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Dieser Text bezieht sich auf die Steuererklärung 2021. Die Version die für die Steuererklärung 2024 finden Sie unter:
(2024): Objekt



Regeln für die Vermietung an Angehörige

Die verbilligte Vermietung an Angehörige mit seiner vorteilhaften steuerlichen Regelung bietet die Möglichkeit, Verluste aus Vermietung und Verpachtung geltend zu machen. Diese resultieren meist aus der Abschreibung und den Schuldzinsen in Verbindung mit einer verringerten Miete. Wenn Sie nämlich bestimmte Regeln bei der Vermietung an Kinder einhalten, können Sie die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzen, während Sie nur die geringeren Mieteinnahmen versteuern müssen. Das Steuersparmodell funktioniert auch bei Vermietung an unterhaltsberechtigte Kinder.

Zum 1.1.2021 gibt es eine wichtigere Neuerung:

  • Beträgt die vereinbarte Miete mindestens 66 % der ortsüblichen Marktmiete, sind die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzbar.
  • Liegt die vereinbarte Miete zwischen 50 % und 66 % der Marktmiete, ist die Einkunftserzielungsabsicht zu prüfen und hierzu eine Ertragsprognose erforderlich:
  • Ist die Ertragsprognose positiv, sind die Werbungskosten in voller Höhe absetzbar.
  • Ist die Ertragsprognose negativ, sind die Werbungskosten aufzuteilen und nur anteilig abziehbar.
  • Beträgt die vereinbarte Miete weniger als 50 % der ortsüblichen Marktmiete, ist die Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. Die Aufwendungen sind nur entsprechend dem entgeltlichen Teil als Werbungskosten absetzbar.

Wichtig: Beträgt die Miete mindestens 50 Prozent, jedoch weniger als 66 Prozent der ortsüblichen Miete, ist eine Totalüberschussprognoseprüfung vorzunehmen:

Fällt diese Prüfung der Totalüberschussprognose positiv aus, ist für die verbilligte Wohnraumüberlassung Einkünfteerzielungsabsicht zu unterstellen und der volle Werbungskostenabzug möglich.

Führt die Totalüberschussprognoseprüfung hingegen zu einem negativen Ergebnis, ist von einer Einkünfteerzielungsabsicht nur für den entgeltlich vermieteten Teil auszugehen. Für den entgeltlich vermieteten Teil können die Werbungskosten anteilig abgezogen werden.

Die Totalüberschussprognoseprüfung für die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erfolgt nach langjähriger und gefestigter BFH-Rechtsprechung. Das BMF-Schreiben vom 8.10.2004 (BStBl 2004 I S. 933) ist unverändert einschlägig.

Hinweis: Bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen kann es zur Ermittlung der ortsüblichen Marktmiete erforderlich sein, einen Zuschlag für die Möblierung zu berücksichtigen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6.2.2018 (IX R 14/17) dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise kommt nicht in Betracht. Es kommt insbesondere nicht in Betracht, einen Möblierungszuschlag aus dem Monatsbetrag der linearen Absetzung für Abnutzung für die überlassenen Möbel und Einrichtungsgegenstände abzuleiten. Auch der Ansatz eines prozentualen Mietrenditeaufschlags ist nicht zulässig.

 

Die 50- bzw. 66-Prozent-Grenze gilt nur für die Vermietung von Wohnungen, nicht aber für gewerblich oder freiberufliche genutzte Räumlichkeiten.

 

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass eine verbilligte Vermietung auch an ein unterhaltsberechtigtes Kind steuerlich anerkannt werden kann, wenn es einem sog. Fremdvergleich standhält. Das bedeutet, dass der Mietvertrag bürgerlich-rechtlich wirksam vereinbart worden ist und sowohl seine Gestaltung als auch die tatsächliche Durchführung des Vereinbarten dem zwischen Fremden Üblichen entspricht. Dies setzt voraus, dass die Hauptpflichten der Vertragsparteien auch bei der Vermietung an Angehörige klar und eindeutig vereinbart worden sind und entsprechend dem Vereinbarten durchgeführt werden. "An den Nachweis der Ernstlichkeit von Vertragsgestaltungen zwischen nahe stehenden Personen sind strenge Anforderungen zu stellen" (BFH-Urteil vom 16.2.2016, IX R 28/15).

