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Dieser Text bezieht sich auf die Steuer 2020. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Werbungskosten



Was kann ich als Werbungskosten absetzen?

Alle Ausgaben, die Ihnen im Zusammenhang mit der vermieteten Immobilie entstehen, können Sie als Werbungskosten absetzen. Dazu zählen insbesondere folgende Aufwendungen:

  • Verwaltungskosten
  • Kosten für Makler, Wohngeld, Anzeigen oder einen Vermietungsservice
  • Schuldzinsen für einen Kredit
  • Abschreibung
  • Grundsteuer
  • Kontoführungsgebühren, Überziehungszinsen etc.
  • Versicherungen (Haftpflicht, Feuer, Wasser etc.)
  • Stromkosten für Hausbeleuchtung
  • Heizung und Warmwasser
  • Kosten für Abwasser, Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Straßenreinigung
  • Hausmeisterkosten (auch Hausverwaltung und –reinigung)
  • Fahrten zur Wohnung, zum Makler oder zur Eigentümerversammlung
  • Schönheitsreparaturen
Wichtig

Nebenkosten, die Sie mit Ihren Mietern abrechnen, können Sie nur dann als Werbungskosten in Ihrer Steuererklärung angeben, wenn Sie diese als auch Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung eintragen.

(2020): Was kann ich als Werbungskosten absetzen?



Was sind Werbungskosten im Zusammenhang mit Vermietung und Verpachtung einer Immobilie?

Von Ihren Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung können Sie die daraus entstandenen Werbungskosten abziehen. Werbungskosten sind Aufwendungen, die dem Erwerb, der Sicherung und der Erhaltung der Immobilie dienen.

Dabei werden die Werbungskosten von den Mieteinnahmen abgezogen. Ein positives Ergebnis, also ein Gewinn, erhöht die Summe Ihrer Steuerlast. Ein negatives Ergebnis führt zu einer Steuerersparnis.

Ein durch hohe Werbungskosten entstandener steuerlicher Verlust aus Vermietung und Verpachtung kann dann mit anderen positiven Einkünften verrechnet werden. Ausschlaggebend für die Eintragung der Werbungskosten in die Steuererklärung ist der Zeitpunkt der Zahlung. Wann die Aufwendungen entstanden sind oder wann Sie die Rechnung erhalten haben, spielt dagegen in der Regel keine Rolle.

Sie können auch dann Werbungskosten ansetzen, wenn die Immobilie noch gar nicht vermietet wird. Dazu muss aber eine Vermietungsabsicht vorliegen. Wenn Sie dies tun, wird das Finanzamt die Kosten vorerst anerkennen, aber den Steuerbescheid nur vorläufig erstellen. Vermieten Sie die Immobilie nicht, kann das Finanzamt den Werbungskostenabzug wieder zurücknehmen.

(2020): Was sind Werbungskosten im Zusammenhang mit Vermietung und Verpachtung einer Immobilie?



Wie ist die Maklerprovision für Vermieter zu beurteilen?

Nach früherem Recht konnte der Vermieter einen Makler beauftragen, doch die Maklerprovision von bis zu zwei Nettokaltmieten zuzüglich Umsatzsteuer musste immer der zukünftige Mieter zahlen. Diese Kosten traten neben die oft bereits hohe Miete und die ebenfalls aufzubringende Mietkaution für das neue Mietverhältnis.

Aktuell regelt das "Mietrechtsnovellierungsgesetz (MietNovG)" vom 21.4.2015, dass ab dem 1.6.2015 das sog. Bestellerprinzip gilt: Wer den Makler beauftragt, hat ihn auch zu entlohnen. Nach der neuen Regelung werden im Allgemeinen nicht mehr die Mieter, sondern die Vermieter mit der Maklercourtage belastet.

