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Betriebseinnahmen

 

Dieser Text bezieht sich auf die Steuererklärung 2020. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Betriebseinnahmen



Müssen Betriebseinnahmen Netto oder Brutto angegeben werden?

Betriebseinnahmen müssen mit dem Nettowert - also ohne Umsatzsteuer - angeben werden. Die darauf entfallende Umsatzsteuer ist separat einzutragen.

Eine Ausnahme gilt für Kleinunternehmer, die gemäß § 19 UStG keine Umsatzsteuer ausweisen: Sie geben ihre Betriebseinnahmen mit dem Rechnungsbetrag an.

Betriebseinnahmen sind grundsätzlich in dem Jahr anzugeben, in dem sie Ihnen zugeflossen sind. Zum betreffenden Jahr gehören regelmäßig wiederkehrende Betriebseinnahmen auch dann noch, wenn Sie diese in einem Zeitraum von 10 Tagen nach oder vor dem Jahreswechsel vereinnahmen.

Betriebseinnahmen, die einkommensteuerfrei sind, müssen u.E. mangels Abfrage nicht in die "Anlage EÜR" eingetragen werden. Hierzu zählen beispielsweise

  • bei Existenzgründern der Gründungszuschuss,
  • Investitionszulage,
  • steuerfreier Teil von Dividenden aus Aktien, die im Betriebsvermögen gehalten werden. Die steuerpflichtige Hälfte der Dividenden muss in Zeile "Umsatzsteuerfreie, nicht umsatzsteuerbare Betriebseinnahmen" angegeben werden.
Tipp

Aufwandsentschädigungen aus einer begünstigten nebenberuflichen Tätigkeit bleiben steuerfrei:

  • bis 2.400 Euro, wenn Sie eine Nebentätigkeit als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher u.Ä. ausüben, z.B. als Dirigent, Chorleiter, Trainer, Lehrkraft an der Volkshochschule oder IHK, Ausbilder bei der Feuerwehr oder beim DRK (sog. Übungsleiterfreibetrag gemäß § 3 Nr. 26 EStG).
  • bis 2.400 Euro, wenn Sie eine Tätigkeit als rechtlicher Betreuer, Vormund oder Pfleger ausüben (sog. Betreuerfreibetrag gemäß § 3 Nr. 26b EStG).
  • bis 720 Euro, wenn Sie eine andere ehrenamtliche Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich ausüben, z.B. als Funktionär, Vorstand, Feuerwehrgerätewart, Zeugwart (sog. Ehrenamtsfreibetrag gemäß § 3 Nr. 26a EStG).

Hinweis: In der Vergangenheit sind steuerfreie Einnahmen und damit zusammenhängende Betriebsausgaben - von einigen Ausnahmen abgesehen - nicht abgefragt worden. Nun ist dies jedoch anders. Jetzt sind bei den Betriebseinnahmen z.B. auch Aufwandsentschädigungen für Übungsleiter oder für Ehrenamtler (§ 3 Nr. 26, 26a, 26b EStG), Gründungszuschüsse (§ 3 Nr. 2 EStG) oder Sanierungserträge (§ 3a EStG) anzugeben. Sofern bzw. soweit diese Einnahmen steuerfrei sind, ist dies in den Zeilen 91-93 einzutragen, das heißt, die zunächst erklärten (steuerfreien) Betriebseinnahmen werden hier wieder abgezogen. Gegebenenfalls sind die Übungsleiterpauschale von 2.400 EUR oder die Ehrenamtspauschale von 720 EUR einzutragen, wenn keine höheren Betriebsausgaben geltend gemacht werden.

(2020): Müssen Betriebseinnahmen Netto oder Brutto angegeben werden?



Welches Wahlrecht habe ich mit der Kleinunternehmerregelung?

Die Kleinunternehmerregelung bei der Umsatzsteuer können Sie wählen, wenn Ihr Brutto-Umsatz im Vorjahr nicht höher war als 22.000 EUR (früher galt eine Grenze von 17.500 EUR) und im laufenden Jahr voraussichtlich nicht höher sein wird als 50.000 EUR (§ 19 Abs. 1 UStG). Die Kleinunternehmerregelung hat zur Folge, dass Sie

  • in Ihren Ausgangsrechnungen die Umsatzsteuer nicht gesondert ausweisen dürfen,
  • keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen müssen,
  • die Umsatzsteuer in Ihren Eingangsrechnungen nicht als Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen dürfen,
  • in Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro (bis 2016: 150 Euro) den Umsatzsteuersatz nicht angeben dürfen.

Wichtiger Hinweis: Ein Ausweis von Umsatzsteuer oder die Angabe des Umsatzsteuersatzes in Kleinbetragsrechnungen würde als unberechtigter Ausweis von Umsatzsteuer gelten. Die Folge wäre, dass Sie die Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen müssten und der Rechnungsempfänger die Steuer dennoch nicht als Vorsteuer abziehen dürfte.

Bei der Kleinunternehmerregelung handelt es sich um ein Wahlrecht. Sie haben also auch die Möglichkeit, zur Umsatzsteuer zu optieren und dann die Vorteile des Vorsteuerabzugs zu nutzen. Diese Option, d. h. der Verzicht auf die Umsatzsteuerbefreiung, ist dann allerdings für fünf Kalenderjahre bindend. Falls Sie freiwillig zur Umsatzsteuer optieren, tragen Sie in der "Anlage EÜR 2020" Ihre Umsätze in Zeile 14-21, die vereinnahmte Umsatzsteuer in Zeile 16, die gezahlte Vorsteuer in Zeile 63 und die an das Finanzamt abgeführte Umsatzsteuer in Zeile 64 ein.

Der Verzicht auf die Umsatzsteuerbefreiung ist vorteilhaft, wenn Sie

  • größere Anschaffungen - vor allem im Gründungsjahr - oder einen hohen Materialeinsatz haben, denn nur dann können Sie die in den Eingangsrechnungen enthaltene Umsatzsteuer abziehen, z. B. Anschaffung einer Fotovoltaikanlage.
  • ausschließlich Leistungen an Unternehmen erbringen, denn für diese ist die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten und nicht kostensteigernd.

Hinweis: Auch der Kleinunternehmer muss in seinen Rechnungen die Steuernummer oder die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sowie eine fortlaufende Rechnungsnummer angeben.

Umkehr der Umsatzsteuerschuld gemäß § 13b UStG:

  • Für Bauunternehmer, Subunternehmer und Bauhandwerker gilt eine umgekehrte Steuerschuldnerschaft: Wenn Sie Werklieferungen und sonstige Leistungen, die der Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung von Bauwerken dienen, empfangen, dürfen Sie die Umsatzsteuer nicht mehr an den leistenden Unternehmer zahlen, sondern müssen diese direkt an das Finanzamt abführen. Der Leistungserbringer muss also jetzt keine Umsatzsteuer mehr abführen und darf sie daher auch nicht mehr in seiner Rechnung an den Auftraggeber ausweisen (§ 13b Abs. 1 Nr. 4 UStG).