Im Urteilsfall wurde der Mietvertrag mit dem Kind allerdings nicht anerkannt, weil die Tochter tatsächlich keine Miete gezahlt hat. Vielmehr haben die Eltern die Miete mit dem Unterhaltsanspruch der Tochter verrechnet und ihr nur den Differenzbetrag bar ausgezahlt. Hier handelt es sich um die Gewährung von Naturalunterhalt in Form von Wohnraum. Eine Vermögensminderung bei der Tochter als Mieterin und Vermögensmehrung bei den Eltern als Vermieter ist nicht erfolgt. Da also keine entgeltliche Nutzungsüberlassung vorliegt und das Mietverhältnis nicht anzuerkennen ist, wurden die Aufwendungen bzw. der Verlust nicht als Werbungskosten anerkannt.

Naturalunterhalt oder Barunterhalt

Anstelle des Kindes die Wohnung als Naturalunterhalt zu überlassen und die Miete mit dem Unterhaltsanspruch des Kindes zu verrechnen, ist es steuerlich vorteilhafter dem Kind Barunterhalt zu zahlen, aus dem es dann seine Miete für die Wohnung bezahlen kann.

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen grundsätzlich ein Möblierungszuschlag anzusetzen ist, da derartige Überlassungen regelmäßig mit einem gesteigerten Nutzungswert verbunden sind, die sich häufig auch in einer höheren ortsüblichen Miete niederschlagen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist allerdings nur dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise ist nicht zulässig (BFH-Urteil vom 6.2.2018, IX R 14/17).

Hinweis: Die ortsübliche Miete lässt sich grundsätzlich dem örtlichen Mietspiegel entnehmen. Was aber gilt, wenn es eine vergleichbare Wohnung im selben Haus gibt, die fremdvermietet ist und deren Miethöhe vom örtlichen Mietspiegel abweicht? Ist dann für die Prüfung der 50- oder 66-Prozent-Grenze auf diese Vergleichsmiete abzustellen oder trotzdem auf den Mietspiegel?

Im Oktober 2019 hatte das Thüringer Finanzgericht entschieden, dass für den Vergleich mit der ortsüblichen Marktmiete auf die Miete abzustellen ist, die der Vermieter von einem fremden Vermieter verlangt, der im selben Haus eine vergleichbare Wohnung nutzt (Urteil vom 22.10.2019, 3 K 316/19). Gegen das Urteil wurde die Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt. Und siehe da: Der Vermieter war hiermit erfolgreich.

Es gilt nach Auffassung der obersten Finanzrichter: Die ortsübliche Marktmiete zur Prüfung der 66-Prozent-Grenze ist grundsätzlich auf der Basis des Mietspiegels zu bestimmen. Kann ein Mietspiegel nicht zugrunde gelegt werden oder ist er nicht vorhanden, kann die ortsübliche Marktmiete per Gutachten, durch die Auskunft aus einer Mietdatenbank oder unter Zugrundelegung der Entgelte für zumindest drei vergleichbare Wohnungen ermittelt werden (BFH-Urteil vom 22.2.2021, IX R 7/20).

 

(2021): Regeln für die Vermietung an Angehörige



Verbilligte Vermietung: Vergleichsrechnung mit umlagefähigen Mietnebenkosten

Oft werden Wohnungen an Angehörige zu einem Mietpreis unterhalb der ortsüblichen Marktmiete überlassen. Eine solche verbilligte Vermietung ist steuerlich vorteilhaft, weil einerseits nur geringere Mieteinnahmen versteuert werden müssen und andererseits die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten abziehbar sind.

Zum 1.1.2021 gibt es eine wichtigere Neuerung:

  • Beträgt die vereinbarte Miete mindestens 66 % der ortsüblichen Marktmiete, sind die Aufwendungen in voller Höhe als Werbungskosten absetzbar.
  • Liegt die vereinbarte Miete zwischen 50 % und 66 % der Marktmiete, ist die Einkunftserzielungsabsicht zu prüfen und hierzu eine Ertragsprognose erforderlich:
  • Ist die Ertragsprognose positiv, sind die Werbungskosten in voller Höhe absetzbar.
  • Ist die Ertragsprognose negativ, sind die Werbungskosten aufzuteilen und nur anteilig abziehbar.
  • Beträgt die vereinbarte Miete weniger als 50 % der ortsüblichen Marktmiete, ist die Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. Die Aufwendungen sind nur entsprechend dem entgeltlichen Teil als Werbungskosten absetzbar.

