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Private Veräußerungsgeschäfte

 

Abgabe mit elektronischer Datenübermittlung erforderlich!

Wenn Sie Private Veräußerungsgeschäfte erfassen, ist die Online-Abgabe mit und ohne persönliches Zertifikat oder die Papier-Abgabe mit elektronischer Datenübermittlung erforderlich. Weitere Informationen...

Dieser Text bezieht sich auf die Steuer 2019. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Private Veräußerungsgeschäfte



Was gehört zu den privaten Veräußerungsgeschäften?

Welche Gewinne oder Verluste zu den privaten Veräußerungsgeschäften zählen, regelt § 23 des Einkommensteuergesetzes. Steuerlich werden sie den sonstigen Einkünften zugerechnet.

Im Einzelnen werden folgende Geschäfte zu den privaten Veräußerungsgeschäften gezählt:

  • Verkauf von fremdgenutzten Immobilien innerhalb von zehn Jahren
  • Veräußerung sonstiger private Wirtschaftsgüter innerhalb eines Jahres

Zu den sonstigen Wirtschaftsgütern zählen Wertgegenstände wie Goldbarren, Goldmünzen, Devisen oder vermietete Transportmittel.

Wenn man mit den genannten Gütern Einkünfte erzielt hat, erhöht sich die Spekulationsfrist von einem Jahr auf zehn Jahre. Nicht zu privaten Veräußerungsgeschäften zählen Gewinne oder Verluste, wenn sie einer anderen Einkunftsart zugerechnet werden können. Die Veräußerung von Wertpapieren sowie diesbezügliche Spekulationsgeschäfte werden den Einkünften aus Kapitalvermögen zugerechnet, und hier gilt die Abgeltungsteuer.

(2019): Was gehört zu den privaten Veräußerungsgeschäften?



Wie wird die Spekulationsfrist berechnet?

Gewinne und Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften müssen Sie nur versteuern, wenn zwischen der Anschaffung und dem Verkauf der Ware die Spekulationsfrist noch nicht abgelaufen ist. Ist die Spekulationsfrist abgelaufen, müssen Gewinne unabhängig von deren Höhe nicht mehr versteuert werden. Auch Verluste sind steuerlich nicht relevant.

Als Tag der Anschaffung gilt der Tag, an dem der Kaufvertrag in Kraft getreten ist, nicht der Zeitpunkt der Lieferung (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten). Das gleiche gilt auch für den Zeitpunkt der Veräußerung der Ware an einen Dritten. Bei der Berechnung der Spekulationsfrist wird der Tag der Anschaffung nicht mitgerechnet.

(2019): Wie wird die Spekulationsfrist berechnet?



Wie werden Gewinne und Verluste aus Bitcoins steuerlich behandelt?

Bitcoins sind ist eine digitale, anonyme, notenbankunabhängige Währung. Aber viele wissen nicht wirklich, was genau das ist und wie er funktioniert. Was allerdings weithin wahrgenommen wird, sind Pressemeldungen über die extremen Wertsteigerungen gerade in jüngster Zeit. Anfang des Jahres 2017 notierte der Bitcoin noch bei rund 1.000 Dollar - und am 28. November 2017 knackte er die 10.000 Dollar-Marke.

Am 6. Dezember durchbrach der Kurs die 12.000 Dollar, am 7. Dezember hat er sogar die 14.000 Dollar-Marke gerissen, und kurz vor Weihnachten war er sage und schreibe fast 20.000 Dollar wert! Nach Weihnachten lag der Kurs allerdings dann wieder bei rund 17.000 Dollar. Wer nun glücklicher Besitzer eines Bitcoin ist, überlegt, ob er die gigantischen virtuellen Kursgewinne zu realen Geldgewinnen machen sollte und welche steuerlichen Konsequenzen dies wohl hat.

