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Anlage EÜR

 

Seit 2017 ist nur die Online-Abgabe mit Zertifikat möglich!

Selbständige und Gewerbetreibende müssen die Einnahmenüberschussrechnung (Anlage EÜR) mit Zertifikat übermitteln. Sie können hierfür Ihr persönliches Elster-Zertifikat oder eventuell das Portal-Zertifikat von SteuerGo nutzen. Weitere Informationen...

Dieser Text bezieht sich auf die Steuererklärung 2018. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Anlage EÜR



Welcher Unterschied besteht zwischen Gewerbetreibenden und Freiberuflern hinsichtlich der Anlage EÜR?

Die Unterscheidung zwischen Gewerbetreibenden und Freiberuflern ist gerade hinsichtlich der Einnahmenüberschussrechnung von besonderer Bedeutung:

Während Gewerbetreibende die Einnahmenüberschussrechnung nur dann anwenden dürfen, wenn sie bestimmte Umsatz- und Gewinngrenzen nicht überschreiten, dürfen Freiberufler die EÜR stets anwenden, ohne dass es auf die Höhe von Umsatz und Gewinn ankommt.

Genau genommen sind hier aber nicht nur Freiberufler gemeint, sondern alle Personen, die eine selbständige Tätigkeit gemäß § 18 EStG ausüben.

Wichtig ist also die Frage: Wer ist Freiberufler und wer übt eine sonstige selbständige Tätigkeit aus?

Freiberufler

Freiberufler ist, wer selbständig und eigenverantwortlich tätig ist und einen bestimmten Katalogberuf oder eine bestimmte Tätigkeit ausübt, die in § 18 Abs. 1 EStG aufgeführt sind. Freie Berufe setzen eine Tätigkeit voraus, der nicht unbedingt ein Hochschulstudium vorangegangen sein muss. Es muss sich nur um eine Ausbildung wissenschaftlicher Art handeln. Darunter fallen auch das Selbststudium oder durch Berufstätigkeit erworbene Kenntnisse. Die Kenntnisse müssen dem Niveau eines Hochschulstudiums entsprechen.

(1) Freiberufler sind zum einen Personen, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), nämlich eine

  • wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit.

(2) Freiberufler sind zum anderen Personen, die einen bestimmten Katalogberuf ausüben, der im Einkommensteuergesetz ausdrücklich genannt ist (§ 18 Abs.1 Nr.1 EStG):

  • Heilberufe: Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Physiotherapeut, Krankenpfleger, Hygienefachkrankenpfleger.
  • Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte.
  • Technisch-wissenschaftliche Berufe: Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Lotsen.
  • Medienberufe: Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer.

(3) Freiberufler können auch Personen sein, die einen ähnlichen Beruf ausüben, der mit den genannten Katalogberufen hinsichtlich Tätigkeit und Ausbildung vergleichbar ist. Die Aufzählung der freien Berufe in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nämlich nicht abschließend. Wichtig ist, dass Tätigkeit leitend und eigenverantwortlich aufgrund eigener Fachkenntnisse ausgeübt wird. Dies gilt beispielsweise für folgende Berufe:

  • Altenpfleger, Diätassistenten, Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden, Orthoptisten, medizinische Fußpfleger, staatlich geprüfte Masseure und Heilmasseure, medizinische Bademeister, Rettungsassistenten, Zahnpraktiker, Hebammen, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, EDV-Berater, Unternehmensberater.
  • Software-Engineering, Tätigkeit als Netz- oder Softwareadministrator und -betreuer (BFH-Urteile vom 22.9.2009, VIII R 31/07, VIII R 63/06, VIII R 79/06).

Tätigkeiten, die nicht als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen sind und keinen Gewerbebetrieb darstellen, gehören zur sonstigen selbständigen Tätigkeit. Merkmal ist auch hier die persönliche Arbeitsleistung. Allerdings wird die sonstige selbständige Tätigkeit eher gelegentlich und nur ausnahmsweise nachhaltig ausgeübt (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG):

  • Testamentsvollstrecker,
  • Vermögensverwalter,
  • Aufsichtsräte,
  • Hausverwalter,
  • Konkursverwalter,
  • Treuhänder,
  • Pfleger,
  • Nachlassverwalter,
  • Schiedsmänner,
  • Interviewer für statistische Landesämter,
  • Tagesmütter, Tagesväter (Kinderbetreuung),
  • ehrenamtliche Bürgermeister.

Die Abgrenzung zwischen Gewerbetrieb und selbständiger Tätigkeit ist oftmals schwierig, da zum Beispiel auch der freiberuflichen Tätigkeit in der Regel die Erwerbsabsicht nicht fehlt. Viele Tätigkeiten fallen also sowohl unter die Merkmale der freiberuflichen Tätigkeit als auch unter die des Gewerbes. In diesen Fällen ist das ausschlaggebende Entscheidungskriterium die geistige, schöpferische Arbeit, die bei einer freiberuflichen Tätigkeit im Vordergrund steht.