Der Vermieter kann die gezahlte Maklerprovision als Werbungskosten bei den Vermietungseinkünften absetzen. Im "Gesetz zur Regelung der Wohnungsvermittlung (WoVermRG)" ist nun Folgendes festgelegt:

Hat der Vermieter einen Makler für die Suche eines geeigneten Mieters beauftragt, ist der Mieter keinesfalls zur Zahlung der Courtage verpflichtet. Vereinbarungen, um die Zahlungspflicht für die Maklervergütung auf den Mieter abzuwälzen, sind unwirksam. Verstöße von Wohnungsvermittlern gegen das Verbot, vom Wohnungssuchenden ein Entgelt zu fordern, können mit Bußgeldern verfolgt werden.

Wohnungsvermittlungsverträge müssen in Textform (z.B. E-Mail) geschlossen werden, um wirksam zu sein. Damit sollen von vornherein Unklarheiten hinsichtlich des Vertragsabschlusses vermieden werden. Wird ein Vermittlungsvertrag nicht in Textform geschlossen, ist der Vertrag gemäß § 125 Satz 1 BGB nichtig.

Maklerverträge zwischen einem Wohnungssuchenden und dem Makler kommen nur noch dann zustande, wenn der Makler ausschließlich wegen des Vertrags mit dem Wohnungssuchenden diejenige Wohnung beschafft, über die der Mietvertrag schließlich zustande kommt.

Wichtig

Der Wohnungssuchende, der sich auf ein Wohnungsinserat hin beim Vermittler meldet, darf künftig nicht mehr zur Zahlung verpflichtet werden. Nach neuer Rechtslage wird ein Makler nur dann im Interesse eines Wohnungssuchenden tätig, wenn er sich für den Wohnungssuchenden auf die Suche begibt und die Wohnung ausschließlich für ihn und in dessen Interesse sucht. Nur dann ist der Wohnungssuchende künftig der "Besteller".

Ausdrücklich untersagt sind Umgehungsgeschäfte, die dazu führen würden, dass der Vermieter zwar zunächst das Vermittlungsentgelt zahlt, die Kosten aber auf andere Weise wieder auf den Wohnungssuchenden abwälzt.

Dazu wird klargestellt, dass eine vertragliche Abwälzung der Kosten auf den Wohnungssuchenden unwirksam ist (§ 2 Abs. 5 Nr. 2 WoVermRG). Ergänzend verhindert § 4a Abs. 2 Satz 2 WoVermRG bereits nach geltender Rechtslage, dass die mieterschützenden Regelungen etwa durch überhöhte Abstandszahlungen für überlassene Einbauten oder Mobiliar umgangen werden.

(2020): Wie ist die Maklerprovision für Vermieter zu beurteilen?



Wie werden die Kosten einer Einbauküche behandelt?

Eine Einbauküche stellt nach bisheriger Rechtsauffassung kein einheitliches Wirtschaftsgut dar, sondern sie besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die eigenständige Wirtschaftsgüter darstellen. Zu unterscheiden ist zwischen Spüle und Kochherd einerseits und den übrigen Küchenelementen andererseits.

  • Spüle und Kochherd stellen unselbstständige Gebäudebestandteile dar, die für die Nutzbarkeit des Gebäudes zu Wohnzwecken vorausgesetzt werden. Deshalb gehören diese Kosten zu den Herstellungskosten des Gebäudes und sind zusammen mit diesem abzuschreiben. Werden Spüle und Herd ersetzt, sind die Aufwendungen Erhaltungsaufwand und sofort in in voller Höhe als Werbungskosten aus Vermietung absetzbar.
  • Die übrigen Teile der Einbauküche sind selbstständige Wirtschaftsgüter. Deren Anschaffungskosten sind als Werbungskosten aus Vermietung absetzbar. Betragen die Anschaffungskosten mehr als 410 Euro (ohne Mehrwertsteuer), müssen sie über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Wird eine vorhandene Einbauküche durch eine neue EBK ersetzt, sind deren Anschaffungskosten nicht Erhaltungsaufwand und daher nicht in voller Höhe absetzbar. Vielmehr muss die neue EBK wiederum normal abgeschrieben werden.