Die Finanzverwaltung hat klargestellt, dass Bitcoins Gegenstand eines privaten Veräußerungsgeschäfts gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG sein können (BT-Drucksache 17/14530 vom 9.8.2013, S. 40). Das bedeutet:

  • Der Tausch oder Rücktausch von Bitcoins in Euro oder eine andere Kryptowährung innerhalb eines Jahres nach der Anschaffung führt zu einem privaten Veräußerungsgeschäft gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG. Werden also Euros in Bitcoins umgetauscht, wird damit das Wirtschaftsgut "Bitcoin" angeschafft. Festhalten sollte man unbedingt den Anschaffungszeitpunkt, Anschaffungspreis und gekaufte Menge.
  • Werden Bitcoins innerhalb von 12 Monaten nach der Anschaffung wieder verkauft, d.h. in Euros umgetauscht, sind Gewinne in voller Höhe als "sonstige Einkünfte" gemäß § 22 Nr. 2 EStG mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern. Abgeltungsteuer fällt darauf jedoch nicht an. Allerdings bleibt ein Gewinn steuerfrei, wenn er unterhalb der Freigrenze von 600 EUR bleibt. Verluste dürfen nur mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden, und zwar durch Verlustausgleich im selben Jahr sowie durch Verlustabzug im Vorjahr und/oder in den Folgejahren. Anzugeben sind die Geschäfte in der "Anlage SO".
  • Erfolgt der Verkauf von Bitcoins nach Ablauf von 12 Monaten, sind Gewinne vollkommen steuerfrei und Verluste steuerlich unbeachtlich.
  • Werden Bitcoins nacheinander angeschafft und im selben Depot gehalten, gilt die "First in, first out"-Regel: Für die Berechnung der Spekulationsfrist und des Veräußerungsgewinns gelten die zuerst gekauften Bitcoins als zuerst verkauft (FinMin. Hamburg vom 11.12.2017, S 2256-2017/003-52).
  • Sollten aus der Bitcoin-Anlage als Einkunftsquelle zumindest in einem Jahr Zinserträge erzielt werden, verlängert sich die Spekulationsfrist von 1 Jahr auf 10 Jahre (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 Satz 3 EStG).

Werden Kryptowährungen im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht angeschafft oder hergestellt, sind Gewinne aus der Veräußerung oder dem Tausch der Kryptowährung im Rahmen der "Einkünfte aus Gewerbebetrieb" zu erfassen. Die Kosten für das Mining der Kryptowährungen sind als Betriebsausgaben abzugsfähig.

 

(2019): Wie werden Gewinne und Verluste aus Bitcoins steuerlich behandelt?



Wie Gewinne und Verluste aus Goldverkäufen steuerlich behandelt?

Gold und Silber haben in den vergangenen Jahren erhebliche Wertentwicklungen gehabt. Da überlegen nicht wenige, sich von ihren Goldmünzen und Goldbarren zu trennen und "Kasse zu machen". Wie aber werden Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Gold steuerlich behandelt? Beim Verkauf von Münzen und Barren handelt es sich steuerlich um ein privates Veräußerungsgeschäft - und dabei spielt die Haltefrist von 12 Monaten eine wichtige Rolle (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG):

  • Bei Verkäufen innerhalb von 12 Monaten nach Anschaffung sind Gewinne bis 600 Euro im Jahr steuerfrei. Dies ist eine Freigrenze, kein Freibetrag. Gewinne ab 600 Euro sind in voller Höhe als "sonstige Einkünfte" gemäß § 22 Nr. 2 EStG mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern. Abgeltungsteuer fällt darauf jedoch nicht an. Verluste dürfen nur mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden, und zwar durch Verlustausgleich im selben Jahr sowie durch Verlustabzug im Vorjahr und/oder in den Folgejahren.
  • Bei Verkäufen nach Ablauf von 12 Monaten sind Gewinne vollkommen steuerfrei und Verluste steuerlich unbeachtlich.

