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Wer gilt als selbstständig?

Eine selbständige Tätigkeit üben insbesondere Freiberufler aus. Freiberufler ist, wer selbständig und eigenverantwortlich tätig ist und einen bestimmten Katalogberuf oder eine bestimmte Tätigkeit ausübt, die in § 18 Abs. 1 EStG aufgeführt sind.

Freie Berufe setzen eine Tätigkeit voraus, der nicht unbedingt ein Hochschulstudium vorangegangen sein muss. Es muss sich nur um eine Ausbildung wissenschaftlicher Art handeln. Darunter fällt auch das Selbststudium oder durch Berufstätigkeit erworbene Kenntnisse. Die Kenntnisse müssen dem Niveau eines Hochschulstudiums entsprechen.

(1) Freiberufler sind zum einen Personen, die eine bestimmte Tätigkeit ausüben (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG), nämlich eine

  • wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit.

2) Freiberufler sind zum anderen Personen, die einen bestimmten Katalogberuf ausüben, der im Einkommensteuergesetz ausdrücklich genannt ist (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG):

  • Heilberufe: Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Physiotherapeut, Krankenpfleger, Hygienefachkrankenpfleger.
  • Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe: Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte.
  • Technisch-wissenschaftliche Berufe: Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Lotsen.
  • Medienberufe: Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer.

(3) Freiberufler können auch Personen sein, die einen ähnlichen Beruf ausüben, der mit den genannten Katalogberufen hinsichtlich Tätigkeit und Ausbildung vergleichbar ist. Die Aufzählung der freien Berufe in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ist nämlich nicht abschließend. Wichtig ist, dass Tätigkeit leitend und eigenverantwortlich aufgrund eigener Fachkenntnisse ausgeübt wird. Dies gilt beispielsweise für folgende Berufe:

  • Altenpfleger, Diätassistenten, Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden, Orthoptisten, medizinische Fußpfleger, staatlich geprüfte Masseure und Heilmasseure, medizinische Bademeister, Rettungsassistenten, Zahnpraktiker, Hebammen, psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, EDV-Berater, Unternehmensberater.
  • Software-Engineering, Tätigkeit als Netz- oder Softwareadministrator und -betreuer (BFH-Urteile vom 22.9.2009, VIII R 31/07, VIII R 63/06, VIII R 79/06).

(4) Tätigkeiten, die nicht als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen sind und keinen Gewerbebetrieb darstellen, gehören zur sonstigen selbständigen Tätigkeit. Merkmal ist auch hier die persönliche Arbeitsleistung. Allerdings wird die sonstige selbständige Tätigkeit eher gelegentlich und nur ausnahmsweise nachhaltig ausgeübt (§ 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG):

  • Testamentsvollstrecker, Vermögensverwalter, Aufsichtsräte, Hausverwalter, Konkursverwalter, Treuhänder, Pfleger, Nachlassverwalter, Schiedsmänner, Interviewer für statistische Landesämter, Tagesmütter, rechtliche Betreuer und Vormünder usw.

Die Abgrenzung zwischen Gewerbetrieb und selbständiger Tätigkeit ist oftmals schwierig, da zum Beispiel auch der freiberuflichen Tätigkeit in der Regel die Erwerbsabsicht nicht fehlt. Viele Tätigkeiten fallen also sowohl unter die Merkmale der freiberuflichen Tätigkeit als auch unter die des Gewerbes. In diesen Fällen ist das ausschlaggebende Entscheidungskriterium die geistige, schöpferische Arbeit, die bei einer freiberuflichen Tätigkeit im Vordergrund steht.

Wer gilt als selbstständig?



Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?

Mit der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG können Sie einfach den Gewinn Ihres Betriebes ermitteln. Dafür werden die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben nach dem Zu- und Abflussprinzip erfasst und gegenübergestellt. Bei dieser einfachen Form der Buchführung werden zum Beispiel Rückstellungen nicht berücksichtigt.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Einnahmeüberschussrechnung keine Führung von Bestandskonten und keine Inventur voraussetzt.

Sollten Sie Ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, ist der Überschuss Ihrer Einnahmen über Ihre Betriebsausgaben der Gewinn, der in der Steuererklärung zur Besteuerung angegeben wird.

Was ist eine Einnahmeüberschussrechnung?



Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?

Mittels der Anlage "Einnahmenüberschussrechnung - Anlage EÜR" wird die Einnahmen-Überschuss-Rechnung standardisiert.

In der EÜR müssen Sie detaillierte Angaben zu Ihren Einnahmen und Ausgaben machen.

Bis 2016 waren Sie zur Abgabe dieser Anlage nur dann verpflichtet, wenn die Betriebseinnahmen höher als 17.500 Euro sind und der Gewinn nicht durch Bilanzierung (echte Buchführung) ermittelt wird. Doch seit dem Steuerjahr 2017 ist die Vereinfachungsregelung weggefallen, nach der bei Betriebseinnahmen von weniger als 17.500 Euro anstelle der förmlichen "Anlage EÜR" eine formlose Einnahmen-Überschussrechnung eingereicht werden kann. Nun sind alle Steuerbürger, die ihren Gewinn durch Einnahmen-Überschussrechnung ermitteln, grundsätzlich verpflichtet, eine standardisierte "Anlage EÜR" auszufüllen und diese zudem - ebenso wie die Einkommensteuererklärung - elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln.

Die bisherige gesetzliche Härtefallregelung bleibt weiterhin bestehen: Zur Vermeidung "unbilliger Härten" kann das Finanzamt gestatten, die Steuererklärung weiterhin nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck in Papier beim Finanzamt einzureichen (§ 25 Abs. 4 Satz 2 EStG; § 13a Abs. 3 EStG; § 18 Abs. 3 Satz 3 UStG; § 14a Satz 2 GewStG). In Ergänzung zu den einzelgesetzlichen Regelungen enthält die Abgabenordnung eine allgemeine Härtefallregelung (§ 150 Abs. 8 AO): Das Finanzamt kann auf die elektronische Datenübermittlung verzichten, wenn sie für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist.

Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Steuerpflichtige nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügt und die Schaffung der technischen Möglichkeiten für eine Datenfernübertragung des amtlich vorgeschriebenen Datensatzes nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich wäre, oder wenn der Steuerpflichtige nach seinen individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, die Möglichkeiten der Datenfernübertragung zu nutzen. Die Finanzverwaltung gewährt Ausnahmen aber nur sehr selten!