Für Kleinunternehmer gemäß § 19 UStG, die keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen und abführen, gilt bezüglich der Steuerschuldumkehr Folgendes:

  • Sind Sie Leistungsempfänger, der selbst nachhaltig Bauleistungen erbringt (Handwerker), gilt die Steuerschuldumkehr auch für Sie. Sie müssen also Umsatzsteuer für die bezogenen Lieferungen und Leistungen abführen, und zwar auch dann, wenn diese für Ihre Privatwohnung anfallen (§ 13b Abs. 5 UStG). In diesem Fall müssen Sie die abzuführende Umsatzsteuer eintragen.
  • Sind Sie Leistungserbringer, gilt die Steuerschuldumkehr nicht für den Leistungsempfänger. Er muss also keine Umsatzsteuer abführen (§ 13b Abs. 2 Satz 4 UStG).

(2020): Welches Wahlrecht habe ich mit der Kleinunternehmerregelung?



Wie kann ich den privaten Nutzungswert meines betrieblichen Kfz korrekt ermitteln?

Beträgt die betriebliche Nutzung einschließlich der Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb sowie für Heimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung

  • mehr als 50 %, gehört das Fahrzeug automatisch zum notwendigen Betriebsvermögen.
  • zwischen 10 und 50 %, können Sie wählen, ob Sie das Fahrzeug dem Betriebsvermögen oder dem Privatvermögen zuordnen (gewillkürtes Betriebsvermögen).
  • weniger als 10 %, so zählt das Fahrzeug zum notwendigen Privatvermögen.

Für ein Fahrzeug, das dem Betriebsvermögen zugeordnet ist, können Sie sämtliche Kosten in voller Höhe als Betriebsausgaben verbuchen und steuermindernd absetzen. Als Betriebsausgaben werden somit auch solche Kosten erfasst, die auf Privatfahrten und Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte entfallen. Für diese Fahrten erfolgt jedoch eine Korrektur:

  • Für die Privatfahrten ist ein privater Nutzungswert zu versteuern, d.h. als Betriebseinnahmen anzusetzen. Zusätzlich wird auf diesen Nutzungswert Umsatzsteuer berechnet und den Betriebseinnahmen hinzugerechnet.
  • Für die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb sowie für Heimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung werden die Gesamtkosten anteilig gekürzt. Im Gegenzug werden diese Fahrten mit der Entfernungspauschale als Betriebsausgaben abgezogen.

Der private Nutzungswert kann ermittelt werden

  • (1) nach der Pauschalmethode, sofern der betriebliche Nutzungsanteil mehr als 50 % beträgt.
  • (2) nach der Fahrtenbuchmethode.
  • (3) mit dem Teilwert, sofern der betriebliche Nutzungsanteil weniger als 50 % beträgt.
  • (4) Außerdem kann bei Anwendung der Pauschalmethode die Kostendeckelung zur Anwendung kommen.

(2020): Wie kann ich den privaten Nutzungswert meines betrieblichen Kfz korrekt ermitteln?



Private Kfz-Nutzung: (1) Pauschalmethode bei betrieblicher Nutzung

Die sog. 1 %-Pauschalmethode ist seit 2006 nur noch zulässig für Fahrzeuge, die zum notwendigen Betriebsvermögen gehören, die also zu mehr als 50 % betrieblich genutzt werden. Ohne großen Aufwand kann der private Nutzungswert pauschal ermittelt werden, wobei als Grundlage lediglich der Listenpreis des Fahrzeugs benötigt wird. Im Übrigen bleibt Ihre individuelle Situation außer Betracht, weshalb diese Methode mal günstiger und mal nachteiliger als die Fahrtenbuchmethode sein kann.

Privater Nutzungswert: Pauschalmethode

Privater Nutzungswert = Listenpreis x 1 % x Anzahl der Monate

Der inländische Listenpreis für den Betriebs-Pkw einschließlich Sonderausstattungen und Umsatzsteuer beträgt 30.000 Euro.

Der private Nutzungswert beträgt: 1 % von 30.000 Euro x 12 Monate = 3.600 Euro im Jahr.

Nach neuer Rechtslage sind Unfallkosten, die auf einer Privatfahrt beruhen, nicht mehr mit dem pauschalen Nutzungswert abgegolten. Vielmehr stellt der Verzicht des Arbeitgebers auf
Kostenersatz für Sie einen zusätzlichen geldwerten Vorteil dar (BFH-Urteil vom 24.5.2007, BStBl. 2007 II S. 766).

Umsatzsteuer: Der nach der Pauschalmethode ermittelte private Nutzungswert unterliegt der Umsatzsteuer (§ 3 Abs. 9a Nr. 1 UStG). Da aber nicht alle Kosten mit Vorsteuern belastet sind, z. B. Kfz-Steuer und Kfz-Versicherungen, kann der Nutzungswert pauschal um 20 % gekürzt und auf den verminderten Betrag die Umsatzsteuer berechnet werden. Der Umsatzsteuerbetrag ist in der Zeile "Vereinnahmte Umsatzsteuer sowie Umsatzsteuer auf unentgeltliche Wertabgaben" einzutragen.

Der private Nutzungswert nach der Pauschalmethode beträgt:

30.000 Euro x 1 % x 12 Monate = Abzug für Kosten ohne Vorsteuerabzug pauschal 20 %

  3.600 Euro

./. 720 Euro

  3.600 Euro

 

Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer:

19 % auf die Bemessungsgrundlage

= 2.880 Euro

547 Euro

 

  + 547 Euro

Als Betriebseinnahmen zu versteuern

  = 4.147 Euro

Beachten Sie, dass es für Elektrofahrzeuge Besonderheiten gibt.