Die Freigrenze bedeutet: Ein Gesamtgewinn in Höhe von 599 Euro ist vollkommen steuerfrei, ein Gewinn in Höhe von 600 Euro und mehr hingegen ist ab dem ersten Euro steuerpflichtig. Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften sind in der Einkommensteuererklärung in der "Anlage SO" auf der Rückseite anzugeben. Zur Abgabe dieser "Anlage SO" sind Sie jedoch nur verpflichtet, wenn Ihr Gesamtgewinn oder der Gesamtgewinn Ihres Ehegatten aus privaten Veräußerungsgeschäften mindestens 600 Euro beträgt.

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Die Freigrenze von 600 Euro gilt pro Person, sofern jede Person entsprechende Gewinne erzielt. Sie wird bei Eheleuten also nicht verdoppelt. Falls die Käufe und Verkäufe über ein eheliches Gemeinschaftskonto abgewickelt werden, werden die Gewinne beiden Eheleuten jeweils zur Hälfte zugerechnet (in der "Anlage SO" in Zeile 47). So wird die Freigrenze bei jedem Ehegatten berücksichtigt.

Es gibt Anleihen, die einen Lieferanspruch auf Gold oder einen anderen Rohstoff verbriefen und durch Gold oder einen anderen Rohstoff in physischer Form gedeckt sind. Dies ist in Deutschland insbesondere die XETRA-Gold-Schuldverschreibung von der Deutsche Börse Commodities GmbH. Die spannende Frage ist, wie diese Anleihe steuerlich behandelt wird und ob sie der Abgeltungsteuer unterliegt.

Der Bundesfinanzhof hatte in 2015 entschieden, dass der Gewinn aus der Veräußerung oder Einlösung von Xetra-Gold Inhaberschuldverschreibungen, die dem Inhaber ein Recht auf Auslieferung von Gold gewähren, nach Ablauf der Veräußerungsfrist von einem Jahr zwischen Anschaffung und Veräußerung der Wertpapiere steuerfrei ist. Im Ergebnis stellt der BFH den Erwerb sowie die Einlösung oder den Verkauf der Anleihe dem unmittelbaren Erwerb oder Verkauf physischen Goldes gleich (BFH-Urteile vom 12.5.2015, VIII R 4/15, VIII R 35/14, VIII R 19/14).

(2019): Wie Gewinne und Verluste aus Goldverkäufen steuerlich behandelt?

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Nieruchomości i prawa pokrewne do nieruchomości Proszę zaznaczyć to pole, jeśli sprzedali Państwo nieruchomości i prawa pokrewne do nieruchomości, w których okres czasu między zakupem a sprzedażą nie przekracza dziesięciu lat.

Dla obliczenia okresu między zakupema sprzedażą  znacząca jest obowiązkowa transakcja dotycząca zakupu i sprzedaży (np. notarialna umowa zakupu). Proszę wpisać odpowiednie dane w wierszu 32.

Sprzedaż nieruchomości lub równoważnego prawa majątkowego jest również uważana za wkład do majątku przedsiębiorstwa, jeżeli sprzedaż jest dokonywana z majątku przedsiębiorstwa w ciągu dziesięciu lat od nabycia nieruchomości lub obowiązującego równoważnego prawa majątkowego. W takich przypadkach zyski lub straty należy jednak ujmować tylko w tym roku kalendarzowym, w którym uzyskano cenę sprzedaży z majątku przedsiębiorstwa. Za sprzedaż uważa się również ukryty wkład majątkowy lub prawo ekwiwalentne do nieruchomości w korporacji. W tym przypadku wpis jest już dokonywany w roku ukrytego wkładu.

W deklaracji transakcji sprzedaży należy również uwzględnić budynki i obiekty zewnętrzne, jeśli zostały one wzniesione, rozbudowane lub powiększone w ciągu dziesięciu lat. Dotyczy to odpowiednio niezależnych części budynków, mieszkań własnościowych lub częściowo posiadanych pokojów.