Prüfen Sie alle Daten Ihrer EÜR auf Plausibilität und vergleichen Sie diese wenn möglich mit den Daten anderer Unternehmer. Weichen Ihre Angaben weit von den üblichen ab, könnte das Finanzamt sich zu einer Einzelprüfung veranlasst sehen.

 

 

Tipp

Wer seine Steuererklärung und vor allem seine Gewinnermittlung für freiberufliche oder gewerbliche Einkünfte in Papierform abgeben möchte, muss beim Finanzamt einen "Härtefall-Antrag nach § 5b Abs. 2 Satz 2 EStG i.V.m. § 150 Abs. 8 AO" stellen, diesen hinreichend begründen und sollte dabei auf die aktuellen Urteile verweisen.

Wichtig: Nach Auffassung des BFH darf sich der Härtefallantrag aber nur auf den jeweiligen Veranlagungszeitraum beziehen (BFH-Urteil vom 16.6.2020, VIII R 29/17). Das heißt, der Antrag muss für jedes Jahr neu gestellt werden. Er darf also nicht lauten "Ich bitte um Befreiung ab dem Veranlagungszeitraum ...", sondern nur "Ich bitte um Befreiung für den Veranlagungszeitraum ...".

Muss ich eine Anlage EÜR (Einnahmeüberschussrechnung) abgeben?



Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?

Bei der Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG werden die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenüber gestellt, und das Ergebnis ist der Gewinn oder der Verlust.  

Gewerbetreibende und Land- und Forstwirte können derzeit ihren Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, wenn

  • der Jahresumsatz nicht höher ist als 600.000 Euro und
  • der Jahresgewinn nicht höher ist als 60.000 Euro im Kalenderjahr bzw. Wirtschaftsjahr.

Freiberufler, wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Ärzte, Publizisten, Künstler usw., und andere Selbständige können stets - unabhängig von einer Umsatz- und Gewinngrenze - ihre Gewinnermittlung mittels Einnahmeüberschussrechnung vornehmen. Sie sind grundsätzlich nicht buchführungspflichtig, können aber freiwillig Bücher führen.

Stets zur Buchführung verpflichtet sind - unabhängig von einer Umsatz- oder Gewinngrenze - Kaufleute im Sinne der §§ 1 ff. i.V.m. § 238 HGB. Diese Buchführungspflicht gilt auch für das Steuerrecht (§ 140 AO). Die Regelung betrifft Kaufleute, die ein Handelsgewerbe betreiben, sowie Unternehmer, deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb erfordert.

Wann kann ich den Gewinn mittels Einnahmeüberschussrechnung ermitteln?



Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?

Steuerpflichtige, die nicht buchführungspflichtig sind und auch nicht freiwillig Bücher führen und Abschlüsse machen, haben das Recht, zwischen dem Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG und der Einnahmeüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG zu wählen:

  • Ein nicht buchführungspflichtiger Steuerpflichtiger hat - so die bisherige Auffassung - sein Wahlrecht auf Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG erst dann wirksam ausgeübt, wenn er eine Eröffnungsbilanz aufstellt, eine kaufmännische Buchführung einrichtet und aufgrund von Bestandsaufnahmen einen Abschluss macht.
  • Hat der Steuerpflichtige demgegenüber nur die Betriebseinnahmen und die Betriebsausgaben aufgezeichnet, so hat er aufgrund dieser tatsächlichen Handhabung sein Wahlrecht im Sinne einer Gewinnermittlung durch Einnahmeüberschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG ausgeübt.

Nach neuer Auffassung kann der Unternehmer das Wahlrecht auch noch nach Ablauf des Jahres ausüben, und zwar prinzipiell unbefristet bis zur Bestandskraft der Steuerfestsetzung. Stellt der Unternehmer dann einen Jahresabschluss auf, entscheidet er sich erst dadurch für die Gewinnermittlung durch Bilanzierung - und nicht bereits mit der Einrichtung der Buchführung zu Beginn des Wirtschaftsjahres (BFH-Urteil vom 19.3.2009, BStBl. 2009 II S. 659).

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Das Wahlrecht wird allerdings durch bestimmte Voraussetzungen beschränkt (§ 4 Abs. 3 Satz 1 EStG). So kommt die Wahl der Überschussrechnung nach Erstellung des Abschlusses nicht mehr in Betracht. Ebenso scheidet die Wahl der Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich aus, wenn der Steuerpflichtige nicht zeitnah zu Beginn des Gewinnermittlungszeitraums eine Eröffnungsbilanz aufgestellt und eine kaufmännische Buchführung eingerichtet hat. Die Wahl zwischen den Gewinnermittlungsarten kann außerdem durch die Bindung des Steuerpflichtigen an eine für ein vorangegangenes Wirtschaftsjahr bereits getroffene Wahl ausgeschlossen sein.

Hinweis: Diese Auslegung wird auch dem Vereinfachungszweck der Einnahmenüberschussrechnung gerecht. Denn der Steuerpflichtige kann durch die Wahl der Einnahmenüberschussrechnung auf die Erstellung des Abschlusses verzichten, selbst wenn er zuvor schon eine Buchführung eingerichtet hat. Für das Finanzamt ist insoweit nur von Bedeutung, dass es nach der Wahl die Einnahmenüberschussrechnung auch tatsächlich erhält.

Ist die Wahl der Einnahmeüberschussrechnung auch nachträglich möglich?



Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Steuerbürger mit Gewinneinkünften verpflichtet sind, ihre Einkommensteuererklärung auch dann in elektronischer Form beim Finanzamt einzureichen, wenn sie nur geringfügige Gewinne aus nebenberuflicher Tätigkeit erzielen. Die elektronische Form sei zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 EUR beträgt (FG Rheinland-Pfalz vom 15.7.2015, 1 K 2204/13).

Der Fall: Der Kläger ist nebenberuflich als Fotograf, Autor und Tauchlehrer selbständig tätig. Das Finanzamt wies ihn erstmals im Jahr 2011 darauf hin, dass er wegen dieser selbständigen Tätigkeit verpflichtet sei, seine Einkommensteuererklärung in elektronischer Form an das Finanzamt zu übermitteln. Der Kläger wandte ein, dass die Gewinne aus seiner selbständigen Arbeit in Zukunft nur bei ca. 500 Euro pro Jahr liegen würden. Außerdem lehne er die Übermittlung persönlicher Daten via Internet grundsätzlich ab, weil er selbst bereits einschlägige Erfahrungen mit Internetmissbrauch habe machen müssen. Selbst beim Internet-Banking könne keine absolute Sicherheit garantiert werden.