Der Bundesfinanzhof hat geklärt, dass für die Vergleichsberechnung unter "ortsüblicher Miete" die Bruttomiete bzw. Warmmiete zu verstehen ist. Folglich sind die Kosten, die nach der Betriebskostenverordnung umgelegt werden dürfen, zur vergleichbaren Kaltmiete hinzuzurechnen (BFH-Urteil vom 10.5.2016, IX R 44/15).

Die "ortsübliche Marktmiete" umfasst die Kaltmiete zuzüglich der umlagefähigen Kosten für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung.

Zu den nach Betriebskostenverordnung umlagefähigen Kosten gehören insbesondere die Grundsteuer, die Kosten für Wasser und Abwasser, Heizung, Straßenreinigung und Müllabfuhr, Beleuchtung, Gartenpflege, Schornsteinreinigung, Sach- und Haftpflichtversicherung und für den Hauswart (§ 2 BetrKV). Kosten für die Instandhaltung und Instandsetzung gehören nach § 1 BetrKV nicht dazu. Es wird also die gezahlte Warmmiete mit der ortsüblichen Warmmiete verglichen (so auch R 21.3 EStR).

Die Berechnungsmethode mit Warmmieten ist für Vermieter günstiger als die Berechnung mit Kaltmieten. Die Einbeziehung der Betriebskosten ist vorteilhaft, da die umlagefähigen Kosten im Vergleich zur Kaltmiete einen beachtlichen Kostenteil ausmachen und auch bei einer verbilligten Überlassung regelmäßig komplett vom Mieter getragen werden.

Aktuell hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass bei der Vermietung möblierter oder teilmöblierter Wohnungen grundsätzlich ein Möblierungszuschlag anzusetzen ist, da derartige Überlassungen regelmäßig mit einem gesteigerten Nutzungswert verbunden sind, die sich häufig auch in einer höheren ortsüblichen Miete niederschlagen. Ein solcher Möblierungszuschlag ist allerdings nur dann zu berücksichtigen, wenn er sich aus einem örtlichen Mietspiegel oder aus am Markt realisierbaren Zuschlägen ermitteln lässt. Eine Ermittlung in anderer Weise ist nicht zulässig (BFH-Urteil vom 6.2.2018, IX R 14/17).

 

Hinweis

Die ortsübliche Miete lässt sich grundsätzlich dem örtlichen Mietspiegel entnehmen. Was aber gilt, wenn es eine vergleichbare Wohnung im selben Haus gibt, die fremdvermietet ist und deren Miethöhe vom örtlichen Mietspiegel abweicht? Ist dann für die Prüfung der 50- oder 66-Prozent-Grenze auf diese Vergleichsmiete abzustellen oder trotzdem auf den Mietspiegel?

Im Oktober 2019 hatte das Thüringer Finanzgericht entschieden, dass für den Vergleich mit der ortsüblichen Marktmiete auf die Miete abzustellen ist, die der Vermieter von einem fremden Vermieter verlangt, der im selben Haus eine vergleichbare Wohnung nutzt (Urteil vom 22.10.2019, 3 K 316/19). Gegen das Urteil wurde die Revision beim Bundesfinanzhof eingelegt. Und siehe da: Der Vermieter war hiermit erfolgreich.

Es gilt nach Auffassung der obersten Finanzrichter: Die ortsübliche Marktmiete zur Prüfung der 66-Prozent-Grenze ist grundsätzlich auf der Basis des Mietspiegels zu bestimmen. Kann ein Mietspiegel nicht zugrunde gelegt werden oder ist er nicht vorhanden, kann die ortsübliche Marktmiete per Gutachten, durch die Auskunft aus einer Mietdatenbank oder unter Zugrundelegung der Entgelte für zumindest drei vergleichbare Wohnungen ermittelt werden (BFH-Urteil vom 22.2.2021, IX R 7/20).

(2021): Verbilligte Vermietung: Vergleichsrechnung mit umlagefähigen Mietnebenkosten



Was gilt für Vermietungseinkünfte aus dem Ausland?