a) Grundsätzliche Regelung für Elektrofahrzeuge und Hybridelektrofahrzeuge

  • Für Privatfahrten werden - je nach Fahrzeugtyp (reines Elektrofahrzeg oder extern aufladbares Hybridelektrofahrzeug) und je nach der Höhe des Listenpreises - monatlich 1,0 Prozent des halben oder des geviertelten Listenpreises pauschal als privater Nutzungswert angesetzt. Dies gilt bei Anschaffung oder Leasing eines Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Zeitraum 1.1.2019 bis 31.12.2030 (siehe nachfolgend unter 1b. und 1c.)
  • Bei Anschaffung oder Leasing vor dem 1.1.2019 sind monatlich 1,0 Prozent des vollen Listenpreises anzusetzen; allerdings erfolgt eine Minderung um einen Pauschalabzug (Nachteilsausgleich). Begünstigt sind neben reinen Elektrofahrzeugen auch extern aufladbare Hybridelektrofahrzeuge ((siehe nachfolgend unter 1d.)
  • Der Pauschalabzug bzw. Nachteilsausgleich gilt auch für extern aufladbare Hybridelektrofahrzeuge, die zwischen 2020 und 2022 angeschafft oder geleast werden, die aber die Anforderungen für den Ansatz des geminderten Listenpreises nicht erfüllen (siehe nachfolgend unter 1d.)
  • Für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte wird ein Zuschlagswert hinzugerechnet: Im Normalfall mit monatlich 0,03 % des halbierten oder geviertelten Listenpreises je Entfernungskilometer oder - nur bei Arbeitnehmern - bei weniger als 15 Fahrten monatlich durch Einzelbewertung der tatsächlichen Fahrten mit 0,002 % des halbierten oder geviertelten Listenpreises je Entfernungskilometer. Dies gilt bei Anschaffung oder Leasing eines Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Zeitraum 1.1.2019 bis 31.12.2030. Bei Anschaffung oder Leasing eines Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs vor dem 1.1.2019 oder bei Nichterfüllung der geforderten Standards ist der Zuschlagswert vom vollen Listenpreis zu berechnen; allerdings erfolgt eine Minderung um einen Pauschalabzug.

Basis für die Berechnung des Nutzungswerts bzw. des Entnahmewerts ist der inländische Listenpreis im Zeitpunkt der Erstzulassung des Kfz zuzüglich der Kosten für Sonderausstattung einschließlich Umsatzsteuer. Der Listenpreis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das Fahrzeug auf dem deutschen Markt. Der Listenpreis ist auf volle 100 EUR abzurunden. Diese Abrundung erfolgt jedoch erst nach Abzug des Pauschalabzuges.

b) Vergünstigung für reine Elektrofahrzeuge bis 2030

Emissionsfreie Elektrofahrzeuge sollen bei der Dienstwagenbesteuerung besonders begünstigt werden: Für sie wird der Prozentsatz für den steuerpflichtigen Privatanteil von 0,5 Prozent auf 0,25 Prozent reduziert. Gesetzestechnisch wird die Maßnahme durch eine Viertelung der Bemessungsgrundlage umgesetzt. Bei der 1 %-Pauschalmethode wird der Listenpreis nur zu einem Viertel angesetzt. Das bedeutet konkret:

Für reine Elektro-Firmenwagen, die im Zeitraum 1.1.2019 bis 31.12.2030 angeschafft werden, gilt: Wenn das Fahrzeug keine Kohlendioxidemission je gefahrenen Kilometer hat und der Bruttolistenpreis des Kraftfahrzeugs nicht mehr als 60.000 EUR beträgt, ist der Listenpreis nur zu einem Viertel anzusetzen (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 Nr. 3 sowie Satz 3 Nr. 3 EStG, eingefügt durch das "Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" vom 12.12.2019; ergänzt durch das Zweite Corona-Steuerhilfegesetz).

Zunächst lag die Grenze für den Bruttolistenpreis bei 40.000 EUR Diese Grenze wurde dann aber mit dem Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz auf 60.000 EUR angehoben. Die neue Grenze gilt rückwirkend ab dem 1.1.2020 für Fahrzeuge, die ab dem 1.1.2019 angeschafft, geleast oder erstmalig zur privaten Nutzung überlassen wurden (§ 52 Abs. 12 Satz 2 EStG).

Beträgt der Listenpreis eines reinen Elektrofahrzeuges mehr als 60.000 EUR, so wird dieser zur Versteuerung der Privatnutzung zur Hälfte angesetzt. Man darf unterstellen, dass der Gesetzgeber bei dieser Grenze die teuren Tesla-Modelle im Blick hatte, die er nicht nich zusätzlich fördern wollte. Hier bleibt es also beim Ansatz der halben Bemessungsgrundlage.

c) Stufenweiser Abbau der Begünstigungen für Hybridelektrofahrzeuge

Für extern aufladbare Hybridelektrofahrzeuge gilt - wie erwähnt - grundsätzlich die halbierte Bemessungsgrundlage zur Versteuerung der Privatnutzung. Allerdings erfolgt ein stufenweiser Abbau der steuerlichen Begünstigungen oder - anders ausgedrückt - eine Verschärfung der Voraussetzungen für die steuerlichen Vorteile. Im Einzelnen gilt: 

  • Bei Anschaffung zwischen dem 1.1.2019 und dem 31.12.2021 greift die hälftige Bemessungsgrundlage, wenn die Kohlendioxidemission maximal 50 Gramm pro Kilometer oder die elektrische Fahrleistung mindestens 40 Kilometer beträgt ("Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" vom 11.12.2018). Dies sind die heutigen Voraussetzungen nach § 3 Absatz 2 Nummer 1 bzw. Nummer 2 des Elektromobilitätsgesetzes.
  • Bei Anschaffung zwischen dem 1.1.2022 und dem 31.12.2024 gilt die hälftige Bemessungsgrundlage, wenn die Kohlendioxidemission maximal 50 Gramm pro Kilometer oder die elektrische Fahrleistung mindestens 60 Kilometer beträgt ("Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" vom 12.12.2019).
  • Bei Anschaffung zwischen dem 1.1.2025 und dem 31.12.2030 gilt die hälftige Bemessungsgrundlage, wenn die Kohlendioxidemission maximal 50 Gramm pro Kilometer oder die elektrische Fahrleistung mindestens 80 Kilometer beträgt.

Für Fahrzeuge, die diese Vorgaben nicht erfüllen, aber einen gegenüber Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor höheren Bruttolistenpreis haben, gilt die bisherige Regelung (Nachteilsausgleich durch Minderung des Bruttolistenpreises um pauschale Beträge für das Batteriesystem) bis zum Jahr 2022 fort. Das heißt: Bei Anschaffung im Jahre 2019 werden der Listenpreis bzw. die Anschaffungskosten gekürzt um 200 EUR pro kWh Batteriekapazität, höchstens um 7.000 EUR. Bei Anschaffung im Jahre 2022 werden der Listenpreis bzw. die Anschaffungskosten gekürzt um 50 EUR pro kWh Batteriekapazität, höchstens um 5.500 EUR.

d) Nachteilsausgleich in Altfällen und bei Kfz, die die Anforderungen nicht erfüllen

Bei Anschaffung oder Leasing eines Elektrofahrzeugs oder Hybridelektrofahrzeugs vor dem 1.1.2019 sowie bei extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen, die die unter Punkt 1c genannten Vorgaben nicht erfüllen, gibt es eine komplizierte Berechnung zur Ermittlung des Listenpreises, der für die Ein-Prozent-Regelung maßgebend ist: Danach ist der (volle) Listenpreis wegen der darin enthaltenen Kosten für das Batteriesystem um einen Pauschalabzug, begrenzt auf einen Abzugshöchstbetrag, zu mindern (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG i.V.m. § 8 Abs. 2 Satz 2 EStG).

Der Minderungs- und Höchstbetrag richten sich nach dem Anschaffungsjahr des Fahrzeugs. Den kWh-Wert des Fahrzeugs ersehen Sie in der Zulassungsbescheinigung im Feld 22.