Nach Auffassung des Finanzgerichts ist nach dem Einkommensteuergesetz die elektronische Form zwingend, wenn der Gewinn mehr als 410 Euro beträgt. Diese Form sei für den Kläger auch nicht unzumutbar. Das nach Ausschöpfung aller technischen Sicherungsmöglichkeiten verbleibende Restrisiko eines Hacker-Angriffs auf die gespeicherten oder übermittelten Daten müsse er im Hinblick auf das staatliche Interesse an einer Verwaltungsvereinfachung und einer Kostenersparnis hinnehmen.

Eine absolute Geheimhaltung von Daten könne ohnehin nicht garantiert werden, da auch "analog" in Papierform gespeicherte Daten gestohlen werden könnten, z.B. bei einem Einbruch in die Wohnung oder – worüber in den Medien am 13.6.2015 berichtet worden sei – bei Einbrüchen in Bankbriefkästen. Auch bei der Umsatzsteuer seien elektronische Steuererklärungen vorgeschrieben und insoweit habe der BFH bereits entschieden, dass dies trotz "NSA-Affäre" verfassungsmäßig sei.

 

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Aktuell hat das Finanzgericht Münster zwar entschieden, dass auch eine Bilanz beim Finanzamt in Papierform eingereicht werden darf, wenn die Schaffung der Technik für eine Datenfernübertragung finanziell zu aufwendig wäre (Urteil vom 28.1.2021, 5 K 436/20 AO).

Allerdings hat der BFH entschieden, dass ein finanzieller Aufwand in Höhe von 40,54 Euro für die vorgeschriebene elektronische Übermittlung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz auch für einen „Kleinstbetrieb“ (wirtschaftlich) zumutbar ist (BFH Urteil vom 21.04.2021, XI R 29/20

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 EUR jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

Besteht auch bei nur geringem Gewinn die Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?

Bei Selbständigen wird die Steuererklärung in Papierform nicht mehr anerkannt. Auch Privathaushalte mit Fotovoltaikanlagen sowie Personen mit gewerblichen Nebeneinkünften von mehr als 410 Euro sind hiervon betroffen, z.B. Nebenerwerbswinzer. Die Finanzämter lehnen konsequent in Papierform abgegebene Steuererklärungen ab.

Das bedeutet: Liegt kein Härtefall vor, so wird eine in Papierform abgegebene Erklärung als nicht abgegeben gewertet. Als Härtefall gilt: Die Anschaffung der erforderlichen technischen Ausstattung mit PC und Internetanschluss ist nur mit erheblichem finanziellen Aufwand möglich oder die Kenntnisse und persönlichen Fähigkeiten zum Umgang damit sind nicht oder nur eingeschränkt vorhanden.

In diesem Fall muss mit Verspätungszuschlägen gerechnet werden.

Hinweis: Arbeitnehmer und Senioren, die nicht zur Abgabe einer elektronischen Steuererklärung verpflichtet sind und für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigungen bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale von 840 Euro bzw. der Übungsleiterpauschale von 3.000 Euro jährlich erhalten, dürfen unseres Erachtens weiterhin die Papierformulare für die Steuererklärung nutzen. Allerdings handhaben die Finanzämter dies zunehmend restriktiver.

Besteht auch bei gewerbliche Nebeneinkünfte Abgabepflicht in elektronischer Form für die Anlage EÜR?



Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?

Zu den Einkünften aus selbständiger Arbeit gehört auch der Gewinn aus der Veräußerung einer freiberuflichen Praxis, Kanzlei bzw. eines entsprechenden Vermögens, eines selbständigen Teils des Vermögens oder eines Anteils am Vermögen. Als Veräußerung gilt auch die Aufgabe einer Praxis, Kanzlei usw. (§ 18 Abs. 3 EStG). Steuerlich wird der Veräußerungsgewinn nach besonderen Regeln behandelt und ist deshalb vom laufenden Gewinn abzugrenzen.

Wer seinen Betrieb oder Mitunternehmeranteil verkauft oder aufgibt, kann zwei wichtige Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen:

  • Veräußerungsfreibetrag: Der Veräußerungsgewinn bleibt steuerfrei mit 45.000 Euro. Dieser Betrag vermindert sich allerdings, wenn der Veräußerungsgewinn höher ist als 136.000 Euro, und zwar um den übersteigenden Betrag. Also entfällt der Veräußerungsfreibetrag ab einem Veräußerungsgewinn von 181.000 Euro (§ 16 Abs. 4 EStG).
  • Ermäßigter Steuersatz: Der nach Abzug des Freibetrages verbleibende Veräußerungsgewinn ist nach der Fünftelregelung begünstigt. Er kann auf Antrag auch mit einem ermäßigten Steuersatz, und zwar mit 56 % des durchschnittlichen Steuersatzes und mindestens 14 %, versteuert werden (§ 34 Abs. 3 EStG).

Der Veräußerungsfreibetrag und der ermäßigte Steuersatz werden nur unter bestimmten Bedingungen gewährt:

  • Sie müssen das 55. Lebensjahr vollendet haben oder dauernd berufsunfähig im sozialversicherungsrechtlichen Sinne sein.
  • Die Vergünstigungen können Sie nur einmal im Leben in Anspruch nehmen: den Veräußerungsfreibetrag gerechnet ab 1996, den ermäßigten Steuersatz gerechnet ab 2001.
  • Sie müssen die Vergünstigungen beantragen.

Bei Veräußerung des Betriebes vor dem 55. Lebensjahr, ohne dauernd berufsunfähig zu sein, kommt nur die Fünftelregelung zur Anwendung. Diese Regelung bringt aber dann keine Steuerersparnis, wenn bereits die laufenden Einkünfte mit dem Spitzensteuersatz versteuert werden.

Bei Verkauf eines Mitunternehmeranteils steht Ihnen der Veräußerungsfreibetrag ebenfalls in voller Höhe und nicht etwa nur anteilig zu. Verkaufen Sie jedoch von Ihrem Mitunternehmeranteil lediglich einen Anteil, so gehört der Veräußerungsgewinn zu den laufenden Einkünften, und dann kommen weder der Veräußerungsfreibetrag noch der ermäßigte Steuersatz oder die Fünftelregelung zur Anwendung (§ 18 Abs. 3 i.V.m. § 16 Abs. 1 Satz 2 EStG).