Grundsätzlich hat der ausländische Staat, in dem die Immobilie liegt, das Besteuerungsrecht an den daraus erzielten Einkünften aus Vermietung und Verpachtung (Besteuerung im Belegeinheitsstaat). Die ausländischen Vermietungseinkünfte sind dann in Deutschland steuerfrei, unterliegen aber dem Progressionsvorbehalt.

Liegt das Vermietungsobjekt aber in einem EU-/EWR-Staat, unterliegen die Vermietungseinkünfte nicht dem Progressionsvorbehalt. Die Vermietungseinkünfte, die aus der EU/EWR stammen, müssen in der Einkommensteuererklärung folglich nicht angegeben werden.

Allerdings können auch Verluste aus der Vermietung einer Auslandsimmobilie in der EU/EWR, selbst wenn diese im Ausland steuerlich nicht berücksichtigt werden, nicht in der deutschen Steuererklärung geltend gemacht werden (FG Baden-Württemberg vom 8.7.2014, 4 K 1134/12).

Beachten Sie: Eine wichtige Ausnahme gilt für Immobilien in Spanien. Vermietungseinkünfte sind in Deutschland in der Anlage "V" zu erklären. Die in Spanien auf die Vermietungseinkünfte bezahlte Einkommensteuer ist auf die deutsche Einkommensteuer anrechenbar.

Vermietungseinkünfte aus Drittländern (nicht EU-/EWR-Staaten) unterliegen in Deutschland dagegen vollständig dem Progressionsvorbehalt und sind in der Anlage AUS zu erklären. Die ausländischen Einkünfte sind dann nach den deutschen Steuervorschriften zu ermitteln. Hinweis: Die Anlage AUS steht aktuell bei SteuerGo nicht zur Verfügung.

Doch Vorsicht: Einige Doppelbesteuerungsabkommen (z.B. mit der Schweiz) sehen die so genannte Anrechnungsmethode vor. Dann sind die ausländischen Vermietungseinkünfte in der Anlage "V" zu erklären. Die im Ausland auf die Vermietungseinkünfte bezahlte Einkommensteuer ist auf die deutsche Einkommensteuer anrechenbar.

Insofern muss bei Immobilien im Ausland jeder Einzelfall sehr sorgsam daraufhin untersucht werden, welcher Staat das Besteuerungsrecht hat, ob die sog Freistellungs- oder die sog. Anrechnungsmethode zum Zuge kommt und ob der Progressionsvorbehalt greift.

(2021): Was gilt für Vermietungseinkünfte aus dem Ausland?

Подсказки к полям

Номер файла единицы измерения (Einheitswert-Aktenzeichen)

Также укажите номер файла единицы оценивания. Он указан, например, в Вашей справке об оценочной стоимости (Einheitswertbescheid) или в платежном извещении о налоге на землю и недвижимость (Grundsteuerbescheid). В большинстве извещений о начислении налога на землю и недвижимость, этот номер указан в разделе "Номер файла единицы измерения оценочной компании".

Примечание: Пожалуйста, введите номер файла единицы оценивания без специальных символов (например, "пробел", "/" или "...").

Площадь, сдаваемая в аренду

Укажите здесь жилую площадь, отведенную под жилую площадь, которая сдается в аренду на постоянной основе и за определенную плату.

Если жилая площадь

  • занята владельцем,
  • сдается третьим лицам бесплатно,
  • сдается родственникам или
  • используется в качестве дома для отдыха,

укажите здесь "0,00".

Площадь, сдаваемая в аренду для коммерческих целей

Укажите площадь, предназначенную для коммерчески используемых площадей.

Сюда относятся, в частности, помещения для

  • Коммерческих помещений
  • Офисов
  • Медицинских практик
... как квартира для отдыха?

Укажите, использовался ли объект недвижимости в качестве дома для отдыха.

Площадь дома для отдыха (в квадратных метрах)

Введите здесь жилую площадь, которая используется в доме для отдыха.

... для сдачи в аренду родственникам?

Укажите, сдавали ли Вы недвижимость в аренду (полностью или частично) родственникам бесплатно.

Сдача квартир в аренду родственникам особенно тщательно проверяется налоговой инспекцией.