Aktuell hat der Bundesfinanzhof seine bisherige Sichtweise aufgegeben und neue Regeln für die steuerliche Behandlung der Einbauküche in vermieteten Wohnungen aufgestellt: Spüle und Kochherd werden nicht mehr als unselbstständige Gebäudeteile angesehen, sondern sie sind nun 'normale' Bestandteile der Einbauküche. Die Einbauküche stellt insgesamt ein einheitliches Wirtschaftsgut dar, das über die Nutzungsdauer von 10 Jahren abzuschreiben ist. Dies gilt sowohl bei Erstanschaffung als auch bei einer Erneuerung (BFH-Urteil vom 3.8.2016, IX R 14/15, veröffentlicht am 7.12.2016). Die Änderung der Rechtsprechung bedeutet für Vermieter eine deutliche Verschlechterung: Sie können nun nicht mehr die einzelnen Bestandteile der EBK, z.B. Elektrogeräte, im Wert unter 800,01 Euro (ohne Umsatzsteuer) sofort als Werbungskosten absetzen, sondern müssen die Gesamt-EBK über 10 Jahre abschreiben, sodass nur 10 Prozent pro Jahr als Werbungskosten berücksichtigt werden.

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Weiterhin gilt, dass eine Einbauküche im Ausnahmefall insgesamt als wesentlicher Bestandteil des Gebäudes gelten kann. Dazu muss die Einbauküche mit dem Gebäude fest verbunden sein und kann davon nicht getrennt werden, ohne dass der eine oder andere Teil zerstört wird. Dies ist anzunehmen, "wenn die Einbauküche durch Einpassen in die für sie bestimmte Stelle mit den sie um-schließenden Gebäudemauern (Seitenwände und Rückwand) vereinigt wird." In diesem Fall sind die Kosten für die Anschaffung den Gebäudeherstellungskosten zuzurechnen und mit 2 % pro Jahr abzuschreiben; die Kosten für eine Erneuerung sind als Erhaltungsaufwand in voller Höhe sofort als Werbungskosten absetzbar (BFH-Urteil vom 1.12.1970, VI R 358/69).

(2020): Wie werden die Kosten einer Einbauküche behandelt?

Field help

Has interest (debt interest) been incurred for the financing of the property?

Tick this box if you want to enter financing costs for the object.

The deductible financing costs include:

  • Interest on mortgage loans from banks, building societies and insurance companies
  • Interest on building saving loans
  • Interest on debts for employer loans
  • Debt interest on loans from relatives or on public loans
  • Leasehold interest
  • Interim financing interest from the bank, if you need money before the loan is paid
  • Debt interest for a supplementary credit or the pre-financing of a saved building saving contract
  • Commitment interest rates
  • Interest that you have to pay as the buyer of a building until the cash bid is paid
  • Default interest for a construction installment not paid on time.
Have any other costs (commissions, guarantee costs, etc.) been incurred in connection with the financing?

Select Yes if you want to enter the costs of raising money for the object.

Deductible costs of raising money include the following in particular

  • Costs for notarizations
  • Lending fees
  • Closing costs
  • Financing costs
  • Notary cost of financing
  • Land registry fees for financing
  • Prepayment penalty
  • Costs of photocopies
  • Telephone costs (for bank negotiations, notary calls, etc.)
  • Travel expenses to the bank
  • Technical literature on finances
Have you paid pensions or long-term financial burdens for the property?

Select Yes if you want to enter pensions and long-term financial burdens related to the leased object.

In contrast to the long-term financial burden, a pension depends on the lifetime of the recipient or another person (in exceptional cases on the lifetime of several persons) and is paid in equal monthly amounts. In the case of pensions, the amount of deductible income-related expenses depends on the amount of the taxable portion of the pension payments (= the income share). In contrast to pensions, long-term financial burdens are fully deductible as income-related expenses.