Nachweis der Berufsunfähigkeit

Zum Nachweis der dauernden Berufsunfähigkeit reicht in der Regel ein Bescheid des Rentenversicherungsträgers oder eine amtsärztliche Bescheinigung. Dies kann auch durch eine private Versicherungsgesellschaft erfolgen, wenn ihre Bedingungen eine bestimmte Schwelle für die Berufsunfähigkeit erfüllen. Es wurde jedoch festgestellt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die dauernde Berufsunfähigkeit nachzuweisen (BFH-Urteil vom 14.12.2022, X R 10/21).

Was fällt unter den Veräußerungsgewinn?



Was ist der Übungsleiterfreibetrag?

Was ist der Übungsleiterfreibetrag?

Der Übungsleiterfreibetrag ermöglicht es, Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit bis zu einem Betrag von 3.000 Euro pro Jahr steuerfrei zu erhalten (§ 3 Nr. 26 EStG). Diese Steuerbefreiung richtet sich an Tätigkeiten im pädagogischen, künstlerischen oder betreuenden Bereich, die im Auftrag der öffentlichen Hand oder zu gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken ausgeübt werden.

Begünstigte Tätigkeiten

Zu den Tätigkeiten, die unter den Übungsleiterfreibetrag fallen, gehören:

  • Sporttrainer oder Mannschaftsbetreuer
  • Chorleiter, Orchesterdirigenten oder Kirchenorganisten
  • Jugendleiter oder Ferienbetreuer
  • Rettungssanitäter bei Sportveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen und Festumzügen
  • Pflege von alten, kranken oder behinderten Menschen

Einnahmen aus diesen Tätigkeiten bleiben bis zu 3.000 Euro jährlich steuerfrei. Verdienen Sie mehr, muss der übersteigende Betrag als Einkünfte aus selbständiger oder nichtselbständiger Arbeit versteuert werden.

Nicht begünstigte Tätigkeiten

Folgende Tätigkeiten fallen nicht unter den Übungsleiterfreibetrag:

  • Vorstandsmitglieder
  • Kassierer oder Gerätewarte eines Sportvereins
  • Ausbilder von Tieren
  • Hallenwarte
Übungsleiterfreibetrag bei Impf- und Testzentren

Freiwillige Helfer in Impf- und Testzentren konnten von 2020 bis 2023 steuerliche Erleichterungen in Anspruch nehmen. Wer direkt bei Impfungen oder Tests mithalf, wie bei Aufklärungsgesprächen oder der Durchführung der Impfungen/Tests, konnte den Übungsleiterfreibetrag von bis zu 3.000 Euro jährlich nutzen.

Auch für Tätigkeiten rund um die Organisation von Impfungen, wie die Registrierung, Impfstoffvorbereitung oder Dokumentation, konnte der Übungsleiterfreibetrag angewendet werden. Für Personen, die in der Verwaltung und Organisation der Impfzentren arbeiteten, galt hingegen die Ehrenamtspauschale (§ 3 Nr. 26a EStG).

Steuerliche Anwendbarkeit

Der Übungsleiterfreibetrag kann nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern wie Bund, Ländern oder Kommunen in Anspruch genommen werden. Tätigkeiten in privaten Arztpraxen oder privaten Testzentren sind davon ausgeschlossen.

Was ist der Übungsleiterfreibetrag?



Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

Der Ehrenamtsfreibetrag ermöglicht es, Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit im gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Bereich bis zu einem Betrag von 840 Euro pro Jahr steuerfrei zu erhalten (§ 3 Nr. 26a EStG). Diese Steuererleichterung richtet sich an Personen, die sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Vereinen, Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen engagieren.

Voraussetzungen für den Ehrenamtsfreibetrag

Damit der Ehrenamtsfreibetrag in Anspruch genommen werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Nebenberufliche Tätigkeit: Die ehrenamtliche Tätigkeit darf nicht mehr als ein Drittel der Arbeitszeit eines vergleichbaren Vollzeiterwerbs ausmachen.
  • Gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke: Die Tätigkeit muss der Förderung dieser Zwecke dienen.
  • Keine Doppelförderung: Für die Einnahmen darf nicht bereits eine Steuerbefreiung, wie z. B. nach § 3 Nr. 12 EStG (Aufwandsentschädigungen), in Anspruch genommen werden.
Abgrenzung zum Übungsleiterfreibetrag

Der Ehrenamtsfreibetrag kommt nur zur Anwendung, wenn nicht der Übungsleiterfreibetrag (§ 3 Nr. 26 EStG) genutzt wird. Der Übungsleiterfreibetrag beträgt bis zu 3.000 Euro pro Jahr und gilt für Tätigkeiten im pädagogischen oder betreuenden Bereich, wie Übungsleiter, Trainer oder Erzieher. Der Ehrenamtsfreibetrag greift hingegen für organisatorische Tätigkeiten, wie in der Verwaltung oder Logistik.

Werbungskosten im Zusammenhang mit dem Ehrenamtsfreibetrag

Werbungskosten, die im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen, können nur dann steuerlich abgesetzt werden, wenn sie den Ehrenamtsfreibetrag von 840 Euro übersteigen. Das bedeutet, dass nur der übersteigende Betrag als Werbungskosten geltend gemacht werden kann.

Ehrenamtsfreibetrag bei Impf- und Testzentren

Von 2020 bis 2023 konnten freiwillige Helfer in Impf- und Testzentren von Steuererleichterungen profitieren. Für diejenigen, die sich in der Verwaltung und Organisation dieser Zentren engagieren, gilt der Ehrenamtsfreibetrag von 840 Euro pro Jahr. Personen, die unmittelbar an der Durchführung von Impfungen oder Tests beteiligt sind (z. B. durch Aufklärung oder Testdurchführung), können die Übungsleiterpauschale bis zu 3.000 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen.

Steuerliche Anwendbarkeit des Ehrenamtsfreibetrags

Die Steuerbefreiung durch den Ehrenamtsfreibetrag ist nur für Tätigkeiten in gemeinnützigen Einrichtungen oder bei öffentlichen Arbeitgebern wie Ländern oder Kommunen möglich. Sie gilt nicht für Tätigkeiten in privaten Organisationen wie Arztpraxen oder privaten Testzentren.

