care sunteți domiciliat, biroul fiscal pentru sediul afacerii va determina profitul separat. Pentru a face acest lucru, trebuie să trimiteți o „Declarație pentru determinarea separată și uniformă” la biroul fiscal al societății. În acest caz, vă rugăm să selectați „ conform determinării separate ”.
  • Dacă vă desfășurați activitatea împreună cu alți liberi profesioniști, de ex. într-o firmă de avocatură, birou sau cabinet comun, sau dacă sunteți implicat într-o companie de asociați, selectați „ dintr-o participație” aici.
  • Selectați „ dintr-o activitate cu deducere forfetară pentru cheltuielile de afaceri” dacă puteți solicita suma forfetară pentru cheltuieli de afaceri .
  • Selectați „ dintr-o activitate secundară independentă (de ex. instructor)” dacă doriți să declarați veniturile dintr-o activitate secundară favorizată. Introduceți doar ocupațiile secundare cu remunerația asociată, care rămân scutite de impozite până la anumite sume maxime.
Ați realizat câștiguri din vânzare?

Selectați Da, dacă s-au acumulat beneficii din cedare conform § 16 EStG.

Notă importantă: Câștigurile de capital nu sunt luate în considerare în calculul SteuerGo.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consilier fiscal sau un avocat specializat în probleme fiscale din zona dumneavoastră pentru consiliere.

Ați suferit pierderi din vânzări?

Selectați Da, dacă au fost înregistrate pierderi din cedare conform § 16 EStG.

Notă importantă: Pierderile de capital nu sunt luate în considerare în calculul SteuerGo.

Dacă este necesar, vă rugăm să contactați un consilier fiscal sau un avocat specializat în probleme fiscale din zona dumneavoastră pentru consiliere.

Venituri

Inscrieți profitul sau pierderea din activitatea dvs. independentă principală sau secundară, conform declarației de venit (EÜR) sau bilanțului dvs. întocmite separat. Trebuie să furnizați informații detaliate privind veniturile și cheltuielile dumneavoastră în anexa EÜR.

Înregistrați pierderile cu semnul minus ("-").

Vă rugăm să rețineți că un bilanț sau o anexă EÜR trebuie să fie transmise electronic pentru fiecare activitate independentă.

Cota fără impozit din veniturile parțiale
Cota fără impozit din veniturile parțiale

Inscrieți aici veniturile neimpozabile care sunt supuse metodei venitului parțial.

În metoda venitului parțial, 60% din veniturile și câștigurile de capital provenite din investiții în societăți (de ex. acțiuni, participații GmbH, acțiuni ale cooperativelor) sunt impozabile. În mod similar, numai 60% din cheltuielile asociate sunt deductibile ca cheltuieli legate de venit. În cazul în care dețineți investiții în societăți ca active comerciale, trebuie să declarați dividende și distribuiri de profit, din care 60% sunt impozabile, separat în Anexa G sau Anexa S. Partea neimpozabilă se ridică la 40% din venit în conformitate cu secțiunea 3 nr. 40 EStG.

Aveți grijă să indicați valoarea corectă a venitului parțial. Poate fi necesar să se deducă sau să se ajusteze partea scutită de impozit.

... a inclus venituri extraordinare

Introduceți orice alte profituri (venituri extraordinare) conținute în profitul de mai sus, care sunt privilegiate din punct de vedere fiscal prin regulamentul de o cincime (§ 34 EStG). Se ia în considerație:

  • Compensația pentru substituirea veniturilor pierdute sau care se pot pierde.
  • Compensație pentru renunțarea sau neexercitarea unei activități, pentru renunțarea la participarea la profit sau la dreptul la participarea la profit.
  • Compensație ca plăți de despăgubire către agenții comerciali în conformitate cu § 89b HGB.
  • Taxe de utilizare și dobânzi în sensul secțiunii 24 nr. 3 EStG, în măsura în care sunt plătite pentru o perioadă mai mare de 3 ani.
  • Remunerația pentru mai mulți ani de activitate.
  • Venituri din utilizarea extraordinară a lemnului în sensul secțiunii 34b (1) nr. 1 EStG.

Nu trebuie să faceți cerere pentru luarea în considerare a regulii de o cincime. Fiscul va verifica din oficiu dacă impozitarea normală sau impozitarea redusă conform regulii de o cincime este mai favorabilă pentru dvs.