(2018): Welcher Unterschied besteht zwischen Gewerbetreibenden und Freiberuflern hinsichtlich der Anlage EÜR?



Was ist die "Anlage EÜR"?

Seit 2005 ist die Einnahmenüberschussrechnung standardisiert (§ 60 Abs. 4 und § 84 Abs. 3c EStDV). Das bedeutet: Einnahmenüberschussrechner müssen das amtliche Formular "Anlage EÜR" ausfüllen und der Steuererklärung beifügen.

Kleinunternehmer, deren Betriebseinnahmen (Umsatz, nicht Gewinn!) weniger als 17.500 Euro brutto betragen, mussten bis 2016 das Steuerformular "Anlage EÜR" nicht auszufüllen. Sie konnten ihren Ihren Gewinn formlos durch Gegenüberstellung von Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben ermitteln und diese Aufzeichnung der Steuererklärung beilegen (BMF-Schreiben vom 10.2.2005, BStBl. 2005 I S. 320).

Aber diese Vereinfachungsregelung ist ab dem Steuerjahr 2017 weggefallen. Nun sind alle Steuerbürger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln, grundsätzlich verpflichtet, ihre Einkommensteuererklärung und die standardisierte "Anlage EÜR" elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln.

Härtefallregelung

Die bisherige gesetzliche Härtefallregelung bleibt weiterhin bestehen: Zur Vermeidung "unbilliger Härten" kann das Finanzamt gestatten, die Steuererklärung weiterhin nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck in Papier beim Finanzamt einzureichen (§ 25 Abs. 4 Satz 2 EStG; § 13a Abs. 3 EStG; § 18 Abs. 3 Satz 3 UStG; § 14a Satz 2 GewStG). In Ergänzung zu den einzelgesetzlichen Regelungen enthält die Abgabenordnung eine allgemeine Härtefallregelung (§ 150 Abs. 8 AO): Das Finanzamt kann auf die elektronische Datenübermittlung verzichten, wenn sie für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.

Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Steuerpflichtige nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügt und die Schaffung der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung des amtlich vorgeschriebenen Datensatzes nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich wäre, oder wenn der Steuerpflichtige nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen.

In der "Anlage EÜR" sind streng formalistisch zahlreiche detaillierte Angaben zu Einnahmen und Ausgaben zu machen. Das Ausfüllen der insgesamt 56 Abfragezeilen auf drei Seiten erfordert viel zusätzliche Arbeit und Kenntnis - und damit häufig auch weitere Kosten für fachliche Beratung und Unterstützung.

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Es empfiehlt sich, die Einnahmenüberschussrechnung an der Systematik der "Anlage EÜR" zu orientieren, damit Sie es später beim Jahresabschluss einfacher haben. Sie sollten Ihre Einnahmen und Ausgaben nach den Kriterien des Formulars gliedern, denn so können Sie diese dann leichter den Abfragen im Formular zuordnen.

Vorsicht: Kommen Sie Ihrer Verpflichtung zur Abgabe der "Anlage EÜR" nicht nach, kann das Finanzamt ein Zwangsgeld androhen und festsetzen (§ 328 AO). Doch einen Verspätungszuschlag darf das Finanzamt nicht verlangen, weil die "Anlage EÜR" nicht Teil der Steuererklärung ist (OFD Rheinland vom 21.2.2006, S 2500-1000-St 1).

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 720 EUR bzw. der Übungsleiterpauschale von 2.400 EUR jährlich erhalten, dürfen weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen.

(2018): Was ist die "Anlage EÜR"?



Wie funktioniert die Einnahmenüberschussrechnung?

Die Einnahmeüberschussrechnung (nach § 4 Abs. 3 EStG) ist die einfachste Art der Gewinnermittlung. Hier werden die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber gestellt.

Das Ergebnis ist der steuerliche Gewinn oder der Verlust.

So erfolgt die Gewinnermittlung:

Betriebseinnahmen
./. Betriebsausgaben
= Gewinn oder Verlust

Belege

Auch die Einnahmeüberschussrechnung setzt voraus, dass Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben durch Belege nachgewiesen werden. Diese Belege sowie die Kontoauszüge müssen gesammelt werden. Eine bestimmte Form für die Belegsammlung ist zwar nicht vorgeschrieben, doch auf den berühmten Schuhkarton sollte man verzichten. Die geordnete Ablage von Belegen kann sogar anstelle von Aufzeichnungen ausreichen (§ 146 Abs. 5 AO).

Das bedeutet für Sie als Einnahmenüberschussrechner, dass Sie Ihre Betriebsausgaben nicht unbedingt aufzeichnen müssen, sondern allein anhand von Belegen nachweisen können. Die Belege müssen Sie nicht mit der Steuererklärung ans Finanzamt schicken. Die Belege müssen Sie aufbewahren - 10 Jahre lang. Denn aus steuerrechtlichen Gründen sind sämtliche Bücher und Aufzeichnungen aufzubewahren, die für die Besteuerung von Bedeutung sind (§ 147 Abs. 1 AO).