Rechtsprechung: Gemeinnützigkeit und juristische Personen des öffentlichen Rechts

Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 2024 (BFH, VIII R 9/21) muss die Tätigkeit für den Ehrenamtsfreibetrag nur dann gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen, wenn sie in einer steuerbegünstigten Organisation oder einem gemeinnützigen Verein ausgeübt wird. Wird die Tätigkeit bei einer juristischen Person des öffentlichen Rechts (z. B. Stadtverwaltung) ausgeführt, genügt dies bereits für die Inanspruchnahme des Ehrenamtsfreibetrags.

Was ist der Ehrenamtsfreibetrag?

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Czy uzyskano zwolnione z podatku zyski z restrukturyzacji?
Czy zrealizowano zwolnione z podatku zyski z restrukturyzacji?

Proszę wybrać "tak", jeśli osiągnęli Państwo nieopodatkowany dochód z restrukturyzacji zgodnie z § 3a ustawy o podatku dochodowym - EStG.

O co chodzi?

Dochód z restrukturyzacji powstaje, gdy długi firmy zostają całkowicie lub częściowo umorzone w celu uratowania jej przed niewypłacalnością. Dochód ten jest zwolniony z podatku pod pewnymi warunkami zgodnie z § 3a ustawy o podatku dochodowym - EStG. Oznacza to, że wpływy z umorzenia długów nie podlegają opodatkowaniu podatkiem dochodowym, jeśli koncentrują się na restrukturyzacji działalności i spełnione są wszystkie warunki.

Co oznacza "nieopodatkowany dochód z reorganizacji"?

Nieopodatkowany dochód z reorganizacji to dochód wynikający ze zrzeczenia się roszczenia przez wierzyciela w celu uniknięcia nieuchronnej niewypłacalności. Aby dochód ten pozostał zwolniony z podatku, firma musi znajdować się w kryzysie gospodarczym, a reorganizacja musi być priorytetem. Zwolnienie z podatku na mocy § 3a ustawy o podatku dochodowym - EStG można zastosować, jeśli urząd skarbowy potwierdził potrzebę i zdolność do reorganizacji.

Kiedy należy ujawniać informacje
  • Jeśli całość lub część długów została umorzona w ramach procesu restrukturyzacji firmy.
  • Jeśli ta redukcja zadłużenia służyła uniknięciu niewypłacalności i ponownemu ustabilizowaniu ekonomicznemu firmy.
    Skąd wziąć informacje?

    Niezbędne informacje o wysokości i rodzaju dochodu z restrukturyzacji można znaleźć w umowach restrukturyzacyjnych lub potwierdzeniu z urzędu skarbowego dotyczącym zwolnienia z podatku zgodnie z § 3a ustawy o podatku dochodowym - EStG.

    W razie potrzeby należy skontaktować się z doradcą podatkowym lub prawnikiem podatkowym w swojej okolicy w celu uzyskania porady.

Numer identyfikacyjny firmy

Należy podać numer identyfikacyjny firmy nadany przez Federalny Centralny Urząd Podatkowy (BZSt) dla działalności prowadzonej na własny rachunek.

Struktura numeru identyfikacyjnego firmy jest następująca:

  • Zawsze zaczyna się od przedrostka "DE".
  • Po nim następuje 9 cyfr, przy czym dziewiąta cyfra jest zawsze cyfrą kontrolną.
  • Po tym następuje myślnik.
  • Na końcu następuje 5-cyfrowy numer wyróżniający.

Przykład poprawnego W-IdNr.: DE232637828-12345

Numer W-IdNr. jest wydawany wszystkim osobom i organizacjom aktywnym gospodarczo, w szczególności:

  • osobom samozatrudnionym i freelancerom,
  • osobom prawnym (np. spółek),
  • stowarzyszeniom osób fizycznych (np. spółki, stowarzyszenia właścicieli).

Numer W-IdNr. uzupełnia istniejące numery identyfikacyjne, takie jak numer podatkowy i osobisty numer identyfikacji podatkowej (IdNr.), które nadal zachowują swoją funkcję. Służy on uproszczeniu administracji i usprawnieniu wymiany danych między organami. Numer podatkowy będzie nadal używany na wszystkich formularzach podatkowych.

Dalsze informacje na temat W-IdNr. można znaleźć na stronie internetowej BZSt: www.bzst.de/widnr.

Czy istniał dochód zagraniczny, który powinien zostać opodatkowany według niższej stawki w Niemczech (zgodnie z § 11 ustawy o podatku zagranicznym - AStG)?
Czy istniał dochód zagraniczny, który powinien zostać opodatkowany według niższej stawki w Niemczech (zgodnie z § 11 ustawą o podatkach zagranicznych - AStG)?

Proszę wybrać "tak", jeśli Państwa dochód zagraniczny zgodnie z § 11 ustawy o podatkach zagranicznych - AStG powinien być tylko częściowo opodatkowany w Niemczech w celu uniknięcia podwójnego opodatkowania.

O co chodzi?

Jeśli mają Państwo dochód pasywny, taki jak odsetki, dywidendy, opłaty licencyjne, dochody z wynajmu lub dochody z inwestycji opodatkowane za granicą według niższej stawki podatkowej niż w Niemczech, urząd skarbowy może sprawdzić, czy dochód ten jest opodatkowany w Niemczech. Podwójnego opodatkowania można częściowo uniknąć za pomocą kwoty zmniejszającej zgodnie z § 11 ustawy o podatkach zagranicznych - AStG.

Co oznacza kwota zmniejszająca zgodnie z § 11 ustawy o podatkach zagranicznych - AStG?

Kwota zmniejszająca zmniejsza podlegającą opodatkowaniu część zagranicznego dochodu w Niemczech, ponieważ został on już opodatkowany za granicą. Oznacza to, że opodatkowana jest tylko różnica w stosunku do niemieckiej stawki podatkowej.

Kiedy należy podać informacje tutaj?
  • Jeśli uzyskali Państwo dochód za granicą, który liczy się jako "dochód pasywny" w Niemczech i został opodatkowany niską stawką.
  • Jeśli dochód ten ma być opodatkowany w Niemczech, ale podatek został już zapłacony za granicą.
Gdzie mogę uzyskać informacje?

Wymagane informacje na temat kwoty i rodzaju zagranicznego dochodu można znaleźć na zaświadczeniach lub dokumentach podatkowych kraju, w którym dochód został uzyskany.