До настоящего времени действовало: Если доход от сдачи в аренду составляет не менее 66% от местной арендной платы (включая отчисления), то такая сдача в аренду считается полностью оплачиваемой и связанные с ней расходы, как правило, полностью признаются налоговой инспекцией.

Если, с другой стороны, фактическая арендная плата составляет менее 66% от местной арендной платы, то такая оплата аренды считается заниженной и частично оплачиваемой. В этом случае расходы, связанные с получением дохода, признаются налоговой инспекцией пропорционально сумме фактической арендной платы и стандартной местной арендной платы.

1 января 2021 года вступит в силу более важное изменение:

  • Если согласованная арендная плата составляет как минимум 66% от местной рыночной арендной платы, расходы полностью вычитаются как расходы, связанные с доходом.
  • Если согласованная арендная плата составляет от 50 % до 66 % от рыночной арендной платы, необходимо изучить намерение получать доход, для чего требуется прогноз доходов:
  • Если прогноз доходов положительный, то расходы, связанные с доходами, полностью вычитаются.
  • Если прогноз доходов отрицательный, то расходы, связанные с доходами, подлежат разделению и вычету только на пропорциональной основе.
  • Если согласованная арендная плата составляет менее 50% от местной рыночной арендной платы, передача в пользование должна быть разделена на платную и бесплатную части. Расходы вычитаются как расходы, связанные с доходом, только пропорционально части, за которую получен доход.

Важно: Если арендная плата составляет как минимум 50 процентов, но менее 66 процентов от местной арендной платы, необходимо провести проверку прогноза общего излишка:

Если при такой проверке прогноз общего излишка положительный, то предполагается намерение получать доход от сдачи жилой площади в аренду по низкой цене и возможен полный вычет расходов, связанных с получением дохода.

Если же проверка прогноза общего излишка приводит к отрицательному результату, то намерение получить доход предполагается только в отношении части, сданной в аренду. Расходы, связанные с получением дохода, могут быть вычтены пропорционально части, сдаваемой в аренду.

Проверка прогноза общего излишка доходов от аренды и эксплуатации проводится в соответствии с давней и закрепленной судебной практикой Федерального налогового суда (BFH). Письмо Федерального министерства финансов (BMF) от 08.10.2004 (BStBl 2004 I стр. 933) по-прежнему актуально.

Сдаваемая площадь

Укажите здесь жилую площадь, которая была сдана родственникам за плату.

Налоговая инспекция уделяет особое внимание случаи, когда недвижимость сдается в аренду родственникам.

До 2020 действовало: Если доход от аренды составляет не менее 66% от местной арендной платы (включая отчисления), то передача полностью оплачивается, а расходы, связанные с доходом, как правило, признаются налоговой инспекцией в полном объеме.

Если же фактическая арендная плата составляет менее 66% от местной арендной платы, то речь идет о передаче со скидкой или частичной оплатой. В этом случае расходы, связанные с получением дохода, признаются налоговой инспекцией только пропорционально, то есть в соотношении между фактической арендной платой и арендной платой, общепринятой для данного населенного пункта.

1 января 2021 года вступит в силу более важное изменение:

  • Если согласованная арендная плата составляет как минимум 66% от местной рыночной арендной платы, расходы полностью вычитаются как расходы, связанные с доходом.
  • Если согласованная арендная плата составляет от 50 % до 66 % от рыночной арендной платы, необходимо изучить намерение получать доход, для чего требуется прогноз доходов:
  • Если прогноз доходов положительный, то расходы, связанные с доходами, полностью вычитаются.
  • Если прогноз доходов отрицательный, то расходы, связанные с доходами, подлежат разделению и вычету только на пропорциональной основе.
  • Если согласованная арендная плата составляет менее 50% от местной рыночной арендной платы, передача в пользование должна быть разделена на платную и бесплатную части. Расходы вычитаются как расходы, связанные с доходом, только пропорционально части, за которую получен доход.
... самим владельцем или сдана бесплатно?

Укажите, использовалась ли недвижимость, полностью или частично, владельцем.

Важно: "Бланк V" не требуется заполнять, если здания и части зданий используются исключительно для собственных жилых целей или для собственных коммерческих / служебных целей.