Zu- und Abflussprinzip

Einnahmen und Ausgaben werden nach dem Zu- und Abflussprinzip erfasst, also zu dem Zeitpunkt verbucht, zu dem die Zahlungen erfolgt sind. Es kommt also nicht auf das Datum der Rechnung an, sondern auf das Datum der Zahlung.

Es müssen nur Einnahmen und Ausgaben erfasst werden, die erfolgswirksam sind, also den Gewinn beeinflussen. So stellt die Aufnahme eines Darlehens keine Betriebseinnahmen dar und muss buchmäßig nicht erfasst werden. Andererseits sind Geldbeträge zur Tilgung eines Darlehens keine Betriebsausgaben. Allerdings können die gezahlten Schuldzinsen und Darlehenskosten als Betriebsausgaben absetzbar sein. Ebenso bleiben Barabhebungen vom Bankkonto außer Ansatz.

Beispiel

Eine Rechnung vom 30.11.2017 bezahlen Sie erst am 2.2.2018.

Bei der Gewinnermittlung des Jahres 2017 bleibt diese Ausgabe außer Betracht; sie wird erst bei der Gewinnermittlung für das Jahr 2018 erfasst.

Regelmäßig wiederkehrende Zahlungen

Miete, Versicherungsbeiträge usw. gelten als regelmäßig wiederkehrende Zahlungen, die bis zu 10 Tage vor und nach dem Jahreswechsel geleistet werden, sind dem Jahr zuzuordnen, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Dies gilt nicht nur für Ausgaben, sondern auch für Einnahmen (§ 11 EStG).

Eine regelmäßig wiederkehrende Ausgabe ist auch die Umsatzsteuer-Voranmeldung für den Monat Dezember oder für das vierte Quartal, die bis zum 10. Januar des Folgejahres abzugeben sind. Die Zahlung im Januar ist also im alten Jahr als Betriebsausgaben absetzbar. Gleiches gilt für den Fall einer Umsatzsteuererstattung, auch wenn das Finanzamt das Geld erst nach dem 10. Januar überweist (BFH-Urteil vom 1.8.2007, BStBl. 2008 II S. 282).

Beispiel: Den Beitrag für die betriebliche Haftpflichtversicherung für das Jahr 2018 überweisen Sie am 27.12.2017. Obwohl der Zahlungsabgang noch im Jahr 2017 erfolgt, wird der Betrag dem Jahr 2018 zugeordnet und erst bei der Gewinnermittlung 2018 mit erfasst.

Netto- oder Bruttoprinzip?

Sind Sie umsatzsteuerpflichtig, ist es zweckmäßig, alle Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben mit dem Nettowert - also ohne Umsatzsteuer - auszuweisen. Die darauf entfallende vereinnahmte und gezahlte Umsatzsteuer ist jeweils separat anzugeben. Für die Umsatzsteuer-Voranmeldung und für die Umsatzsteuererklärung benötigen Sie ohnehin Nettowerte.

Wer jedoch als Kleinunternehmer gemäß § 19 UStG von der Umsatzsteuer befreit ist, gibt seine Betriebseinnahmen mit dem Rechnungsbetrag (also ohne Umsatzsteuer) und seine Betriebsausgaben mit dem Bruttobetrag (einschließlich Umsatzsteuer) an. Gleiches gilt für Unternehmer, die ausschließlich umsatzsteuerfreie Umsätze erzielen, z. B. Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Hebammen, Versicherungsvertreter und -makler.

Umsatzsteuerzahlungen

Umsatzsteuerzahlungen beeinflussen den Gewinn: Die vereinnahmte Umsatzsteuer aus den Ausgangsrechnungen stellt Betriebseinnahmen dar, die verauslagte Umsatzsteuer (Vorsteuer) in den Eingangsrechnungen sind Betriebsausgaben. Umsatzsteuererstattungen vom Finanzamt sind Betriebseinnahmen, Umsatzsteuerzahlungen an das Finanzamt sind Betriebsausgaben.

Rechnungsabgrenzungen und Rückstellungen

Diese werden nicht vorgenommen, weil der Zahlungszeitpunkt maßgebend ist. Beispielsweise muss eine Versicherungsprämie, die im Laufe des Jahres bezahlt wird, nicht anteilig in das Folgejahr übernommen werden. Sie wird in voller Höhe im Jahr der Bezahlung verbucht.

Forderungen und Verbindlichkeiten

Diese werden nicht ausgewiesen, weil nach dem Zu- und Abflussprinzip nur tatsächlich erfolgte Zahlungen erfasst werden.

Bestandskonten

Diese müssen nicht geführt werden. Somit gibt es auch kein Kassenkonto. Geldbestände auf Bankkonten müssen nicht mit Belegen abgestimmt werden. Es ist nicht erforderlich, vereinnahmte Barzahlungen in einem Kassenbuch aufzuzeichnen (BFH-Urteil vom 16.02.2006, X B 57/05).