W razie potrzeby należy skontaktować się z doradcą podatkowym w swoim regionie w celu uzyskania porady.

Przychody z działalności operacyjnej

Proszę wpisać tutaj swój dochód z działalności wykonywanej w pełnym lub niepełnym wymiarze godzin zgodnie z Pańskim oddzielnie wygenerowanym rachunkiem zysków i strat (załącznik EÜR) lub zgodnie z Pańskim bilansem. W załączniku EÜR należy podać szczegółowe informacje o swoich przychodach i wydatkach.

Proszę oznaczyć stratę znakiem minusa ("-") przed daną sumą.

Koszty operacyjne lub lub dodatek na koszty operacyjne

Proszę wpisać tutaj rzeczywiste koszty operacyjne lub odpowiednie zryczałtowane koszty operacyjne.

Zamiast udowodnionych kosztów operacyjnych, mogą wziąć Państwo pod uwagę zryczałtowany dodatek z tytułu kosztów operacyjnych w następujących przypadkach:

  • w przypadku głównie samozatrudnionej pracy pisarskiej lub dziennikarskiej w wysokości 30% dochodu operacyjnego, maksymalnie do 3.600 euro rocznie.
  • w przypadku działalności pobocznej naukowej, artystycznej lub pisarskiej, w tym wykładów lub działalności dydaktycznej i egzaminacyjnej, w wysokości 25% dochodu operacyjnego, maksymalnie do 900 euro rocznie. Jako opiekun dziecka, zryczałtowany dodatek na koszty prowadzenia działalności gospodarczej w wysokości 400 euro miesięcznie na dziecko pozostające pod opieką będzie miał zastosowanie od 2023 r. (zob. pismo FMF z dnia 6 kwietnia 2023 r.).
  • w przypadku działalności uprzywilejowanej podatkowo w niepełnym wymiarze czasu pracy jako instruktor, trener, dyrygent, chórmistrz, trener zespołu, muzyk kościelny, artysta, egzaminator, lider młodzieżowy, opiekun wakacyjny itp. w wysokości 3.000 euro rocznie (tzw. dodatek dla kierownika ćwiczeń zgodnie z § 3 nr 26 ustawy o podatku dochodowym - EStG). Działalność musi być wykonywana na rzecz organizacji non-profit lub osoby prawnej prawa publicznego i służyć celom charytatywnym, dobroczynnym lub kościelnym.
  • w przypadku wolontariatu w niepełnym wymiarze godzin jako funkcjonariusz, członek zarządu, kierownik sprzętu straży pożarnej, kierownik sprzętu itp. w wysokości 840 euro (tzw. honorowy dodatek biurowy zgodnie z § 3 nr 26a ustawy o podatku dochodowym - EStG).
  • w przypadku uprzywilejowanej podatkowo działalności jako opiekun prawny, opiekun lub kurator w wysokości 3.000 euro rocznie (tzw. zasiłek opiekuńczy zgodnie z § 3 nr 26b ustawy o podatku dochodowym - EStG).
Rodzaj działalności

Proszę wpisać tutaj rzeczywiste koszty operacyjne lub odpowiednie zryczałtowane koszty operacyjne.

Zamiast udowodnionych kosztów operacyjnych, mogą wziąć Państwo pod uwagę zryczałtowany dodatek z tytułu kosztów operacyjnych w następujących przypadkach:

  • w przypadku głównie samozatrudnionej pracy pisarskiej lub dziennikarskiej w wysokości 30% dochodu operacyjnego, maksymalnie do 3.600 euro rocznie.
  • w przypadku działalności pobocznej naukowej, artystycznej lub pisarskiej, w tym wykładów lub działalności dydaktycznej i egzaminacyjnej, w wysokości 25% dochodu operacyjnego, maksymalnie do 900 euro rocznie. Jako opiekun dziecka, zryczałtowany dodatek na koszty prowadzenia działalności gospodarczej w wysokości 400 euro miesięcznie na dziecko pozostające pod opieką będzie miał zastosowanie od 2023 r. (zob. pismo FMF z dnia 6 kwietnia 2023 r.).
  • w przypadku działalności uprzywilejowanej podatkowo w niepełnym wymiarze czasu pracy jako instruktor, trener, dyrygent, chórmistrz, trener zespołu, muzyk kościelny, artysta, egzaminator, lider młodzieżowy, opiekun wakacyjny itp. w wysokości 3.000 euro rocznie (tzw. dodatek dla kierownika ćwiczeń zgodnie z § 3 nr 26 ustawy o podatku dochodowym - EStG). Działalność musi być wykonywana na rzecz organizacji non-profit lub osoby prawnej prawa publicznego i służyć celom charytatywnym, dobroczynnym lub kościelnym.
  • w przypadku wolontariatu w niepełnym wymiarze godzin jako funkcjonariusz, członek zarządu, kierownik sprzętu straży pożarnej, kierownik sprzętu itp. w wysokości 840 euro (tzw. honorowy dodatek biurowy zgodnie z § 3 nr 26a ustawy o podatku dochodowym - EStG).
  • w przypadku uprzywilejowanej podatkowo działalności jako opiekun prawny, opiekun lub kurator w wysokości 3.000 euro rocznie (tzw. zasiłek opiekuńczy zgodnie z § 3 nr 26b ustawy o podatku dochodowym - EStG).
Dochód według własnych obliczeń

W tym polu należy wpisać zwroty kosztów (wpływy przedsiębiortswa), które otrzymali Państwo ze środków publicznych. Obejmuje to dochody z

  • pracy w niepełnym wymiarze godzin jako trener, szkoleniowiec (lub instruktor), pedagog, opiekun lub za porównywalną działalność w niepełnym wymiarze godzin,
  • działalność artystyczną w niepełnym wymiarze godzin,
  • opieka nad osobami starszymi, chorymi lub niepełnosprawnymi w niepełnym wymiarze godzin,
  • inna praca w niepełnym wymiarze godzin w sektorze pozarządowym, charytatywnym lub kościelnym lub
  • praca w niepełnym wymiarze godzin jako opiekun prawny, sądowy  lub pielęgniarz.

Jeżeli warunki wstępne dla stawki ryczałtowej dla trenera są spełnione, dochód do 3.000 euro rocznie jest wolny od podatku i ubezpieczenia społecznego.