Площадь для собственного пользования или предоставляемая бесплатно

Укажите здесь жилую площадь, которая приходится на жилое помещение, занимаемое владельцем.

Важно: Не требуется заполнять "Бланк V" если здания и части зданий используются исключительно для собственных жилых целей или собственных коммерческих/профессиональных целей.

Тип объекта

Выберите здесь тип сдаваемого в аренду объекта недвижимости:

  • собственная квартира
  • дом на одну семью
  • дом на две семьи
  • многоквартирный дом
  • другой тип здания (например, коммерческая недвижимость)
Почтовый индекс

Введите здесь почтовый индекс объекта.

Населенный пункт

Введите здесь название населенного пункта, где располагается объект.

религия

Здесь Вы можете выбрать, находится ли недвижимость в старых федеральных землях, новых федеральных землях или в Западном Берлине.

При сдаче недвижимости за границей:

  • Обычно иностранное государство, в котором находится недвижимость, имеет право облагать налогом полученный от сдачи в аренду и эксплуатацию доход (налогообложение в государстве, в котором находится недвижимость). Если сдаваемая в аренду недвижимость расположена в стране ЕС/ЕЭЗ (исключение: Испания), принцип освобождения с прогрессией не применяется!
  • Если сдаваемая в аренду недвижимость находится в одной из стран ЕС/ЕЭЗ (исключение: Испания), на доход от сдачи в аренду принцип освобождения с прогрессией не распространяется. Следовательно, доход от аренды в ЕС/ЕЭЗ не обязательно декларировать в декларации о доходах.
  • Убытки от сдачи недвижимости в аренду за границей не могут быть заявлены в немецкой налоговой декларации, даже если эти убытки не учитываются в целях налогообложения за границей (Финансовый суд (FG) Баден-Вюртемберг от 08.07.2014, 4 K 1134/12).
  • Доход от аренды в третьих странах (не странах ЕС/ЕЭЗ) подлежит принципу освобождения с прогрессией в Германии и должен быть указан в Бланке AUS. Иностранные доходы должны быть задекларированы в соответствии с немецким налоговым законодательством.
Дата завершения строительства объекта

Введите здесь дату завершения строительства. Датой окончания строительства является день, когда объект был готов к вводу в эксплуатацию.

Линейные амортизационные отчисления зависят от даты завершения работ. Ставка составляет 2%, если строительство завершено после 31 декабря 1924 года и 2,5%, если строительство завершено до 1 января 1925 года.

Дата продажи

Если сдаваемое в аренду имущество было продано или передано, укажите здесь дату юридически действительного, заключенного, обязательного договора (обычно это нотариально заверенный договор купли-продажи) или аналогичного правового акта.

Здание было продано в 2021?

Если объект, сдаваемый в аренду, был продан или передан в 2021, введите здесь "Да".

Дата приобретения

Введите здесь дату приобретения.

Датой приобретения является дата перехода права собственности, прав пользования и обязательств к Вам. В качестве даты приобретения введите дату, когда объект был передан в Ваше распоряжение, и Вы смогли им пользоваться. Таким образом, дата приобретения не обязательно совпадает с датой платежа.

Приобретение или производство

Выберите, приобрели ли Вы объект (купили) или произвели его (построили сами).

Дата заключения договора купли-продажи

Введите здесь дату договора купли-продажи.

Дата заключения договора купли-продажи соответствует дате нотариального заверения, которую Вы можете найти в договоре купли-продажи.

Дата выдачи разрешения на строительство

Введите здесь дату выдачи разрешения на строительство; решающей датой является дата получения разрешения от компетентного органа.

Дата начала строительства

Введите здесь дату начала строительства. Например, началом строительства считается момент, когда начинаются земляные работы, заключение контракта на строительство с подрядчиком или доставка строительных материалов на строительную площадку.

... сдана в аренду на короткий срок?

Укажите, сдавалась ли квартира в аренду на короткий срок, например, через интернет-платформы такие как Airbnb, Wimdu или 9flats.com.

Важно: Даже если Вы сдаете комнаты в аренду третьим лицам, Вы будете регулярно получать доход от сдачи в аренду в соответствии со ст. 21 Закона о подоходном налоге (EStG) (постановление Федерального налогового суда (BFH) от 04.03.2008, Az. IX R 11/07).