Bei Anschaffung bis zum 31.12.2013 werden pauschal 500 EUR pro kWh der Batteriekapazität, max. 10.000 EUR, vom Listenpreis abgezogen. Diese Beträge vermindern sich bei Anschaffung in den Folgejahren um 50 EUR pro kWh bzw. um 500 EUR pro Jahr. Die steuerliche Förderung gilt für Fahrzeuge, die bis zum 31.12.2022 angeschafft werden (§ 52 Abs. 16 Satz 11 EStG).

Wichtig: Die Begünstigung gilt nur für die Einkommensteuer, nicht aber für die Umsatzsteuer.

(2020): Private Kfz-Nutzung: (1) Pauschalmethode bei betrieblicher Nutzung



Private Kfz-Nutzung: (2) Fahrtenbuchmethode

Bei der Fahrtenbuchmethode kann der private Nutzungswert mit den anteiligen tatsächlichen Kosten angesetzt werden, die auf die Privatfahrten entfallen. Der steuerpflichtige Nutzungswert ist der Teil der Gesamtkosten für den Betriebs-Pkw, der dem Anteil der privaten Fahrten an der Gesamtfahrleistung entspricht. Um den privaten Nutzungsanteil feststellen zu können, müssen Sie ein "ordnungsgemäßes" Fahrtenbuch führen, in das sämtliche Fahrten lückenlos einzutragen sind. Geben Sie den ermittelten Nutzungswert in Zeile 19 an.

Privater Nutzungswert: Fahrtenbuchmethode

Privater Nutzungswert = Gesamtkosten x Privater Nutzungsanteil

Privater Nutzungsanteil = Privat gefahrene Kilometer (lt. Fahrtenbuch) : Gesamtfahrleistung x 100

Hinweis: Zu den privat gefahrenen Kilometer gehören nicht die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb sowie die Heimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung.

Beispiel:
Mit dem Betriebs-Pkw fahren Sie im Jahr 25.000 Kilometer, davon lt. Fahrtenbuch 10 000 km für Privatfahrten. Die Gesamtkosten betragen 8.000 EUR (ohne Umsatzsteuer) im Jahr.

Der Privatanteil beträgt: 10.000 km : 25.000 km x 100 = 40 %
Der private Nutzungswert beträgt: 40 % von 8.000 EUR = 3.200 EUR.

Umsatzsteuer

Der nach der Fahrtenbuchmethode ermittelte private Nutzungswert unterliegt ebenfalls der Umsatzsteuer (§ 3 Abs. 9a Nr. 1 UStG). Aus den Gesamtkosten können Sie die Kosten, die nicht mit Vorsteuern belastet sind, in nachgewiesener Höhe herausrechnen und müssen die Umsatzsteuer nur für den verminderten Nutzungswert berechnen.

Kosten, die nicht mit Vorsteuer belastet sind, sind Betriebskosten, wie Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Rundfunkgebühr, Garagenmiete, ADAC-Beitrag sowie im Ausland entstandene Kosten. Ebenfalls gehören Schuldzinsen dazu. Des Weiteren zählt die Abschreibung dazu, falls von den Anschaffungskosten kein Vorsteuerabzug möglich war, z. B. bei Kauf von Privat oder Einlage aus dem Privatvermögen.

 

Die Gesamtkosten betragen (ohne USt)
Privater Nutzungsanteil lt. Fahrtenbuch: 40 % x 8.000 Euro
Abzug der Kosten, die nicht mit Vorsteuer belastet waren
8.000 Euro
./. 1.000 Euro

3.200 Euro
Gesamtkosten mit Vorsteuerbelastung
Privater Nutzungsanteil lt. Fahrtenbuch
= 7.000 Euro
x 40 %
 
Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer
Umsatzsteuer: 19 % der Bemessungsgrundlage
= 2.800 Euro
532 Euro

+ 532 Euro
Als Betriebseinnahmen zu versteuern   = 3.732 Euro

Beachten Sie, dass es für Elektrofahrzeuge und Hybridelektrofahrzeuge Besonderheiten gibt. Entsprechend der Halbierung oder Viertelung der Bemessungsgrundlage bei der 1 %-Pauschalmethode sind die zu berücksichtigenden Abschreibungen (AfA) zu halbieren oder zu vierteln. Nutzen Sie ein geleastes oder gemietetes Kraftfahrzeug, sind entsprechend die Leasing- oder Mietkosten nur zur Hälfte oder zu einem Viertel anzusetzen. Dies gilt bei Anschaffung oder Leasing eines Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Zeitraum 1.1.2019 bis 31.12.2030. 

Die genaue Regelung hierzu ist leider sehr komplex geworden.

 

(2020): Private Kfz-Nutzung: (2) Fahrtenbuchmethode



Private Kfz-Nutzung: (3) Teilwert bei betrieblicher Nutzung von weniger als 50 %

Wird das Fahrzeug zu weniger als 50 % und mehr als 10 % betrieblich genutzt, kann das Fahrzeug zwar weiterhin dem gewillkürten Betriebsvermögen zugeordnet werden. Doch die Privatnutzung ist seit 2006 mit dem sog. Teilwert zu ermitteln und zu versteuern (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG).

Das bedeutet: Der private Nutzungswert ist mit den anteiligen tatsächlichen Kosten anzusetzen - wie bei der Fahrtenbuchmethode. Allerdings muss der betriebliche bzw. private Nutzungsanteil nicht durch ein "ordnungsgemäßes" Fahrtenbuch mit seinen strengen Bedingungen nachgewiesen werden, sondern kann durch formlose Aufzeichnungen glaubhaft gemacht werden. Wie bei der Fahrtenbuchmethode tragen Sie den Nutzungswert in Zeile 19 und die zugehörige Umsatzsteuer in Zeile 16 ein.

Privater Nutzungswert    =   Gesamtkosten  x  Privater Nutzungsanteil

Privater Nutzungsanteil  =   Privat gefahrene Kilometer (lt. Aufzeichnungen)  :  Gesamtfahrleistung  x  100

So ermitteln Sie den Teilwert:

  • Zunächst rechnen Sie alle Fahrzeugkosten zusammen, z.B. Abschreibung, Versicherungsbeiträge, Benzinkosten, Kfz-Steuer, Inspektions- und Reparaturkosten usw. Diese sind als Betriebsausgaben absetzbar.
  • Dann ermitteln Sie den privaten Nutzungsanteil, indem Sie die gefahrenen Privatkilometer zur Gesamtfahrleistung ins Verhältnis setzen.
  • Schließlich multiplizieren Sie die Gesamtkosten mit dem privaten Nutzungsanteil. Der so ermittelte Wert stellt den Entnahmewert dar, der zu versteuern ist.
  • Da die 1 %-Methode nicht mehr zur Anwendung kommt, können auch die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb nicht mehr mit 0,03 % des Listenpreises oder die Heimfahrten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung nicht mehr mit 0,002 % des Listenpreises von den Gesamtkosten abgezogen werden. Vielmehr müssen die Gesamtkosten um die anteiligen Kosten für diese Fahrten gekürzt werden. Im Gegenzug kann die Entfernungspauschale als Betriebsausgaben abgezogen werden.