For transfers of assets from 2008 onwards, the distinction between long-term financial burdens and pensions no longer applies. Long-term provision payments now always qualify as"long-term financial burdens". This means that it is no longer necessary to determine the share of income previously required for life annuities.

Have you paid VAT on the property?

Select Yes if you want to enter VAT payments for the object.

The information is only to be given in the case of rentals subject to VAT. The VAT paid to the tax office in the year 2020 must then be entered here.

Have you incurred maintenance expenses for the property object in 2020?

Select Yes if you want to record maintenance expenses for the property.


In particular, deductible maintenance expenses include



  • Replacement of windows

  • Replacement of doors

  • Replacement of heating

  • Electrical installation

  • Craftsman's bill

  • Roof-.Renovation

  • New house painting

  • New flooring

  • New wall tiles

  • New floor tiles

  • Bathroom renovation

  • Other cosmetic repairs

Do you want to enter depreciation for the building?

Select Yes if you want to enter the building depreciation for the object according to sect. 7 para. 4 of the Income Tax Act (EStG).

The depreciation pursuant to sect. 7 para. 4 of the Income Tax Act (EStG)

  • for buildings completed before 01.01.1925 amounts to 2.5 % annually,
  • for buildings completed after 31.12.1924 - 2% annually

of the acquisition or construction costs of the building. If the actual service life is shorter than 40 or 50 years, correspondingly higher deductions can be claimed.

As an exception to this rule, you can deduct the following amounts as declining balance depreciation (degressive AfA) for a building or privately-owned apartment in Germany or in an EU/EEA country in accordance with sect. 7 para. 5 of the Income Tax Act (EStG):

In the case of a building planning application (in the case of construction) or legally effective conclusion of the obligatory contract (in the case of acquisition)

  • before 01.01.1995: 8 years at 5 %, 6 years at 2,5 % and 36 years at 1,25 % of the acquisition or construction costs.
  • before 01.01.1996, if the property is used for residential purposes: 4 years at 7%, 6 years at 5%, 6 years at 2% and 24 years at 1.25% of the acquisition or construction costs.
  • after 31.12.1995 and before 01.01.2004, if the property is used for residential purposes: 8 years at 5%, 6 years at 2.5% and 36 years at 1.25% of acquisition or construction costs.
  • after 31.12.2003 and before 01.01.2006, if the property is used for residential purposes: 10 years at 4%, 8 years at 2.5% and 32 years at 1.25% of the acquisition or construction costs.
Service charges

You can also enter service charges that are settled with the tenant as income-related expenses if they are included in the tax return as income (keyword: allocations, ongoing operating costs).

On the "Service charges" page, you can enter the following expenses:

  • Tax on land and buildings
  • Street cleaning
  • Garbage disposal
  • Water supply
  • Drainage
  • House lighting
  • Heating
  • Hot water
  • Chimney cleaning
  • House Insurance
  • Caretaker
  • Staircase cleaning
  • Lift
Do you want to record depreciation of furniture and equipment?

Select Yes if you want to enter information on depreciation for furniture and equipment for the object.

Depreciable items of furniture include in particular:

  • Built-in kitchen (service life: 10 years, depreciation rate: 10%)
  • Refrigerator (10 years, 10%)
  • Stove (10 years, 10%)
  • Sink (10 years, 10%)
  • Dishwasher (7 years old, 14,3%)
  • Washing machine (10 years, 10%)
  • Tumble dryer (8 years, 12,5%)
  • Extractor hood (8 years, 12,5%)
  • Curtains and blinds (5 years, 20%)
  • Simple carpet (3 years, 33,3%)
  • Oriental carpet (15 years, 6,6%)
  • Furniture (10 years, 10%)
  • Shelves (10 years, 10%)
  • Cupboards (10 years, 10%)
  • Beds (10 years, 10%)
  • Sofa (10 years, 10%)
  • Table (10 years, 10%)
  • Chairs (10 years, 10%)
  • Lawn mower (9 years old, 11,1%)
  • Other inventory (e.g. dishes, cooking pots)
Do you want to enter special depreciation according to sections 7h and 7i of the Income Tax Act (EStG), Civil Protection Building Measures Act (Schutzbaugesetz)?
Description

Select Yes if you want to enter special depreciation for the object.