Inventur

Nicht erforderlich ist am Jahresende eine Inventur, d.h. die Erfassung des Anlagevermögens und Warenbestandes, denn Sie machen ja keinen Betriebsvermögensvergleich. Damit entfällt auch das mühsame Bewerten von Lagerbeständen.

Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens

Die Anschaffungskosten der Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens, wie Waren und Verbrauchsmaterial, sind im Zeitpunkt der Bezahlung als Betriebsausgaben zu erfassen.

Eine Besonderheit gilt für bestimmte Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens, nämlich für Anteile an Kapitalgesellschaften, Wertpapiere und vergleichbare nicht verbriefte Forderungen und Rechte, Grund und Boden sowie Gebäude des Umlaufvermögens:

  • Bei Anschaffung nach dem 5.5.2006 können die Anschaffungskosten dieser Wirtschaftsgüter nicht mehr sofort in voller Höhe als Betriebsausgaben abgesetzt werden, sondern nun werden die Anschaffungskosten oder der an deren Stelle tretende Wert für diese Wirtschaftgüter erst bei Veräußerung oder Entnahme als Betriebsausgaben berücksichtigt, und zwar in dem Zeitpunkt, in dem der Verkaufserlös zufließt oder der Gegenstand tatsächlich entnommen wird (§ 4 Abs. 3 Satz 4 EStG).

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden im Jahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage ins Betriebsvermögen nicht mit den vollen Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Betriebsausgaben erfasst, sondern nur über Abschreibungen - genauer: Absetzung für Abnutzung (AfA). Zu diesem Zweck werden die Anschaffungs- oder Herstellungskosten auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer verteilt und der anteilige Jahresbetrag als Betriebsausgaben angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter

Für geringwertige Wirtschaftsgüter, die ab dem 1.1.2018 angeschafft, hergestellt oder in das Betriebsvermögen eingelegt werden, gilt folgende Neuregelung:

  1. GWG mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 250 Euro (ohne USt.) können sofort als Betriebsausgaben abgesetzt oder wahlweise über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Das Wahlrecht kann für jedes Wirtschaftsgut individuell in Anspruch genommen werden (wirtschaftsgutbezogenes Wahlrecht). Eine besondere Aufzeichnungspflicht, z.B. in einem Anlagenverzeichnis, besteht nicht (§ 6 Abs. 2a Satz 4 EStG).
  2. GWG mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von 250 Euro bis 800 Euro (ohne USt.) können im Jahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage in voller Höhe als Betriebsausgaben abgesetzt oder wahlweise über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. In diesem Fall müssen die GWG in einem besonderen Anlagenverzeichnis aufgeführt werden, und zwar mit Tag der Anschaffung, Herstellung oder Einlage sowie mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Das Verzeichnis ist nur dann nicht erforderlich, wenn diese Angaben aus der Buchführung ersichtlich sind. Wirtschaftsgüter bis 250 Euro müssen ab 2018 nicht mehr in einem Anlageverzeichnis aufgeführt werden (§ 6 Abs. 2 Satz 4 und 5 EStG).
  3. Für GWG mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von 250 Euro bis 1.000 Euro (ohne USt.) kann ein Sammelposten gebildet werden, der über 5 Jahre mit jeweils 20 % gewinnmindernd aufzulösen ist (sog. Poolabschreibung). Das Wahlrecht muss einheitlich für alle Wirtschaftsgüter des Wirtschaftsjahrs mit Anschaffungskosten von mehr als 250 Euro bis 1.000 Euro ausgeübt werden (wirtschaftsjahrbezogenes Wahlrecht). Abgesehen von der buchmäßigen Erfassung des Zugangs im Sammelposten bestehen keine weiteren Dokumentationspflichten. Sie brauchen also kein Bestandsverzeichnis zu führen (§ 6 Abs. 2a Satz 1 und 4 EStG).
  4. Wirtschaftsgüter über 800 Euro müssen nach den allgemeinen Regeln abgeschrieben werden. Absetzbar ist dann jedes Jahr die sog. "Absetzung für Abnutzung" (AfA). Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, bei Kosten bis 1.000 Euro einen sog. Sammelposten zu bilden und diesen über 5 Jahre linear aufzulösen.
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Bei den Überschusseinkunftsarten (nichtselbstständige Arbeit, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte) gilt die Regelung, dass ab dem 1.1.2018 geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 800 Euro (ohne USt.) sofort als Werbungskosten abgesetzt oder wahlweise über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden können (§ 9 Abs. 1 Nr. 7 Satz 2 EStG).