Stawka ryczałtowa dla trenerów zależy od następujących warunków:

  • Działalność musi być prowadzona w ramach służby lub w imieniu instytucji publicznej lub publiczno-prawnej, stowarzyszenia działającego w imieniu dobra publicznego, kościoła lub porównywalnej instytucji w celu promowania organizacji działających na rzecz dobra publicznego, organizacji charytatywnych lub kościelnych.
  • Działalność nie może być wykonywana w ramach głównej działalności zawodowej, przy czym działalność uznaje się za drugorzędną, jeżeli nie zajmuje więcej niż jedną trzecią porównywalnej pracy pełnoetatowej.
Zysk ustalany jest w oparciu o

Proszę wybrać tutaj, w jaki sposób obliczany jest zysk dla Państwa działalności na własny rachunek:

  • Rachunek zysków i strat (EÜR, § 4 (3) ustawy o podatku dochodowym - EStG): Zysk jest określany poprzez porównanie dochodów i wydatków. Metoda ta jest odpowiednia dla mniejszych spółek.
  • Bilans (§ 4 ust. 1 lub 5 ustawy o podatku dochodowym - EStG): Wymaga inwentaryzacji i przygotowania bilansu oraz rachunku zysków i strat na koniec roku.

    Bilans lub rachunek zysków i strat muszą być składane elektronicznie dla każdej działalności prowadzonej na własny rachunek.

    Wyjątek: Pracownicy i seniorzy, którzy nie są zobowiązani do składania zeznań drogą elektroniczną i którzy otrzymują diety za pracę wolontariacką do wysokości ryczałtu za pracę wolontariacką (840 euro) lub ryczałtu dla trenerów itp. (3.000 euro), mogą korzystać z formularzy papierowych.

Informacja dotyczące rachunku zysków i strat (EÜR)
Informacja dotyczące rachunku zysków i strat (EÜR)

Jeśli załącznik EÜR (rachunek zysków i strat) został już utworzony w innym programie i przesłany elektronicznie, należy wybrać opcję "EÜR został już utworzony".

Jeśli chcą Państwo utworzyć załącznik EÜR z SteuerGo, proszę wybrać "EÜR powinien zostać utworzony przy użyciu wprowadzania danych z formularza".

Wskazówka: W przypadku niedopełnienia obowiązku złożenia "Załącznika EÜR", urząd skarbowy może zagrozić i nałożyć karę. Opłata za zwłokę nie może jednak zostać nałożona, ponieważ "Załącznik EÜR" nie jest uważany za część zeznania podatkowego (OFD Rheinland z dnia 21 lutego 2006 r., S 2500-1000-St 1).

 

Czy załącznik EÜR ma zostać wygenerowany dla tej działalności?

Zasadniczo do zeznania podatkowego każdej działalności czy też przedsiębiorstwa należy dołączyć rachunek zysków i strat (załącznik EÜR).

Przychody zgodnie z rachunkiem zysków i strat

Tutaj zostały wykazane dochody wg rachunku zysków i strat.

Proszę klikniąć na przycisk "Załącznik EÜR" by edytować rachunek zysków i strat.

/pl/feldhilfe/2024/286/2390/

Proszę kliknąć na przycisk "Załącznik EÜR", aby edytować rachunek zysków i strat.

Od 2005 r. rachunek zysków i strat został ujednolicony (§ 60 ust. 4 oraz § 84 ust. 3c rozporządzenia wykonawczego w sprawie podatku dochodowego). Oznacza to: Kalkulator przychodów musi spełniać formularz "Załącznik EÜR" w wersji udostępnionej przez urząd oraz przesłać go elektronicznie do urzędu skarbowego.

Odliczenie kwoty zasiłku w wysokości

Proszę wpisać tutaj wysokość otrzymanych płatności wolnocłowych.

Dochód z działalności na własny rachunek

Proszę wybrać rodzaj działalności, dzięki której uzyskali Państwo dochód z samozatrudnienia:

  1. Praca freelancera
    Proszę wybrać "z pracy freelancera", jeśli pracują Państwo jako freelancer (np. lekarz, prawnik, artysta).
  2. Siedziba firmy poza gminą zamieszkania
    Jeśli Państwa miejsce pracy (np. kancelaria prawna, praktyka) znajduje się w gminie innej niż Państwa miejsce zamieszkania, urząd skarbowy oddzielnie określi Państwa dochód. W takim przypadku należy złożyć w urzędzie skarbowym "Oświadczenie o odrębnym i jednolitym ustaleniu" i wybrać opcję "według odrębnego ustalenia".
  3. Działalność freelancerska w spółce
    Jeśli prowadzą Państwo działalność w spółce z innymi freelancerami, na przykład w ramach spółki osobowej, wspólnego biura lub praktyki lub jako członek spółki partnerskiej, proszę wybrać "według odrębnego ustalenia".
  4. Działalność z ryczałtem na koszty operacyjne
    Jeśli dla Państwa działalności ma zastosowanie ryczałt na koszty operacyjne, należy wybrać "z działalności z ryczałtem na koszty operacyjne".
  5. Dodatkowa działalność podlegająca uldze
    Proszę wybrać "z dodatkowej działalności na własny rachunek (np. trener)", jeśli chcą Państwo zadeklarować dochód z dodatkowej działalności podatkowej (np. jako trener lub opiekun). Proszę pamiętać, że w tym miejscu należy wpisać tylko te rodzaje działalności, które są zgodne z określonymi maksymalnymi kwotami wynagrodzenia zwolnionego z podatku.
Dochód

Proszę wpisać zysk lub stratę z działalności prowadzonej na własny rachunek w pełnym lub niepełnym wymiarze godzin zgodnie z oddzielnie sporządzonym rachunkiem zysków i strat (EÜR) lub bilansem. Muszą podać Państwo szczegółowe informacje na temat swoich dochodów i wydatków w załączniku EÜR.

Proszę zaznaczyć straty znakiem minus ("-").

Należy pamiętać, że bilans lub załącznik EÜR musi być złożony elektronicznie dla każdej działalności prowadzonej na własny rachunek.

Zwolniony z podatku udział
Zwolniony z podatku udział

W tym miejscu należy wpisać dochód wolny od podatku, który podlega metodzie dochodu częściowego.