(2020): Private Kfz-Nutzung: (3) Teilwert bei betrieblicher Nutzung von weniger als 50 %



Private Kfz-Nutzung: (4) Kostendeckelung bei der Pauschalmethode

Bei Anwendung der 1 %-Pauschalmethode kann es vorkommen, dass der private Nutzungswert höher ist als die tatsächlichen Fahrzeugkosten. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das Fahrzeug bereits abgeschrieben ist und daher keine AfA mehr anzusetzen ist, wenn es sich um ein Gebrauchtfahrzeug handelt oder wenn das Fahrzeug geleast ist. In diesem Fall kommt eine Kostendeckelung in Betracht (in Zeile 19).

  • Zu den tatsächlichen Kosten zählen die laufenden Betriebskosten, die Abschreibung und die Schuldzinsen.
  • Die tatsächlichen Gesamtkosten werden zunächst um die Entfernungspauschale für die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb gekürzt, denn dieser Abzugsposten steht Ihnen generell zu.
  • Der verbleibende Betrag der Gesamtkosten ist dann mit dem pauschalen Nutzungswert zu vergleichen und als Kostendeckelung anzusetzen.

Beispiel:
Für einen Betriebs-Pkw mit einem Listenpreis von 30.000 Euro (einschließlich USt.) sind Gesamtkosten in Höhe von 6.000 Euro entstanden. Der Pkw wurde an 200 Tagen für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb (Entfernung 30 km) genutzt.

1. Privatnutzungsanteil:
    1 % x 30.000 Euro x 12 Als Privatentnahme zu versteuern

3.600 Euro

2. Nutzungswert für Fahrten Wohnung-Betrieb:
    0,03 % x 30.000 Euro x 30 km x 1
    Nicht abziehbare Betriebsausgaben

+ 3.240 Euro
Pauschaler Nutzungswert nach der Pauschalmethode
    Tatsächliche Gesamtkosten
     - gekürzt um Entfernungspauschale für Fahrten zw. Wohnung-Betrieb:
     200 Tage x 30 km x 0,30 Euro =
= 6.840 Euro
6.000 Euro

./. 1.800 Euro

Höchstbetrag der pauschalen Wertansätze

= 4.200 Euro

 

Umsatzsteuer: Im Fall der Kostendeckelung - wenn also der private Nutzungswert nach der Pauschalmethode auf die Gesamtkosten begrenzt wird - brauchen Sie als Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer nicht die Gesamtkosten zugrunde zu legen, sondern gehen wie folgt vor:

  • Zunächst ziehen Sie von den Gesamtkosten die Kosten ab, die nicht mit Vorsteuer belastet waren. Das sind Betriebskosten, wie Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Rundfunkgebühr, Garagenmiete, ADAC-Beitrag sowie im Ausland entstandene Kosten. Ebenfalls gehören Schuldzinsen dazu. Des Weiteren zählt die Abschreibung dazu, falls von den Anschaffungskosten kein Vorsteuerabzug möglich war, z. B. bei Kauf von Privat oder Einlage aus dem Privatvermögen. Übrig bleiben die Gesamtkosten mit Vorsteuerbelastung.
  • Dann ermitteln Sie den privaten Nutzungsanteil. Diesen dürfen Sie anhand geeigneter Unterlagen schätzen. Stehen solche Unterlagen nicht zur Verfügung, müssen Sie den privaten Nutzungsanteil mit mindestens 50 % ansetzen. Die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb zählen nicht zum privaten, sondern zum betrieblichen Anteil.
  • Schließlich setzen Sie die Gesamtkosten mit Vorsteuerbelastung in Höhe des privaten Nutzungsanteils als Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer an, berechnen darauf 19 % Umsatzsteuer.

 

Beispiel:

Der private Nutzungswert nach der Pauschalmethode beträgt
Die tatsächlichen Gesamtkosten betragen
Fahrten zwischen Wohnung-Betrieb, angenommen
3.600 Euro
3.000 Euro
./. 1.100 Euro
 
Privater Nutzungswert nach Kostendeckelung
Abzug der Kosten, die nicht mit Vorsteuer belastet waren
= 1.900 Euro
./. 600 Euro
1.900,00 Euro
Gesamtkosten mit Vorsteuerbelastung
Privater Nutzungsanteil, geschätzt

= 1.300 Euro x 40%
 
Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer
Umsatzsteuer: 19 % der Bemessungsgrundlage
= 520 Euro
+ 98,80 Euro

Als Betriebseinnahmen zu versteuern

  = 1.998,80 Euro

(2020): Private Kfz-Nutzung: (4) Kostendeckelung bei der Pauschalmethode



Wie wir die private Nutzung eines Telefons korrekt berücksichtigt?

Wenn Sie die Aufwendungen für Telekommunikation, wie Telefon, Telefax und Internet, voll als Betriebsausgaben absetzen, müssen Sie für die Privatnutzung den privaten Nutzungsanteil ermitteln und als Betriebseinnahmen erfassen sowie darauf Umsatzsteuer zahlen.

SteuerGo

Die Bewertung der Privatentnahme erfolgt mit dem sog. Teilwert (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG). Unter Teilwert werden hier die tatsächlichen Selbstkosten verstanden. Da es aber sehr schwierig ist, den Umfang der Privatnutzung genau zu beziffern, können die anteiligen Telefonkosten geschätzt werden (OFD Koblenz vom 10.1.2002, S 2121 A). In Baden-Württemberg beispielsweise legt die Finanzverwaltung für den privaten Telefonanteil einen Richtwert von 360 EUR im Jahr zugrunde.

Alternativ besteht u. E. die Möglichkeit, nur den betrieblichen Anteil der Telefonkosten bei den Betriebsausgaben einzutragen und auf eine Eintragung bei den Betriebseinnahmen gänzlich zu verzichten.

Gewerbetreibende, Freiberufler und Land- und Forstwirte sind bezüglich der privaten Telefonnutzung erheblich schlechter gestellt als Arbeitnehmer. Bei diesen ist die Nutzung von betrieblichen Telefonen, Faxgeräten, Computern mitsamt Internet steuer- und sozialversicherungsfrei, wobei es nicht einmal auf den Umfang der Privatnutzung ankommt (§ 3 Nr. 45 EStG). Bei Selbständigen gilt diese Großzügigkeit der Steuerfreiheit leider nicht.