According to sect. 7h of the Income Tax Act (EStG), you may, for measures within the meaning of sect. 177 of the Building Code (BauGB) which have been carried out on buildings in a formally defined redevelopment area or urban development area, apply increased special depreciation for modernisation and repair work instead of the depreciation which has to be calculated according to sect. 7 paras. 4 and 5 of the Income Tax Act (EStG).

Special depreciation includes

  • Renovation building according to sect. 7h of the Income Tax Act (EStG): In the case of construction measures started before 1 January 2004, the production costs can be distributed over 10 years at an annual rate of 10%.
  • In the case of construction measures started on or after 1 January 2004, production costs can be deducted as income-related expenses at 9% for each of the first eight years and 7% for each of the following four years.
  • Architectural monuments according to sect. 7i of the Income Tax Act (EStG): Regulation as for sect. 7h of the Income Tax Act (EStG).
Administrative costs

Expenses incurred in connection with the administrative costs of the leased property can be claimed as income-related expenses. In contrast to service charges, administrative costs may not be allocated to tenants but can be deducted as income-related expenses.

On the page "Administrative costs" you can, therefore, enter expenses such as:

  • Administrative fees
  • Labour costs
  • Costs for self-administration
  • Telephone, postage, travel expenses
  • Costs for finding a suitable tenant
  • Compensation payments to tenants for vacating the apartment
  • Account charges (rental account)
  • Costs for legal disputes arising from the tenancy agreement
  • Contributions to house and landowners associations
Other costs

Other income-related expenses include all costs not included in depreciation, debt interest, maintenance expenses or service charges and administrative expenses.

On the "Other costs" page, you can, therefore, enter various costs that you incur in connection with the property, including the following expenses:

  • Travel expenses from your apartment to the rented property (and back)
    • By car
    • Cost of public transport (tram, bus, etc.)
    • Train ticket (incl. surcharges, booking fees etc.)
    • Cost of BahnCard (incl. cost of photos)
    • Taxi costs
  • Inappropriate occupancy charge
  • Tenancy dispute
  • Clearance costs
  • Lawyer's fees
  • Court costs
  • Broker's fees
  • Home office
  • Office supplies
  • Postage
  • Specialist literature
Do you want to claim special depreciation according to sect. 7b of the Income Tax Act (EStG)?
Description

Select Yes if you want to enter special depreciation for the object in accordance with sect. 7b of the Income Tax Act (EStG) (new rental property construction).

According to sect. 7b of the Income Tax Act (EStG), you can claim special depreciation of up to 5% of the tax base per year in addition to the linear depreciation for wear and tear according to sect. 7 para. 4 of the Income Tax Act (EStG) for the acquisition or construction of new apartments in the year of acquisition or construction and in the following three years.

Construction measures that create new, previously non-existent apartments on the basis of a building application submitted after 31 August 2018 and before 1 January 2022 or a building announcement made during this period are favoured. The prerequisite for the claim is that

  • the flat is situated in a member state of the European Union, and
  • the acquisition or construction costs of this flat do not exceed 3.000 Euro per square metre of living space and
  • the flat is made available for residential use against payment in the year of acquisition or construction and in the following nine years.

The assessment basis for special depreciation may not exceed 2.000 Euro per square metre of living space. The special depreciation according to sect. 7b of the Income Tax Act (EStG) is a de minimis subsidy. It is only granted if the requirements of the de minimis regulation are met. For this purpose, the information on the amount of further de minimis subsidies that you have received in the previous two assessment periods as well as in the current assessment period is required.