 

Investitionszuschuss für Wirtschaftsgüter

Erhalten Sie für die Anschaffung oder Herstellung bestimmter Wirtschaftsgüter öffentliche Investitionszuschüsse, haben Sie als Einnahmeüberschussrechner die Wahl: Sie können

  • den Zuschuss von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Wirtschaftsgutes abziehen, wodurch sich die Bemessungsgrundlage für die Abschreibung verringert. Diese Minderung ist bereits in dem Jahr vorzunehmen, in dem der Zuschuss bewilligt wird, und nicht erst in dem Jahr, in dem der Zuschuss tatsächlich gezahlt wird (BFH-Urteil vom 29.11.2007, BStBl. 2008 II S. 561).
  • den Zuschuss als Betriebseinnahmen versteuern, und zwar in dem Jahr, in dem der Zuschuss gewährt wird (BFH-Urteil vom 19.7.1995, BStBl. 1996 II S. 28).

Getrennte Bankkonten

Müssen Sie eigentlich für betriebliche und private Vorgänge getrennte Bankkonten führen? Von Gesetzes wegen sind Sie hierzu nicht verpflichtet, besser ist es aber allemal. Falls Sie allerdings nur ein gemischtes Konto unterhalten, müssen Sie durch entsprechende Aufzeichnungen dafür sorgen, dass die Herkunft der auf diesem Konto eingehenden Geldbeträge geklärt werden kann (BFH-Urteil vom 12.6.2003, XI B 8/03).

(2018): Wie funktioniert die Einnahmenüberschussrechnung?



Welche Aufzeichnungen sind erforderlich?

Als Grundlage für die Einnahmenüberschussrechnung dienen einfache Aufzeichnungen, die alle im Laufe des Jahres zugeflossenen Einnahmen und alle abgeflossenen Ausgaben erfassen. Nach dem sog. "Zufluss-Abfluss-Prinzip" sind die Betriebseinnahmen in dem Wirtschaftsjahr anzusetzen, in dem sie eingegangen sind, und die Betriebsausgaben in dem Wirtschaftsjahr abzusetzen, in dem sie geleistet worden sind.

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Sie bleiben also verschont von der gefürchteten doppelten Buchführung, von der komplizierten kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung und brauchen weder eine Bilanz aufzustellen noch eine Inventur durchzuführen. Auf welche Weise Sie Ihre Belege sammeln und Ihre Zahlen ermitteln, bleibt weitgehend Ihnen überlassen.

Nun genügt es nicht, einen einzigen Posten "Betriebseinnahmen" und "Betriebsausgaben" zu bilden. Vielmehr sollten Sie bei größerem Geschäftsumfang diese Posten aufgliedern, am besten entsprechend der Gliederung im Steuerformular "Anlage EÜR".

Aufzeichnung der Einnahmen

Auch als Einnahmeüberschuss-Rechner sind Sie verpflichtet, für umsatzsteuerliche Zwecke Ihre Einnahmen einzeln aufzuzeichnen (§ 22 Abs. 2 UStG; BFH-Urteil vom 26.2.2004, BStBl. 2004 II S. 599). Danach müssen Sie auflisten

  • umsatzsteuerpflichtige Einnahmen mit Nettobeträgen und zugehöriger Umsatzsteuer, getrennt nach Steuersätzen (7 %, 19 %),
  • umsatzsteuerfreie Einnahmen.

Gesonderte Aufzeichnungen von Betriebsausgaben

Bestimmte Betriebsausgaben müssen Sie einzeln und getrennt von den übrigen Betriebsausgaben aufzeichnen, denn nur dann sind sie im gesetzlich vorgesehenen Umfang absetzbar (§ 4 Abs. 7 EStG). Und zwar

  • Bewirtungskosten zu 70 %,
  • Geschenke bis 35 Euro pro Jahr und Geschäftsfreund,
  • Kosten des häuslichen Arbeitszimmers (nur wenn Mittelpunkt der gesamten Tätigkeit),
  • Entnahmen und Einlagen, sofern Sie Zinsaufwendungen über den Sockelbetrag von 2.050 Euro hinaus als Betriebsausgaben abziehen wollen.

Anlagenverzeichnis

In einem Anlagenverzeichnis müssen Sie fortlaufend folgende Wirtschaftsgüter mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie dem Datum ihrer Anschaffung, Herstellung oder Einlage aufnehmen (§ 4 Abs. 3 Satz 5 EStG):

  • nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, wie Grund und Boden, Beteiligungen, andere Finanzanlagen, nicht abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter.
  • abnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die nach dem 5.5.2006 angeschafft, hergestellt oder in das Betriebsvermögen eingelegt werden. Dies betrifft Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von mehr als 1 000 EUR netto (bei Anschaffung ab 1.1.2008).
  • bestimmte Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens, die nach dem 5.5.2006 angeschafft, hergestellt oder in das Betriebsvermögen eingelegt werden. Dies betrifft Anteile an Kapitalgesellschaften, Wertpapiere und vergleichbare nicht verbriefte Forderungen und Rechte, Grund und Boden sowie Gebäude des Umlaufvermögens.