Nach Auffassung des Fiskus würde eine Anwendung dieser Befreiungsvorschrift die Möglichkeit eröffnen, gezielt private Aufwendungen in den steuerrelevanten betrieblichen Bereich zu verlagern und auf diese Weise ungerechtfertigte Steuererleichterungen zu erlangen (BMF-Schreiben vom 6.5.2002, DStR 2002 S. 999). Diese Auffassung hat der BFH bestätigt (BFH-Urteil vom 21.6.2006, XI R 50/05).

Besser gestellt sind ab 2015 kommunale Mandatsträger (Ratsmitglieder, Kreistagsabgeordnete), denen der Landkreis oder die Kommune Tablet-PCs oder vergleichbare Geräte zur Verfügung stellt: Ab 2015 ist die Privatnutzung von Datenverarbeitungs- und Telekommunikationsgeräten auch bei Personen steuerfrei, die ehrenamtlich öffentliche Dienste leisten und dafür eine Aufwandsentschädigung aus öffentlicher Kasse gemäß § 3 Nr. 12 EStG erhalten (§ 3 Nr. 45 Satz 2 EStG).

(2020): Wie wir die private Nutzung eines Telefons korrekt berücksichtigt?



Wie sind private Sachentnahmen zu bewerten?

Entnehmen Sie betriebliche Waren und Gegenstände des Anlagevermögens für private Zwecke, geben Sie den entsprechenden Buchwert an. Gleiches gilt für unentgeltliche Sachzuwendungen an Mitarbeiter des Unternehmens, sofern es sich nicht um Aufmerksamkeiten mit einem Wert unter 60 EUR handelt. 

In bestimmten Gewerbezweigen kann die Entnahme von Lebensmitteln für den Privatverbrauch mit Pauschbeträgen angesetzt werden. Diese werden von der Finanzverwaltung bekannt gegeben und machen die Aufzeichnung einer Vielzahl von Einzelentnahmen überflüssig. Die Pauschbeträge sind Jahreswerte für eine Person. Für Kinder bis zum vollendeten 2. Lebensjahr entfällt der Ansatz eines Pauschbetrages, bis zu 12. Lebensjahr ist die Hälfte des jeweiligen Wertes anzusetzen.

(2020): Wie sind private Sachentnahmen zu bewerten?

Ajutoare pentru câmp

Veniturile din afacere de mai sus includ venituri scutite de impozite?

Dacă încasările din afacere deja înregistrate includ și încasări fără impozite, selectați „da”.

Încasările includ

  • Venituri din activitate secundară (de ex. ca instructor) conform articolului 3 nr. 26, 26a, 26b EStG
  • Venituri conform § 3 EStG (fără nr. 26, 26a, 26b și venituri parțiale)
  • Venituri din renovări fără impozite conform § 3a EStG
 ... în care sunt conținute venituri din afacere fără impozite

Încasările includ

  • Venituri din activitate secundară(de ex. ca instructor) conform articolului 3 nr. 26, 26a, 26b EStG
  • Venituri conform § 3 EStG (fără nr. 26, 26a, 26b și venituri parțiale)
  • Venituri din renovări fără impozite conform § 3a EStG
Ați primit ajutoare Corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile pentru compania dvs.?
Ați primit ajutoare Corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile pentru compania dvs.?
Veniturile din afaceri fără taxă (TVA) includ ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Venitul din afaceri, în calitate de mic întreprinzător, include ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Ați primit ajutoare Corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile pentru compania dvs.?
Ați primit ajutoare Corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile pentru compania dvs.?
Veniturile din afaceri fără taxă (TVA) includ ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?
Venitul din afaceri, în calitate de mic întreprinzător, include ajutoare corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile ?

Dacă ați primit ajutoare Corona, ajutoare tranzitorii sau subvenții comparabile pentru compania dvs., selectați „da”.

Guvernele federale și de stat asigură datorită diverselor baze legale

  • Ajutor de urgență din partea guvernului federal pentru companiile mici, lucrătorii independenți și membrii profesiilor libere pentru a atenua suferința financiară a acestor companii din cauza crizei Corona,
  • Ajutoare tranzitorii din partea guvernului federal pentru companiile mici și mijlocii, lucrătorii independenți și membrii profesiilor libere care au sau au trebuit să-și înceteze operațiunile de afaceri în totalitate sau parțial în cursul crizei Corona sau
  • Alte ajutoare de urgență, ajutoare de tranziție sau beneficii echitabile comparabile din partea guvernului federal sau a statului respectiv pentru companii, lucrători independenți și membri ai profesiilor libere din cauza crizei Corona


Aceste subvenții Corona sunt venituri din exploatare impozabile. Deoarece nu există de obicei o scutire de impozite pentru subvențiile Corona, acestea au un efect de creștere a profitului.

Subvențiile Corona sunt tratate ca încasări de afaceri impozabile la determinarea venitului conform § 4 Alin. 1 EStG n legătură cu § 5 din EStG (bilanțul electronic) sau §& 4 Alin.3 din EStG (EÜR). La stabilirea profiturilor în conformitate cu secțiunea 13a din EStG, subvențiile Corona sunt decontate cu suma de bază.

Încasări ca mic antreprenor în domeniul TVA (conform § 19 Punctul 1 UStG)

Proprietarii de întreprinderi mici care utilizează regulamentul pentru micii întreprinzători pentru impozitul pe vânzări TVA își înregistrează încasările cu suma brută. Introduceți numai încasările efective, nu veniturile „fictive”, cum ar fi cota privată a mașinii companiei.

Puteți alege regulamentul întreprinderilor mici pentru impozitul pe vânzări TVA dacă vânzările dvs. brute din anul precedent nu au fost mai mari de 22.000 euro și în anul curent probabil nu vor fi mai mari de 50.000 euro (§ 19 Alin.1 UStG). Regulamentul întreprinderilor mici are ca urmare următoarele:

  • nu aveți voie să afișați TVA separat în facturile dvs. de ieșire,
  • nu trebuie să plătiți impozitul pe vânzări la biroul fiscal,
  • nu aveți voie să solicitați impozitul pe vânzări în facturile dvs. primite ca impozit la intrare la biroul fiscal,
  • nu vi se permite să indicați rata impozitului pe vânzări în facturi pentru sume mici de până la 250 EUR.

Notă importantă: o declarație a impozitului pe vânzări sau indicarea ratei impozitului pe vânzări în facturi cu sumă mică ar fi considerată ca o declarație neautorizată a impozitului pe vânzări. Rezultatul ar fi că va trebui să plătiți impozitul pe vânzări la biroul fiscal, iar destinatarul facturii nu va putea să deducă taxa ca impozit pe intrare.

dintre care vânzări în conformitate cu § 19 paragraful 3 nr. 1 și nr. 2 UStG

Vânzările totale pentru întreprinderile mici reprezintă suma vânzărilor impozabile ale acestora - dar fără anumite vânzări fără taxe (conform art. 19 paragraful 3 nr. 1 și 2 UStG). Dacă sunt generate astfel de vânzări fără taxe, acestea trebuie listate separat aici. Factorul decisiv pentru limita cifrei de afaceri a întreprinderilor mici este atunci cifra de afaceri totală minus această cifră de afaceri fără taxe.