60% dochodu i zysków kapitałowych z inwestycji w korporacje (np. akcje, udziały GmbH) podlega opodatkowaniu, podobnie jak 60% powiązanych kosztów uzyskania przychodu. Metoda częściowego dochodu ma zastosowanie zamiast zryczałtowanego podatku u źródła w przypadku znacznych udziałów (np. aktywów biznesowych lub znacznych udziałów prywatnych).

Inwestycje w aktywa biznesowe: Dywidendy i wypłaty (podlegające opodatkowaniu w 60%) muszą być zadeklarowane w załączniku G lub S. Część wolna od podatku wynosi 40% (§ 3 nr 40 ustawy o podatku dochodowym - EStG).

... w tym zawarte nadzwyczajne dochody

Proszę wpisać tutaj obniżony zysk podlegający opodatkowaniu (dochód nadzwyczajny), któremu zgodnie z piątą zasadą (§ 34 ustawy o podatku dochodowym) przysługuje ulga podatkowa. Jako rekompensatę można wziąć pod uwagę:  

  • Odszkodowanie jako zwrot za utracone i powstałe dochody.
  • Odszkodowanie z tytułu rozwiązania lub niewykonania działalności, z tytułu rozwiązania stosunku pracy z udziałem w zyskach lub wyrzeczeniu się praw do udziału w zyskach.
  • Odszkodowanie jako rekompensata dla agentów handlowych zgodnie z § 89b kodeksu handlowego.
  • Opłata za użytkowanie wieczyste i odsetki w rozumieniu § 24 nr 3 ustawy o podatku dochodowym, jeżeli są one wypłacane w okresie dłuższym niż 3 lata.
  • Wypłata za wieloletnią pracę.
  • Dochód z nadzwyczajnego wykorzystania drewna w rozumieniu § 34b akapit 1 nr 1 ustawy o podatku dochodowym

Nie muszą Państwo wnioskować o uwzględnienie piątej zasady. Urząd skarbowy automatycznie sprawdza, czy zwykłe opodatkowanie lub obniżone opodatkowanie zgodnie z piątą zasadą opodatkowania jest dla Państwa bardziej korzystne.

Czy wypłacono w 2024 zasiłek ze względu na koronawirusa lub podobnych, który został już zadeklarowany w poprzednich latach?
Czy wypłacono w 2024 zasiłek ze względu na koronawirusa lub podobne, który został już zadeklarowany w 2023?

Czy pomoc ze względu na pandemię spowodowaną koronawirusem, postojowe i/lub porównywalne dodatki wypłacone w roku 2024 zostały już zadeklarowane w bilansie za poprzedni rok obrotowy (jako należność / inny składnik aktywów) oraz załącznik pomoc doraźna 2023.

Czy w 2024 zwrócili Państwo zasiłek ze względu na koronawirusa lub podobnych, które zostały zadeklarowane już w poprzednich latach?
Czy w 2024 zwrócili Państwo zasiłek ze względu na koronawirusa lub podobne, które zostały zadeklarowane już 2023?

Czy pomoc ze względu na pandemię spowodowaną koronawirusem, postojowe i / lub porównywalne dodatki zostały zwrócone w roku 2024, które zostały już zadeklarowane w bilansie za poprzedni rok obrotowy (jako rezerwa / zobowiązanie) i załącznik pomocy koronnej 2023.

Czy zamknęli Państwo swoją działalność na własny rachunek i osiągnęli zysk ze sprzedaży?

Proszę wybrać "tak", jeśli zrezygnowali Państwo z działalności na własny rachunek i osiągnęli zysk ze sprzedaży w tym procesie.

O co chodzi?

Jeśli zakończyli Państwo działalność na własny rachunek i sprzedali aktywa lub udziały w spółce, mogli uzyskać Państwo tak zwany zysk kapitałowy. Wszystkie zyski kapitałowe są ujmowane w załączniku S - niezależnie od tego, czy są częściowo wolne od podatku, czy w pełni opodatkowane.

Co to jest zysk kapitałowy?

Zysk kapitałowy to zysk, który powstaje, gdy aktywa biznesowe (np. udziały w spółce, maszyny, grunty) są sprzedawane po zakończeniu samozatrudnienia, a wpływy ze sprzedaży przekraczają pierwotne koszty nabycia lub produkcji.

Pod pewnymi warunkami można zastosować ulgę zgodnie z § 16 (4) ustawy o podatku dochodowym - EStG do tego zysku kapitałowego w celu zmniejszenia obciążenia podatkowego. Ulga ta jest przeznaczona przede wszystkim dla starszych podatników, którzy przez wiele lat prowadzili działalność na własny rachunek.

Kiedy należy wpisać tu informacje?
  • Po zakończeniu działalności na własny rachunek.
  • Po osiągnięciu zysku ze sprzedaży aktywów biznesowych.
Skąd można uzyskać informacje?

Kwotę zysku kapitałowego można znaleźć w dokumentach sprzedaży lub, w razie potrzeby, w kalkulacji zysku, którą przygotowałeś, gdy zrezygnowałeś z działalności na własny rachunek.

W razie potrzeby proszę skontaktować się z doradcą podatkowym lub prawnikiem podatkowym w Państwa okolicy w celu uzyskania porady.

Czy zamknęli Państwo swoją działalność na własny rachunek lub ponieśli straty ze sprzedaży?

Proszę wybrać "tak", jeśli zrezygnowali Państwo z działalności na własny rachunek i ponieśli stratę ze zbycia w tym procesie.

O co chodzi?

Jeśli zakończyli Państwo działalność na własny rachunek i ponieśli stratę w wyniku sprzedaży aktywów biznesowych (np. maszyn, gruntów), jest to znane jako strata kapitałowa. Stratę tę można odliczyć od podatku pod pewnymi warunkami.

Co to jest strata kapitałowa?

Strata kapitałowa ma miejsce, gdy wpływy ze sprzedaży aktywów biznesowych po zakończeniu samozatrudnienia są niższe niż pierwotne koszty nabycia lub produkcji.

Kiedy należy wpisać tu informacje?
  • Po zakończeniu działalności na własny rachunek.
  • Jeśli poniesiono stratę ze sprzedaży aktywów biznesowych.
Skąd można uzyskać informacje?

Kwotę straty kapitałowej można ustalić na podstawie obliczenia zysku lub dokumentów sprzedaży, które zostały sporządzone w momencie zaprzestania działalności.

W razie potrzeby proszę skontaktować się z doradcą podatkowym lub prawnikiem podatkowym w Państwa okolicy w celu uzyskania porady.