Hinweis: In diesem Anlagenverzeichnis müssen für abnutzbare Anlagegüter (z. B. Betriebs-Pkw, PC, Büromöbel usw.) außerdem die Buchwerte zu Beginn und am Ende des Geschäftsjahres sowie die entsprechenden AfA-Beträge und ggf. die Sonderabschreibung nach § 7g EStG eingetragen werden.

Ein weiteres besonderes Bestandsverzeichnis ist erforderlich für geringwertige Wirtschaftsgüter. Jene, die im Zeitraum 2010 bis 2018 angeschafft oder hergestellt wurden, müssen

  • bis 150 Euro netto (ab 2018: 250 Euro) nicht mehr erfasst werden (werden sofort abgeschrieben) und
  • von 151 Euro (ab 2018: 251 Euro) bis 1.000 Euro netto auf einem besonderen Konto erfasst und als Sammelposten über 5 Jahre abgeschrieben werden.

Entnahmen und Einlagen

Diese müssen Sie dann gesondert aufzeichnen, wenn bei Ihnen "übrige Schuldzinsen" für betriebliche Darlehen angefallen sind. Andernfalls wird der Schuldzinsenabzug begrenzt auf die Zinsen zur Finanzierung von Anlagegütern sowie auf weitere Zinsen bis lediglich 2.050 Euro (§ 4 Abs. 4a Satz 6 EStG).

Investitionsabzugsbetrag

Besondere Aufzeichnungen sind erforderlich, wenn Sie einen Investitionsabzugsbetrag abziehen wollen. Dies ist bei Einnahmenüberschussrechnern möglich, wenn deren Gewinn - ohne Investitionsabzugsbetrag - nicht höher ist als 100.000 Euro. Dies betrifft vorwiegend Freiberufler, die ihren Gewinn mittels Einnahmenüberschussrechnung unabhängig von einer Umsatz- und Gewinngrenze ermitteln dürfen, während Gewerbetreibende bereits ab einem Gewinn von 60.000 Euro buchführungspflichtig werden und deshalb für sie das Betriebsvermögen von 235.000 Euro maßgebend ist.

(2018): Welche Aufzeichnungen sind erforderlich?



Welche Besonderheiten bestehen bezüglich der Umsatzsteuer-Voranmeldung?

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung ist jeweils bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraumes selbst zu berechnen, elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln und auch zur Zahlung fällig. Für den Monat Dezember oder - bei Quartalszahlern - für das vierte Quartal ist die Zahlung also bis zum 10. Januar des Folgejahres zu leisten (§ 18 Abs. 1 UStG).

  • Bezüglich der Umsatzsteuer ist die Umsatzsteuervorauszahlung im Januar in der Jahres-Umsatzsteuererklärung dem alten Jahr zuzurechnen.
  • Bezüglich der Einkommensteuer wird die Umsatzsteuervorauszahlung ebenfalls dem alten Jahr zugeordnet. Denn die USt-Zahlung stellt eine regelmäßig wiederkehrende Ausgabe dar, die bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen nach Beendigung des Kalenderjahres dem Jahr zugerechnet wird, zu dem sie wirtschaftlich gehört. Also ist bei Einnahmeüberschuss-Rechnern die Zahlung im Januar noch im alten Jahr als Betriebsausgaben absetzbar (BMF-Schreiben vom 10.11.2008, BStBl. 2008 I S. 958; BFH-Urteil vom 1.8.2007, BStBl. 2008 II S. 282).

Was gilt, wenn der 10. Januar ein Samstag oder ein Sonntag ist (wie im Jahre 2015)?

  • Bezüglich der Umsatzsteuer verschiebt sich die Fälligkeit der Umsatzsteuervorauszahlung auf den nächsten Werktag - und das ist der 12. Januar 2015 (§ 108 Abs. 3 AO).
  • Doch bezüglich der Einkommensteuer ist der Fiskus sehr streng: Wenn die Umsatzsteuervorauszahlung erst nach dem 10. Januar 2015 erfolgt, kann sie bei Einnahmeüberschuss-Rechnern als Betriebsausgabe nicht mehr in der Jahresrechnung 2014 berücksichtigt werden, sondern darf erst in der Jahresrechnung 2015 erfasst werden. Die Zahlung nach dem 10. Januar ist jetzt keine regelmäßig wiederkehrende Ausgabe mehr (OFD Nordrhein-Westfalen vom 7.3.2014, Kurzinfo ESt 9/2014).

    Der Bundesfinanzhof hat die enge Sicht der Finanzverwaltung bestätigt: Eine Umsatzsteuervorauszahlung nach dem 10. Januar kann nicht mehr als Betriebsausgabe des alten Jahres berücksichtigt werden, denn die Zahlung ist nicht mehr innerhalb der "kurzen Zeit" gemäß § 11 EStG erfolgt. Eine "kurze Zeit" ist generell ein Zeitraum von nur 10 Tagen. Dies gilt auch dann, wenn der 10. Januar ein Samstag oder Sonntag ist und sich deshalb die Fälligkeit auf den nächsten Werktag verschiebt (§ 108 Abs. 3 AO). Diese zulässige Fristverlängerung bei der Umsatzsteuer hat auf die 10-Tage-Frist gemäß § 11 EStG bei der Einkommensteuer keinen Einfluss (BFH-Urteil vom 11.11.2014, VIII R 34/12).