Vânzările fără taxe în conformitate cu § 19 Paragraful 3 Nr. 1 și 2 UStG sunt, de exemplu, cifre de afaceri

  • din activitatea de agent al societății de credit ipotecar, agent de asigurări și broker de asigurări (conform articolului 4 nr. 11 UStG),
  • din închirierea și arendarea de bunuri imobiliare (conform § 4 nr. 12 UStG),
  • din activitatea de medic, dentist, practicant alternativ, kinetoterapeut, moașă sau dintr-o activitate profesională medicală similară (conform § 4 nr. 14a UStG),
  • de către profesori independenți (conform § 4 nr. 21b UStG)
  • din munca voluntară pentru o persoană juridică de drept public (conform § 4 nr. 26 UStG).
Valoarea totală

Hier ist eine Eingabe nur notwendig für Land- und Forstwirte, deren Umsätze nicht nach den allgemeinen Vorschriften zu versteuern sind, sondern nach Durchschnittssätzen. Für Sie gilt ein ermäßigter Durchschnittssteuersatz für verschiedene Umsätze von 5,5 % oder 10,7 % und eine Vorsteuerpauschale von ebenfalls 5,5 oder 10,7 %. Der für den Umsatz maßgebliche Durchschnittssteuersatz muss auf der Rechnung zusätzlich angegeben werden (§ 24 UStG).

Tragen Sie hier Ihre Betriebseinnahmen mit Bruttowerten ein. Sie dürfen die Vorsteuerpauschale nicht von Ihrer Umsatzsteuerschuld abziehen, also nicht als Betriebsausgaben absetzen und deshalb auch nicht bei den Betriebsausgaben ("Gezahlte Vorsteuerbeträge") eintragen.

Durch diese Regelungen gleichen sich mithin Steuer und Vorsteuer aus, sodass der Landwirt im Ergebnis für diese Umsätze keine Umsatzsteuer zu entrichten hat.

Wichtig: Falls Sie Umsätze erzielen, die dem allgemeinen Umsatzsteuersatz von 19 % oder dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 % unterliegen, dürfen Sie die Umsätze hier nicht eintragen.

Hinweis: Die Einnahmen aus der Verpachtung eines landwirtschaftlichen (Teil-)Betriebes und Verpachtung der Milchquote sind nicht mit dem Durchschnittssatz zu versteuern, sondern mit dem allgemeinen Umsatzsteuersatz (BFH-Urteil vom 25.11.2004, BStBl. 2005 II S. 896).

Încasări din intreprindere /activitate supuse impozitului pe afaceri (TVA)

Introduceți toate veniturile din exploatare care sunt supuse impozitului pe afaceri(TVA) cu sume nete (adică fără impozit ), indiferent dacă sunt supuse ratei generale a impozitului pe afaceri de 19% sau a ratei reduse a impozitului pe afaceri de 7%.

Impozitul pe cifra de afaceri atribuibil trebuie menționat separat în rândul „Impozitul pe cifra de afaceri încasat”. Venituri din vânzarea de active fixe, de ex. o mașină de companie, aparțin rândului „Vânzarea sau retragerea mijloacelor fixe”.

Notă: Cota redusă de impozitare pe vânzări de 7% este supusă vânzărilor specifice, care sunt în cele din urmă listate în secțiunea 12 (2) UStG.

Încasări fără taxe (TVA)

Vă rugăm să introduceți aici încasările supuse taxei TVA și  cele neimpozabile , care sunt enumerate în § 4 UStG:

  • Scutite de impozit TVA conform articolului 4 USt sunt spre exemplu dobânzile, veniturile din închiriere și serviciile medicilor, stomatologilor, practicienilor alternativi, kinetoterapeuților, moașelor, agenților și brokerilor de asigurări, reprezentanților societății de credite pentru construcții, brokerilor de credit, din munca voluntară pentru o organizație de drept public.
  • Nesupuse taxei TVA sunt cifre de afaceri din străinătate, veniturile din despăgubiri, din prestații de asigurare, penalizări de întârziere primite și dobânzi de întârziere, subvenții publice precum ajutoare forestiere, subvenții pentru consolidarea terenurilor sau alte subvenții.

În plus, aici trebuie introduse încasările cu mecanism de taxare inversă   (§ 13b UStG) pentru care destinatarul serviciului, din cauza așa numitei obligații fiscale inverse, este obligat să plătească TVA (§ 13b UStG). În acest caz, în calitate de furnizor de servicii, nu trebuie să plătiți impozitul pe vânzări la biroul fiscal și, prin urmare, nu vi se permite să îl includeți în factura dvs. către client. Obligația fiscală inversă se aplică următoarelor servicii:

  • Servicii care se încadrează în special în Legea privind impozitul pe transferul de terenuri
    • Vânzare de terenuri cu construcții sau fără,
    • Numirea și transferul drepturilor de clădire,
    • Transferul acțiunilor de coproprietate de teren,
    • Livrarea clădirilor ridicate pe terenuri terțe după încheierea perioadei de închiriere sau arendare (concesionare pe termen lung).
  • Lucrări de construcții pe care le furnizați pentru un alt contractor de construcții , adică pentru livrările de lucrări și alte servicii care servesc la producția, reparația, întreținerea, modificarea sau îndepărtarea structurilor. Inversarea răspunderii fiscale există doar pentru companiile din industria construcțiilor, adică pentru meșterii și companiile care furnizează ei înșiși lucrări de construcții. Obligația de plată se aplică și în cazul în care astfel de companii obțin servicii pentru sectorul lor privat.

Răspunderea fiscală inversă există de mult timp pentru antreprenori și persoane juridice de drept public ca beneficiari de prestații

  • Livrări în fabrică și alte servicii de către un antreprenor stabilit în străinătate.
  • Livrări de obiecte atribuite ca garanție de către vânzătorul garanției către cumpărătorul garanției

       în afara procedurilor de faliment.

De exemplu, în calitate de antreprenor german, datorați impozitul pe vânzări pentru serviciile prestate de „Google” în legătură cu așa-numitele campanii „Adwords”.

Impozitul pe vânzări(TVA) primit  și impozitul pe retrageri /prelevări

Introduceți aici sumele TVA încasate la venitul din exploatare.

Aceste sume aparțin încasărilor de afaceri în momentul în care sunt primite sau acumulate. Impozitul pe vânzări pe care este posibil să-l fi facturat prea mare sau nejustificat trebuie, de asemenea, introdus aici.

(1) Impozitul pe vânzări primit
Introduceți impozitul pe vânzări din facturile de ieșire, care pot fi de 7% sau 19% (sau în a doua jumătate a anului corona 2020: 5% sau 16%). Vânzările nete sunt incluse în „Încasări de afaceri supuse TVA”. Impozitul pe vânzări suportat la vânzarea de active fixe, de ex.  vânzarea unei mașini de firmă. Veniturile nete sunt incluse în linia „cedarea sau retragerea activelor fixe”.