Wyłączone z obowiązku opodatkowania są budynki, niezależne części budynków, mieszkania własnościowe lub częściowo posiadane pokoje (aktywa), o ile

  • w okresie pomiędzy nabyciem lub ukończeniem a sprzedażą lub
  • były one wykorzystywane wyłącznie do własnych celów mieszkaniowych w roku sprzedaży i w dwóch poprzednich latach.

Grunty są również zwolnione z opodatkowania podatkiem od zysków kapitałowych, jeżeli stanowią część majątku wykorzystywanego do własnych celów mieszkaniowych. Na przykład, biuro domowe nie jest wykorzystywane do własnych celów mieszkaniowych, nawet jeśli odliczenie wydatków jako kosztów uzyskania przychodu jest wyłączone.

Jeśli sprzedali Państwo nieruchomość, której tylko część podlegała obowiązkowi opodatkowania podatkiem podlega opodatkowaniu (np. biuro domowe, pokoje wynajmowane osobom trzecim), należy dokonać wpisów dotyczących opodatkowanej części nieruchomości i wpisać je w pola od 34 do 40.

W przypadku transakcji sprzedaży, koszty nabycia lub produkcji są pomniejszane o odliczenia za zużycie, zwiększone odliczenia i specjalną amortyzację, o ile zostały one odliczone przy ustalaniu przychodów z zatrudnienia, zysków kapitałowych lub wynajmu i dzierżawy. W przypadku sprzedaży zbudowanego przez siebie składnika aktywów, koszty produkcji są pomniejszane o odpisy z tytułu zużycia, zwiększone odpisy i specjalną amortyzację.

Jeżeli taka amortyzacja została odliczona przy ustalaniu innych przychodów, koszty nabycia lub wybudowy zmniejszają się, gdy składnik aktywów został nabyty lub zdany do użytkowania po dniu 31.12.2008 r.>.

Pozostałe aktywa (dobra gospodarcze) Proszę zaznaczyć to pole, jeśli sprzedali Państwo inne dobra gospodarcze (aktywa), dla których okres nabycia i sprzedaży nie przekracza dziesięciu lat.

Sprzedaż dóbr gospodarczych (aktywów) należących do majątku prywatnego podlega opodatkowaniu tylko wtedy, gdy okres między nabyciem a sprzedażą nie przekracza jednego roku. Po upływie jednorocznego okresu spekulacji zyski nie podlegają już opodatkowaniu, niezależnie od ich wysokości. Są one wolne od podatku i nie muszą być deklarowane w zeznaniu podatkowym.

Pozostałe aktywa, które należy zadeklarować w zeznaniu podatkowym w kontekście prywatnych transakcji sprzedaży, obejmują na przykład sprzedaż

  • Sztabek złota
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  • Srebrnych monet
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  • Obrazów
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  • Bitcoin i inne waluty kryptograficzne

Wyjątek: Transakcje sprzedaży przedmiotów codziennego użytku nie podlegają opodatkowaniu nawet w okresie jednego roku - i w związku z tym straty nie mogą wpływać na obniżenie opodatkowania. Uzasadnienie: Sprzedający nie spodziewał się uzyskania wyższej ceny, niż ta, którą sam musiał zapłacić.

Udział w dochodach

Proszę zaznaczyć to pole, jeśli sprzedali Państwo udziały w dochodach.

Na następnej stronie mogą Państwo zadeklarować zysk bądź stratę, który/ą uzyskali /ponieśli Państwo poprzez sprzedaż udziałów spółki z majątku prywatnego.

Niestety, często zdarza się, że w momencie składania zeznania podatkowego nie jest jeszcze dostępna decyzja ustalająca podstawę opodatkowania niezbędna do ustalenia dokładnej kwoty dochodu. Ostateczna decyzja o odrębnym i jednolitym ustaleniu podstawy opodatkowania jest zazwyczaj wystawiana w późniejszym terminie.