(2018): Welche Besonderheiten bestehen bezüglich der Umsatzsteuer-Voranmeldung?

Ajutoare pentru câmp

Art des Betriebs

Geben Sie hier eine Kurzbezeichnung für Ihren Betrieb oder Ihre Tätigkeit an, z. B. Architekturbüro, Arztpraxis, Schreibwarengeschäft usw.

Für jeden Betrieb müssen Sie eine gesonderte "Anlage EÜR" abgeben. Anders als beim Umsatzsteuerrecht dürfen mehrere Betriebe hier nicht zusammengefasst werden.

Forma juridică a companiei

Vă rugăm să selectați forma juridică a intreprinderii dvs. din lista de selecție.

Aveți următoarele opțiuni:

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Notă: Aceasta este o listă predefinită de administrația financiară. Selecția „persoană fizică autorizată” nu este din păcate disponibilă. Vă rugăm să selectați aici o altă formă juridică adecvată. Tipul de activitate pe care o desfășurați este hotărâtoare pentru selecție.

Informații privind impozitul pe vânzări (TVA)

Selectați „ Aplicarea regulamentului pentru întreprinderile mici ” dacă sunteți proprietarul unei întreprinderi mici și cifra de afaceri din anul precedent a fost mai mică de 17.500 de euro, iar cifra de afaceri preconizată pentru anul în curs este sub 50.000 de euro. În acest caz, nu se datorează nicio taxă pe vânzări pentru aceste vânzări, dar nu poate fi solicitată nici taxa pe intrare.

Selectați „ Cu răspundere fiscală de TVA ” dacă lucrați ca antreprenor (independent sau comercial) pe cont propriu. De regulă, sunteți supus impozitului pe vânzări TVA în acest caz.

Selectați „ Vânzări exclusiv fără taxe pe vânzări cu autorizație de deducere a impozitului la intrare ” dacă aveți dreptul la deducerea impozitului la intrare . Vânzările fără impozite pe vânzări cu deducerea impozitului pe intrare includ vânzările specificate în § 15 Paragraful 3 UStG. Acest lucru se aplică următoarelor vânzări, printre altele: livrări intracomunitare, livrări la export și servicii de călătorie.

Selectați „ Vânzări fără impozite pe vânzări fără deducere de impozit pe intrare ” dacă, ca antreprenor, ați realizat vânzări fără impozite fără deducere de impozite pe intrare. Acest lucru se aplică de obicei medicilor, brokerilor financiari etc.

Selectați „ Deducerea impozitului la intrare pe baza cotelor medii ” dacă aparțineți unui grup profesional căruia i se permite să stabilească sumele impozitului la intrare utilizând o procedură forfetară. În acest caz, un anumit procent din vânzările nete este stabilit ca impozit pe intrări deductibil (Vorsteuer).

Forma juridică a companiei

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Există un număr fiscal diferit al societății?

Există un număr fiscal diferit al societății ?

Numărul fiscal (al societății) sub care se desfășoară afacerea poate fi introdus aici, cu condiția să fie un număr fiscal diferit de impozitul pe venit. Acesta poate fi cazul, de exemplu, dacă contribuabilul conduce două afaceri sau soții își conduc fiecare afacerea lor.

Statul federal

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Important: Fără selectarea statului federal, nu este posibil să selectați biroul fiscal responsabil.

Numărul fiscal

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Dacă aveți mai multe numere de impozitare, numărul de impozitare al companiei în cauză trebuie introdus aici.

Ar trebui introdusă adresa companiei deoarece nu există un număr de impozitare?

Ar trebui introdusă adresa companiei deoarece nu există un număr de impozitare ?

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Strada și numărul casei

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Dacă nu există un număr fiscal, este absolut necesară introducerea adresei companiei

Cod poștal

Introduceți aici codul poștal al companiei dvs.

Localitatea

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Biroul fiscal

Selectați biroul fiscal în al cărui district locuiți atunci când trimiteți declarația fiscală. Factorul decisiv este locul de reședință în momentul depunerii declarației fiscale, adică dacă vă mutați în cursul anului, este responsabil biroul fiscal al noului loc de reședință.

Lista de selecție utilizată deSteuerGo se bazează pe registrul oficial al Administrației Centrale Fiscale Federale , în care sunt listate toate birourile fiscale actuale.

Veți găsi, de asemenea, numărul dintre patru cifre al biroului fiscal federal (numărul BUFA) între paranteze. Ultimele două sau trei cifre ale BUFA nr. formular - în funcție de statul federal - în același timp primul bloc de numere ale numărului dvs. fiscal.

A fost un an economic scurt?