Acesta nu include impozitul pe vânzări, care a fost facturat în anul financiar, dar care nu a fost încă plătit. Taxa pe valoarea adăugată care vă este rambursată de către biroul fiscal nu este înregistrată aici, ci separat în rândul „TVA rambursat de biroul fiscal și posibil compensat”.

(2) Taxa pe valoarea adăugată la retragerea de valoare gratuită
Retragerea gratuită a valorii este o retragere pentru consum personal. O retragere constă fie în utilizarea în afara companiei a activelor comerciale, fie în utilizarea serviciilor companiei în scopuri non-companie. Deoarece costurile sunt înregistrate ca cheltuieli de exploatare, retragerile private trebuie înregistrate ca venituri din exploatare și impozitul pe vânzări trebuie plătit pentru acestea. În acest fel, beneficiul datorat deducerii impozitului pe intrare este retras.

Totalul încasărilor din afaceri

Suma încasărilor din afacere este reportată la pagina Determinarea profitului pentru stabilirea profitului sau pierderii.

TVA rambursat de către fisc

Introduceți valorile taxei TVA care le-a rambursat biroul fiscal pe baza declarațiilor dvs. taxe preliminare și a declarației dvs. de impozitare pe vânzări. Același lucru se aplică în cazul în care biroul fiscal a compensat aceste sume de rambursare cu alte obligații fiscale.

Important: trebuie să precizați taxa TVA pe care ați plătit-o la rubrica de cheltuieli de afacere.

Vânzarea sau retragerea de mijloace fixe

Introduceți aici întregul venit din vânzări sau valoarea parțială, fără impozitul pe vânzări TVA pe care l-ați fi plătit la vânzarea sau retragerea mijloacelor fixe, de ex. autovehicule de firmă, computere sau mașini de companie.

Valoarea contabilă reziduală este dedusă ca cheltuială de afaceri la rubrica cheltuieli de afaceri. Fermierii și silvicultorii care impozitează pe baza ratelor medii indică aici valori brute.

Notă: retragerile trebuie evaluate cu valoarea parțială. Valoarea parțială este o valoare estimată, și anume „suma pe care un dobânditor al întregii afaceri ar folosi-o ca parte a prețului total de achiziție pentru activul individual” (§  6 Aln. 1 nr. 1 EStG). Se poate presupune că cumpărătorul va continua afacerea. Valoarea parțială este în general valoarea de piață.

 Pe veniturile din vânzare sau valoarea de retragere trebuie calculat impozitul pe vânzări TVA și introdus ca încasări de afacere:

  • În cazul unei vânzări , impozitul pe vânzări trebuie întotdeauna calculat, chiar dacă activul a fost achiziționat fără deducerea impozitului pe intrare, de ex.  când cumpărați de la persoane fizice sau când transferați din active private.
  • În cazul retragerilor din activele afacerii, impozitul pe vânzări TVA trebuie calculat și adăugat la încasările de afaceri în rândul 16 numai dacă activul a fost achiziționat cu deducerea impozitului pe intrare (§ 3 Alin.1b nr. 1 UStG)
Utilizarea privată a unui autovehicul

Introduceți valoarea utilizării private a unui vehiculul ca încasare dafacere dacă utilizați un vehicul aparținând activelor afacerii în scopuri private.

O explicație detaliată a tratamentului fiscal al utilizării private a autoturismelor companiei în calculul surplusului de încasări veți găsi în ghidurile noastre.

Alte retrageri de materiale, utilizare și servicii

Introduceți cotele private pentru retrageri de materiale, utilizare și servicii , de ex.  însușirea de mărfuri, utilizarea privată a telefonului , utilizarea privată a mașinilor companiei, executarea lucrărilor pe proprietatea privată de către angajații companiei.

Acestea sunt așa-numitele transferuri de valoare gratuite sau retrageri private. Retragerile private trebuie, în general, evaluate la valoarea parțială. În cazul retragerilor de cheltuieli, costurile suportate personal sunt decisive.

Notă: Valoarea parțială este o estimare, și anume „suma pe care un achizitor al întregii afaceri ar stabili-o în cadrul prețului total de achiziție pentru activul individual” (secțiunea 6 Alin.1 nr. 1 EStG). Se poate presupune că cumpărătorul va continua activitatea intreprinderii. Valoarea parțială este în general valoarea de piață.

Deoarece costurile sunt înregistrate ca cheltuieli de afaceri, retragerile private trebuie înregistrate cu sume nete ca încasări de afaceri și impozitul pe vânzări TVA trebuie plătit pentru acestea. Impozitul pe vânzări plătibil pentru acțiunile private trebuie înscris în rândul 16.

Condiția prealabilă pentru înregistrarea și impozitarea retragerilor private este că articolele au fost atribuite anterior societății și au fost taxate cu impozit pe intrare. Această alocare este în esență documentată prin utilizarea deducerii impozitului pe intrare. Dacă este retras privat un articol care a fost achiziționat în mod privat fără taxe pe vânzări, nu se datorează taxe pe vânzare TVA la retrager.

Următoarele trebuie înregistrate ca retrageri private:

  • Transferul de active fixe în active private, de ex.  vehicole de companie, calculatoare, clădiri, mașini.
  • Cota privată de utilizare a unui vehicul care este alocat activelor firmei.
  • Cota privată de utilizare a unei conexiuni telefonice a companiei.
  • Utilizarea privată a unei părți din clădirea companiei.
  • Însușirea bunurilor și articolelor cu valoarea contabilă corespunzătoare.
  • Cadouri gratuite în natură către angajații companiei, cu excepția cazului în care sunt cadouri cu o valoare mai mică de 40 de euro.
  • Alte utilizări și retrageri de servicii, de ex. utilizarea angajaților companiei în scopuri private.
  • Retrageri în numerar, de ex. retragerea privată a unei sume din contul bancar al companiei sau plata din casa de marcat a companiei.
Dizolvarea rezervelor pentru achiziții înlocuitoare
Note explicative privind rezervele

Dacă rezervele sunt dizolvate , aceasta duce la încasări din exploatare. Acest lucru se aplică și unei eventuale suprataxe de profit pentru amortizările economiilor de investiții.

Suma dizolvării diferitelor rezerve în conformitate cu secțiunea 6c coroborată cu secțiunea 6b EStG sau R 6.6 EStR trebuie, prin urmare, să fie introdusă aici.

Dizolvarea elementelor de echilibrare
Note explicative ale elementelor de echilibrare

Dacă elementele de echilibrare sunt dizolavate în conformitate cu § 4g EStG, acest lucru duce la venituri din afacere.

Prin urmare, suma dizolvării diferitelor elemente de echilibrare trebuie introdusă aici.