Alegeți „da” aici dacă informațiile privind calculul surplusului de venit nu se referă la întregul an calendaristic 2018, ci la un an economic scurt .

Perioada de determinare a profitului este de obicei anul economic . Anul  cuprinde, în general, o perioadă de 12 luni și corespunde, în general, anului calendaristic. Acesta este întotdeauna cazul întreprinderilor mici și al liber profesioniștilor (secțiunea 4a EStG).

Se vorbește despre un an economic diferit dacă anul economic ca perioadă de determinare a profitului nu coincide cu anul calendaristic.

  • Fermierii și silvicultorii au întotdeauna un an economic diferit, în general de la 1.7. până pe 30.06. din anul următor (secțiunea 4a (1) nr. 1 EStG și secțiunea 8c EStDV).
  • Pentru antreprenori, anul financiar diferă de anul calendaristic numai în cazuri excepționale: antreprenorii care sunt înregistrați în registrul comercial pot, de comun acord cu biroul fiscal, să schimbe anul economic într-o perioadă care se abate de la anul calendaristic (secțiunea 4a (1) nr. 2 EStG).

Anul economic poate acoperi o perioadă mai mică de douăsprezece luni numai în anumite condiții. Atunci se vorbește despre anul economic scurt (§ 8b Abs. 1 EStDV). Acest lucru este posibil dacă

  • o afacere este deschisă, dobândită, abandonată sau vândută sau
  • un contribuabil trece de la situații financiare regulate într-o anumită zi la situații financiare regulate într-o altă zi specifică. În general, această trecere poate fi efectuată numai în acord cu biroul fiscal .
Perioada de determinare a profitului

Introduceți perioada ( anul economic trunchiat ) la care se referă calculul surplusului de încasări.

Perioada de determinare a profitului este de obicei anul economic . Anul  cuprinde, în general, o perioadă de 12 luni și corespunde, în general, anului calendaristic. Acesta este întotdeauna cazul întreprinderilor mici și al liber profesioniștilor (secțiunea 4a EStG).

Se vorbește despre un an economic diferit dacă anul economic ca perioadă de determinare a profitului nu coincide cu anul calendaristic.

  • Fermierii și silvicultorii au întotdeauna un an economic diferit, în general de la 1.7. până pe 30.06. din anul următor (secțiunea 4a (1) nr. 1 EStG și secțiunea 8c EStDV).
  • Pentru antreprenori, anul financiar diferă de anul calendaristic numai în cazuri excepționale: antreprenorii care sunt înregistrați în registrul comercial pot, de comun acord cu biroul fiscal, să schimbe anul economic într-o perioadă care se abate de la anul calendaristic (secțiunea 4a (1) nr. 2 EStG).

Anul economic poate acoperi o perioadă mai mică de douăsprezece luni numai în anumite condiții. Atunci se vorbește despre anul economic trunchiat (§ 8b Abs. 1 EStDV). Acest lucru este posibil dacă

  • o afacere este deschisă, dobândită, abandonată sau vândută sau
  • un contribuabil trece de la situații financiare regulate într-o anumită zi la situații financiare regulate într-o altă zi specifică. În general, această trecere poate fi efectuată numai în acord cu biroul fiscal .
Afacerea a fost vândută sau abandonată în anul economic?

Selectați "da" aici dacă ați vândut sau ați renunțat la afacerea dvs. în 2018.

Au fost prevalate sau vândute terenuri/drepturi echivalente cu proprietățile în anul economic?

Selectați "da" aici dacă ați prevalat sau vândut terenuri sau drepturi echivalente de terenuri în anul 2018.

A fost modificat tipul de determinare a profitului în acest an financiar?

Selectați "da" aici dacă metoda de determinare a profitului a fost schimbată în cursul exercițiului financiar.


La trecerea de la determinarea profitului prin compararea activelor întreprinderii sau în funcție de ratele medii la calcularea venitului net conform &sec; 4 alin. 3 EStG, adăugirile și deducerile rezultate din schimbarea metodei de determinare a profitului se efectuează în primul an după trecerea la determinarea profitului conform &secțiunii; 4, alin. 3 EStG.


În cazul abandonării sau vânzării afacerii, se întocmește un bilanț de închidere în conformitate cu principiile de comparare a activelor afacerii. De asemenea, trebuie înregistrat un profit/pierdere tranzitoriu corespunzător.

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La determinarea profitului, ar trebui luate în considerare cote de profit din participații la un parteneriat?

Selectați „da” aici dacă doriți să luați în considerare cotele de profit din participații la un parteneriat la stabilirea profiturilor .

Cotele de profit din participații la parteneriate pot fi, de exemplu:

  • Co-antreprenoriat
  • parteneriate de administrare a activelor
  • Comunități de divizare a costurilor (de ex. comunități de birouri)
Sunt conținute alte venituri care fac obiectul procedurii de venit parțial?

Sunt conținute alte venituri care fac obiectul procedurii de venit parțial ?